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Orkinvasion auf Khorinis: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 19. November 2019, 01:21 Uhr

Die Burg unter Belagerung

Anlass zur Orkinvasion

Ein gefallener Krieger

Als der Held den Schläfer in eine andere Dimension verbannte, entfesselte dieser einen letzten Schrei: "Kommt!". Und seine Diener kamen, darunter die furchteinflößenden Drachen, die Echsenmenschen und nicht zuletzt zahllose Orks. Zuerst stiegen wilde Orks aus den Bergen herab, kamen aus ihren unterirdischen Höhlen hervor und marschierten ins Minental. Dort verbündeten sich sich mit den dort ansässigen Orks. Der Schamane Hosh-Pak wurde zu ihrem Anführer.

Ein oder zwei Wochen nach dem Fall der Barriere landete eine Invasionsstreitmacht der Orks an der Ostküste des Minentals am myrtanischen Meer. Sie besetzten zuerst das verlassene Lager der Bruderschaft im Sumpf und trieben dann die dorthin vorstoßenden Paladine in die Burg zurück. Nach ihrem Sieg verbündeten sie sich mit den Orks von Khorinis und bildeten so eine gewaltige, furchteinflössende Streitmacht auf Khorinis. Die mit den Schiffen kommenden Orks brachten auch neue Waffen und Rüstungen mit, ebenso Belagerungsmaschinen und Baumaterial für den großen Wall.

Die Belagerung der Burg

Die Orkramme

Schon bald erreichten die Invasoren das Alte Lager im Herzen des Minentals. Zusammen mit dem unbändigen Zerstörungswahn der Drachen wurde der komplette äußere Ring vernichtet, sodass nur noch die Burg als letztes Bollwerk der Menschen im Minental stand. Zahlreiche hier zurückgebliebene Bewohner und auch zahlreiche Milizsoldaten wurde dabei getötet. Die besser gerüsteten und bewaffneten Paladine zogen sich in die Hauptburg zurück.

Hier kam der bisher ohne jegliche Gegenwehr vonstatten gegangene Vormasch der Invasionsstreitmacht der Orks erstmals zum Halten. Eine geringe Anzahl an Paladinen und Rittern, welche nur wenige Tage vorher durch die Expedition in der Burg angekommen waren, leisteten erbitterten Widerstand und hielten die Burg mit aller Kraft. Beide Seiten erlitten schwere Verluste.

Unter dem Kommando des Paladins Garond wehrten sie sogar erfolgreich den Versuch der Orks ab, die Burg mit Hilfe eines gewaltigen Belagerungsapperates einzunehmen. Die folgenden Tage harrten die Verteidiger, unter immer knapper werdenden Versorgungsmitteln aus. Nach und nach gelang es den Orks die Verteidiger zu dezimieren, sei es weil Garond Boten aussandte, sei es weil die Orks die Schürftrupps überfielen oder weil einige Verteidiger durchdrehten und sinnlos in den Tod liefen.

Inzwischen hatten die Orks viele Lager um die gesamte Burg errichtet und warten auf eine günstige Gelegenheit dem Feind den Gnadenstoß zu verpassen. Das Lager der drei anführenden Ork Schamanen, unter dem Oberbefehl von Hosh-Pak, befand sich südlich der Burg auf einem Gebirgsplateau, welches zu den Überresten des alten Kastell führt.

Nach der Ermordung des Schamanenoberhauptes und Heerführers Hosh Pack durch den Helden übernahm sein ehemaliger Schüler Ur-Shak den Oberbefehl. Ohne Zweifel hat Ur-Shak das Zeug zu einem großen Anführer.

Vormarsch in Khorinis

Orks in Khorinis

Bereits kurz nach dem Beginn der Invasion dienten speziell dafür ausgebildete Ork Elitekrieger als Späher in den Wäldern im Norden der Stadt Khorinis. Mehrere Wochen nach der Invasion drangen einige Stoßtrupps der Orks bis zur nahen Umgebung der Stadt vor. Sie spionierten die Umgebung der Stadt aus und begannen langsam aber sicher damit festen Fuß auf diesem Teil der Insel zu fassen.

In der Zwischenzeit gelang es einigen Drachenjägern sich einen Weg durch einen schwach bewachten Bereich in der Umgebung der Burg zu bahnen und sich in der Festung niederzulassen. Dadurch stieg die Anzahl der Verteidiger noch ein letztes Mal. Die Orks fanden sich in einer zusehens ungünstigen Lage wieder und waren gezwungen die nötigen Schritte einzuleiten um nicht die Kontrolle über die Belagerung zu verlieren.

Sie schickten mehrere Angriffstrupps aus, die Lord Hagen ermorden sollten. Angeführt wurden diese Trupps von den hochrangigsten Orks und ihren besten Kriegern. Doch wurde dieser erste Vormarsch zurückgeschlagen und alle hochrangigen Ork Anführer wurden zusammen mit ihren Stoßtruppen aufgerieben. Bei diesen Kämpfen wurden auch etliche Bewohner von Khorinis getötet. Inzwischen wurden auch die vier Drachen durch den Helden und die Drachenjäger vernichtet und so mussten die Invasoren auf ihre effektivsten Verbündeten verzichten.

