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Krieg der Götter: Unterschied zwischen den Versionen

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Aber Adanos vernichtete das dritte Wesen, um das Kräftegleichgewicht seiner Brüder in der Waage zu halten.
 
Aber Adanos vernichtete das dritte Wesen, um das Kräftegleichgewicht seiner Brüder in der Waage zu halten.
  
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Anschließend unternahm er einen weiteren Versuch den Krieg zu beenden und verbannte seine Brüder aus seiner Sphäre, sodass Innos und Beliar den Kampf fortsetzen konnten und keine Diener mehr erwählen konnten, die für sie kämpfen.
 
Anschließend unternahm er einen weiteren Versuch den Krieg zu beenden und verbannte seine Brüder aus seiner Sphäre, sodass Innos und Beliar den Kampf fortsetzen konnten und keine Diener mehr erwählen konnten, die für sie kämpfen.
 
Kurz darauf besiegte der Mensch das Tier und schickte es zurück zu Beliar und Innos nahm dem Menschen vorerst seine Macht wieder.<ref>[[Vatras' Predigt (Dialog)|Vatras Predigt]]</ref>
 
Kurz darauf besiegte der Mensch das Tier und schickte es zurück zu Beliar und Innos nahm dem Menschen vorerst seine Macht wieder.<ref>[[Vatras' Predigt (Dialog)|Vatras Predigt]]</ref>

Version vom 19. August 2019, 13:48 Uhr

Fast seit Anbeginn der Zeit herrscht ein Krieg zwischen den Götterbrüdern Innos und Beliar. Das Licht Innos' soll seinen Bruder so sehr geschmerzt haben, dass er versuchte es und alle weiteren Schöpfungen zu vernichten. Die beiden Götter bekämpften sich so lange bis der dritte Bruder, Adanos, sich zwischen sie stellte und sie von ihrem Kampf abhielt.

Doch das beendete den Streit noch lange nicht. Statt selber zu kämpfen, erwählten die beiden Götter nun Stellvertreter, die an ihrer statt Krieg führten. Beliar betrat die Welt und erwählte ein mächtiges Tier als seinen Diener, der die Welt in seinem Namen zerstören sollte. Daraufhin erwählte Innos einen Menschen, als Ebenbürtigen des Tieres. Beide trugen einen Teil der göttlichen Macht ihrer Götter in sich und führten nun Krieg in ihrem Namen.

Beliar versuchte die Oberhand zu gewinnen und erwählte ein weiteres Wesen, von dem nicht bekannt ist was es war. Aber Adanos vernichtete das dritte Wesen, um das Kräftegleichgewicht seiner Brüder in der Waage zu halten.

Datei:MenscherschlägtTier.jpg
Und der Mensch erschlug das Tier (unofficial)

Anschließend unternahm er einen weiteren Versuch den Krieg zu beenden und verbannte seine Brüder aus seiner Sphäre, sodass Innos und Beliar den Kampf fortsetzen konnten und keine Diener mehr erwählen konnten, die für sie kämpfen. Kurz darauf besiegte der Mensch das Tier und schickte es zurück zu Beliar und Innos nahm dem Menschen vorerst seine Macht wieder.[1] Doch da die Sphären in Bewegung sind und sich alle 1000 Jahre annähern, konnten Innos und Beliar zu diesem Zeitpunkt erneut ihre Avatare aussenden.

So erwählte Beliar das Wesen, dass später Krushak genannt wurde. Doch nach dessen Beschwörung verfiel er in einen 1000 jährigen Schlaf und konnte seinen Auftrag langezeit nicht ausführen. Kurz nachdem er erwachte, wurde er jedoch wieder verbannt. Doch mit seinem letzten Atemzug rief er eine Armee des Bösen nach Khorinis, die vom nächsten Avatar Beliars, dem untoten Drachen, als ihrem Meister, geführt wurde. Doch auch dieser Diener des Bösen wurde erschlagen und bevor seine göttliche Macht die Welt verlies, raube die der Magier Xardas und wurde selbst zum Avatar Beliars. Allerdings dachte er nicht daran, Beliars Befehlen zu gehorchen.

Beliars Erwählter in der Wüste

Als die Orks noch in Myrtana herrschten wurde Zuben erwählt und Beliar schenkte ihm den Stab des ewigen Wanderers. Er forderte ihn auf ein Reich in seinem Namen zu gründen. Und Zuben ging in die Wüste und gründete das Reich der Assassinen.

