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Schlacht von Varant

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Schlacht von Varant

Varant liegt südlich von Myrtana und besteht zum großen Teil aus Wüste. Die Reiterheere von Varant waren schon immer eine gewissen Bedrohung für die nördlich gelegenen Gebiete. Andererseits führten auch die Myrtaner immer wieder Raubzüge gegen Varant durch. An Grenzverletzungen und Zwischenfällen mangelte es zu keiner Zeit.


Invasion in Myrtana

Als aber die beiden Kriegsherren Gellon und Lukkor die Macht über Varant an sich rissen begann der Krieg mit Myrtana. Die fähigen Kriegsherren führten ihre Reiterheere gen Norden und verwüsteten alle südlichen Gebiete Myrtanas. Sie errangen viele Siege, erlitten allerdings auch ein paar Niederlagen. Doch sooft Myrtanas Armee auch siegte, es kamen immer mehr Reiter aus dem Süden. Gleichzeitig überfielen die Schiffe Varants die Küstengebiete Myrtanas. Fast schien es als sein für Myrtana die letzte Stunde angebrochen.


Gegenoffensive

König Rhobar der Erste, genannt der Heilige, führte seine Armeen schließlich gen Süden um Varant direkt anzugreifen. Rhobar war ein Erwählter Innos, also ein Innos-Avatar, und seine Generäle Lee (ein Söldner) und Dominic (ein Paladin) führten die Armeen meisterhaft. Zuerst schnitten sie Varant vom Meer und seinen Hafenstädten ab um dann die Hauptstadt direkt anzugreifen. Dabei stießen sie auf heftigen Widerstand. Der Krieg tobte vier lange Jahre. Um für die Zerstörungen in Myrtana Rache zu nehmen richteten die myrtanischen Armeen in Varant schreckliche Verwüstungen an. Schließlich standen sie vor den Toren Varants, der Hauptstadt von Varant. Kriegherr Gellon stellte sich zur Entscheidungsschlacht. Auf dem Höhepunkt dieser Schlacht zerstörte König Rhobar den "Steinernen Wächter", einen magischen Steingolem von erstaunlicher Größe, mit dem "Heiligen Hammer". Die varantenischen Truppen wandten sich daraufhin in Panik zur Flucht. Myrtana hatte gesiegt.

König Rhobar zeigte nach seinem Sieg Gnade mit den Besiegten. Kriegsherr Gellon wurde hingerichtet aber die Stadt und das Volk vor jeder Plünderung verschont. Die Stadträte und die Volksversammlung von Varant wurden durch den König anerkannt, mussten ihrerseits aber König Rhobar als ihr neues Oberhaupt anerkennen. Zum Zeichen seiner neuen Würde ergriff er das "Szepter von Varant".


Das Ende des Krieges

Der Krieg tobte allerdings weiter. Kriegsherr Lukkor hatte sich zurückgezogen und griff nun die verstreuten und zahlenmässig unterlegenen myrtanischen Garnisonen an. Er erzielte einige Erfolge. Vor allem gegen seine schwere Reiterei fanden die myrtanischen Armeen lange Zeit kein Gegenmittel. Erst General Lee gelang es Lukkor in einen Sumpf zu locken. Dort trugen sie die letzte Schlacht dieses langen Krieges aus. Lukkors Armee wurde vollständig besiegt, der Kriegsherr selbst wurde entweder in der Schlacht getötet oder beging kurz danach Selbstmord.


Ereignisse nach dem Krieg

Varant war nicht länger ein selbstständiger Staat. Allerdings ging das Land nicht vollständig in Myrtana auf. Varant behielt seine eigene Kultur, Rechtsprechung und auch im gewissen Rahmen eine eigenständige Verwaltung.

Kürzlich wurde Varant in den Zweiten Orkkrieg mit hinein gezogen. Es wird sich zeigen ob Varant seine Unabhängigkeit wiedererlangen kann oder wie Myrtana zum Sklavenland der Orks wird.


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