An der Grenze zum Scheitern

Die Paladine rüsten zum Kampf

Die Invasionsstreitkräfte der Orks brauchten einige Zeit, um sich von dem Verlust ihrer obersten Anführer, zu erholen. Sie setzten alles daran die Burg im Minental zu stürmen.

Inzwischen war der Held mit seinen Freunden nach Irdorath gesegelt um die Diener Beliars ein für alle Mal zu vernichten. Nachdem der Held mit der Esmeralda auf Irdorath angelegt hatte, starteten die Ork Truppen einen Angriff auf das Schiff. Fast alle orkische Truppen sowie auch der Ork Oberst fanden auf Irdorath durch den Helden und seine Begleiter den Tod. Der Untote Drache verwandelte einige der Orks in seiner Kammer in untote Orks, also Orkzombies. Sie wurden ausgeschickt um den Helden und seine Freunde aufzuhalten, wurden jedoch ihrerseits vernichtet.

Letzter Widerstand

Die letzte Schlacht

Als der erste Vorstoß der Orks vereitelt wurde war der Oberbefehlshaber der königlichen Streitkräfte Lord Hagen dazu gezwungen Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Nachdem die Stadt Khorinis vorerst in Sicherheit war stellte er einen zweiten Expeditionstrupp aus den meisten verbleibenden Rittern und Paladinen auf um die Burg im Minental zu befreien. Angeblich hatte ein Verräter das Burgtor geöffnet und den Verteidigern so schreckliche Verluste zugefügt. Als der Held mit der königlichen Galeone Esmeralda die Insel verließ, brach Lord Hagen mit seinen Truppen ins Minental auf.

Schicksal von Khorinis

Das Schicksal der Insel bleibt im Verborgenen

Was genau nach der Ankunft der Armee im Minental passierte ist gänzlich unbekannt. Die Orks waren definitiv geschwächt, hatten ihre obersten Anführer und ihre besten Verbündeten verloren. Andererseits waren sie zahlenmässig ihren Feinden immer noch haushoch überlegen und mit den Echsenmenschen, den Schattenkriegern und den Suchenden standen auch noch zahlreiche Verbündete bereit. Mit Ur-Shak als neuen Anführer dürften sich die Orks neu formiert und den Paladinen entgegen gestellt haben. Schlussendlich fiel die Insel gegen die Orks. Thorus, einer der wenigen Überlebenden von Khorinis, sprach von einem überwältigendem Sieg der Orks.[1] Doch war Thorus weder im Minental oder in Khorinis, sondern im Tal von Jharkendar. Den Endkampf hat er nicht miterlebt.

Kriegsführung der Orks

Schamanen in Hosh Paks Kommandostand

Die Taktik der Orks während der Invasion kann man in zwei Phasen einteilen. Die erste Phase basierte auf Überlegenheit der Anzahl an Streitkräften und auf absoluter Vernichtung des Feindes. Diese Strategie verlief zunächst reibungslos, doch war die Belagerung der Burg im Minental ein großer Rückschlag. Diverse Angriffe, unter anderem durch einen Belagerungsapperat, wurden ohne Weiteres abgewehrt und das Abwarten brachte ihnen große Verluste.

Um bei der Belagerung der Stadt Khorinis nicht den selben Fehler zu begehen, wählten die Ork Anführer eine andere Vorgehensweise. Dies ist die zweite Phase, die jedoch durch die Taten des Helden scheiterte. Die Stoßtruppen, welche vereinzelt in verdeckten Operationen bis zur Stadt vordringen sollten wurden vollständig aufgerieben.

Die Befehlsstruktur während der Invasion war klar strukturiert, doch nach und nach schwand die Hierachie, da die Drachen, der Ork Oberst und auch alle Ork Anführer durch den Helden, die Drachenjäger und die Freunde des Helden nacheinander getötet wurden. Ur-Shak den Oberbefehl auf der Insel.

Die Hierachie während der Ork Invasion:

Die Hallen von Irdorath

Orkwall

Was verbirgt sich hinter dem Orkwall?

Die Orks haben den Wall nur wenige Tage nach dem Beginn der Invasion errichtet. Hierbei handelt es sich um einen baumhohen Palisadenwall, der sich vom Gebirge im Nordosten bis hin zum Gebirge im Südosten des Minentals erstreckt.

Die Klosterruine, der verlassene Turm, der Orkfriedhof und nicht zuletzt auch das ehemalige Sumpflager befinden sich jenseits des Orkwalls.

Der Orkwall ist stark befestigt und schwer bewacht. Hinter ihm lagert der Großteil der orkischen Invasoren, sowie die Landungsschiffe. Es ist ferner beinahe unmöglich hinter den Palisadenwall zu gelangen.

Einzelnachweise

  1. Thorus berichtet wie er nach Trelis kam; in Gothic 3
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