Der heilige Rhobar wurde von Innos in Nordmar erwählt. Er ging nach Süden und errichtete, als Gegenstück zu Beliars Reich der Wüste, ein Königreich für Innos. Die Menschen unterstehen dem Einfluss Innos' und kämpften unter Rhobar I. und seinem Sohn, der der erwählte Träger des Zepters von Varant ist, im Krieg der Götter auf Innos' Seite.

Die Orks sind Kreaturen Beliars und kämpften im Götterkrieg für ihn. Häufig dienten sie einem seiner Avatare, wie dem Schläfer oder dem untoten Drachen. Als Xardas einen Bund mit den Orks einging, verließen sie den Pfad ihres Gottes.

In Jharkendar entdeckte Raven, der sich kurz zuvor an Beliar verkauft hatte, die Klaue Beliars wieder. Anschließend sollte er als Erwählter und General Beliars Armeen führen. Doch kurz nachdem er die Klaue fand, wurde er vom Bewahrer besiegt.

Xardas' Plan zur Beendigung des Krieges

Xardas verfolgte schon lange einen Plan den Krieg der Götter zu beenden. Doch durch die Erwählten auf der Welt konnten die Götter direkt Einfluss auf alle Wesen ausüben und den Krieg ständig anfachen. Entfernt man alle Erwählten, könnte das den Krieg maximal für 1000 Jahre beenden, ihn pausieren.

Irgendwann, als er genug Informationen gesammelt hatte, fand er einen Weg. Sein Plan sah vor alle Erwählten von der Welt zu nehmen, sowie den Stab des ewigen Wanderers und das Zepter von Varant, denn sie waren Artefakte der Erwählten mit denen man mit den Göttern kommunizieren konnte, durch Träume und Visionen. Außerdem mussten die Artefakte Adanos' ebenfalls verschwinden, denn sie waren mächtig genug direkte Kommunikation mit den Göttern zu ermöglichen. Die Artefakte waren allerdings, im Gegensatz zu den Stäben, zerstörbar. Man brauchte nur eine große Hitzequelle, die durch Magie noch zusätzlich verstärkt wurde. Der Schmiedeofen des Hammerclans in Nordmar sollte diese Hitzequelle sein. Um die Temperatur magisch zu erhöhen wollte er seinen Fokusstein mit großer Macht füllen, welche er aus den Runen gewann.

Entscheidender Punkt seines Plans war, dass er in der Nähe der Stadt Silden ein Felsportal entdeckte, welches hinaus aus der bekannten Welt führte. Das Portal war von der selben Machart wie Stab und Zepter und konnte durch sie geöffnet werden. Durch dieses Portal konnten die Erwählten die Welt verlassen und die Artefakte der Götter mit sich nehmen und so die Einflussnahme der Götter auf die Welt beenden. Für immer.

Prophezeite Figuren im Krieg der Götter

Der Heilige Feind

Laut orkischen Prophezeihungen sollte der heilige Feind den Schläfer besiegen können.

Der Bewahrer

Der Bewahrer ist ein mythisches Geschöpf, das das fragile Gleichgewicht zwischen Ordnung und Chaos bewahrt und somit die Vernichtung des Lebens verhindert. In neuerer Zeit bezeichnete der Wassermagier Saturas den Helden als Bewahrer, als dieser Beliars Diener Raven tötete und die Klaue Beliars an sich nahm und so eine Machtverschiebung zu Gunsten Beliars verhinderte.[2]

Der Entscheider

Jedes denkende Wesen der Welt ist dem Einfluss seines Gottes unterworfen. Das Wesen bekannt als der Entscheider wurde von Adanos selbst von jeglichem göttlichen Einfluss befreit. Seine Aufgabe und sein Ziel sind es, den Krieg der Götter zu beenden. Ihm fällt die Aufgabe zu sich für einen der Götter zu entscheiden und diesem zum Sieg zu verhelfen, was den Krieg für 1000 Jahre beenden würde.

Der Dämonenbeschwörer Xardas erdachte allerdings einen Plan, durch den ein dritter Weg gewählt werden könne und der Krieg ein Ende ohne Sieger findet. Hierzu müssten die Artefakte Adanos' zerstört werden, die es ermöglichen würden mit Innos oder Beliar in Kontakt zu treten und ihre Macht zu empfangen.

Einzelnachweise

  1. Vatras Predigt
  2. Saturas nachdem Raven besiegt wurde
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