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==Nordmarer Architektur==
 
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Die Menschen von Nordmar bauen ihre Dörfer und Häuser meist auf Bergen, die wie natürliche Festungen wirken. <br>
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Die Häuser selbst sind aus großen und schweren Brettern gezimmert, die Wände wie die Dächer. <br>
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Die Dächer der Häuser sind in einem sehr schrägen Winkel gebaut und reichen bis auf den Boden hinab. Mit dieser Bauart wird gewährleistet, dass der Schnee, der in Nordmar in Massen fällt, leichter vom Dach herunter rutsch und das Gewicht nicht auf dem Dach lastet. <br>
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Viele Stützbalken werden von den Nordmenschen mit kunstvollen Mustern versehen.
 
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Die Dörfer und Städte Myrtanas sind häufig aus sehr einfachen Materialen gebaut. Viele Häuser bestehen nur aus einfachen Brettern und ein einige sind nur mit Stroh gedeckt. Häuser des mittleren Standes sind aus einfach behauenen Steinen gebaut, aber teils auch nur mit Stroh gedeckt. <br>
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Die Burgen der großen Städte sind allerdings aus aufwendiger verarbeiteten Steinen gemauert und fester angelegt, um dem Volke darin Schutz bieten zu können.
  
 
==Architektur von Varant==
 
==Architektur von Varant==
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[[Bild:LagoHaus.jpg|320px|right|thumb|Einfaches Haus im Stil der Assassinen]]
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Einfache Häuser in der Wüste sind in Form eines Quaders gebaut. Die dafür genutzten Steine sind allerdings präzise in Form geschlagen und die Kanten sind glatt und gerade. Aufgrund des fehlenden Regens fungiert manchmal nur ein Teppich oder Tuch als Dach. <br>
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Größere Gebäude mit Zweck oder Bedeutung sind häufig rund gebaut und sehr hoch. Der Palast von [[Mora Sul]] ist dafür ein Beispiel. Diese Häuser haben oft auch ein rundes Dach, eine Kuppel, die schon aus der Ferne auffällt.
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In den meisten Orten triff man auf hohe Türme, die offenkundig aber nur kulturell dekorative Zwecke erfüllen. Die Türme werden ebenfalls von Kuppel an ihrer Spitze geschmückt.
  
 
== Orkische Architektur ==
 
== Orkische Architektur ==
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== Architektur der Jharkendarer ==
 
== Architektur der Jharkendarer ==
 
Die Architektur der [[Jharkendar (Kultur)|Jharkendarer]] ist die Bemerkenswerteste, da die Gebäude zu großen Teilen noch stehen, obwohl sie schon Hunderte von Jahren alt sind und eine verheerende [[Flut (Jharkendar)|Flut]] hinter sich haben. Die noch existenten Gebäude sind allesamt aus Steinen erbaut. Wenn es Holzgebäude gegeben hat, sind sie im Laufe der Zeit weggefault oder bei der Flut zerstört worden.  
 
Die Architektur der [[Jharkendar (Kultur)|Jharkendarer]] ist die Bemerkenswerteste, da die Gebäude zu großen Teilen noch stehen, obwohl sie schon Hunderte von Jahren alt sind und eine verheerende [[Flut (Jharkendar)|Flut]] hinter sich haben. Die noch existenten Gebäude sind allesamt aus Steinen erbaut. Wenn es Holzgebäude gegeben hat, sind sie im Laufe der Zeit weggefault oder bei der Flut zerstört worden.  
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Die meisten erhaltenen Gebäude sind im Stil von Pyramiden mit abgeflachter Spitze erbaut. Eine lange Treppe, die den selben Winkel hat wie die Pyramidenseiten, führt in das höhergelegene Innere der Behausungen. Je nach Zweck des Gebäudes sind innen wie außen kunstvolle Reliefs gemeißelt oder Bilder in vielerei Farben gemalt.
  
 
Die Kompetenz der Baumeister der Jharkendarer zeigt sich besonders an den Herrenhäusern. So hat die ehemalige Bibliothek {{Zb}} ca. 10 Meter hohe in den Fels gehauene Säulen. Auch betreffs der Befestigungen scheinen die Jharkendarer nicht unerfahren gewesen zu sein, da sie für sie die geographischen Gegebenheiten mit einbezogen und {{Zb}} das Herrenhaus der Krieger somit als Feste nutzen konnten.
 
Die Kompetenz der Baumeister der Jharkendarer zeigt sich besonders an den Herrenhäusern. So hat die ehemalige Bibliothek {{Zb}} ca. 10 Meter hohe in den Fels gehauene Säulen. Auch betreffs der Befestigungen scheinen die Jharkendarer nicht unerfahren gewesen zu sein, da sie für sie die geographischen Gegebenheiten mit einbezogen und {{Zb}} das Herrenhaus der Krieger somit als Feste nutzen konnten.
  
 
==Architektur des alten Volkes von Varant==
 
==Architektur des alten Volkes von Varant==
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Über die allgemeine Architektur des alten Volkes kann man nicht mehr viel sagen. Bis auf ihre [[Tempel des alten Volkes|Tempel]] stehen von ihren ehemaligen Behausungen nur noch Ruinen. Erkennbar ist nur noch, dass aus Stein gemauert wurde und, dass die Häuser alle miteinander verbunden waren bzw. aneinander gebaut wurden. Abstände zwischen den Bauten wurden nur für die Wege der Stadt gehalten. <br>
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Die Tempel haben die Form eines großen Kastens mit breten Zinnen am Dach. Über den Eingangen gibt es Aussparungen, die die Seitenwände in der Vorderansicht wie Türme wirken lassen. Die Innenwände der Tempel sind teils mit Mosaiken oder kunstvollen Bildern geschmückt.
  
 
[[Kategorie:Geographie und Bevölkerung]]
 
[[Kategorie:Geographie und Bevölkerung]]

Version vom 14. August 2019, 11:51 Uhr

Nordmarer Architektur

Haus im Nordmarstil

Die Menschen von Nordmar bauen ihre Dörfer und Häuser meist auf Bergen, die wie natürliche Festungen wirken.
Die Häuser selbst sind aus großen und schweren Brettern gezimmert, die Wände wie die Dächer.
Die Dächer der Häuser sind in einem sehr schrägen Winkel gebaut und reichen bis auf den Boden hinab. Mit dieser Bauart wird gewährleistet, dass der Schnee, der in Nordmar in Massen fällt, leichter vom Dach herunter rutsch und das Gewicht nicht auf dem Dach lastet.
Viele Stützbalken werden von den Nordmenschen mit kunstvollen Mustern versehen.

Myrtanische Architektur

Khorinis

Die Menschen errichten ihre normalen Häuser überwiegend mit Holz und Fachwerk, obwohl es genug Möglichkeiten für Steinbrüche gäbe. So sind ihre Siedlungen nicht sonderlich widerstandfähig gegen Naturgewalten. Die meisten Behausungen in Khorinis sind Fachwerkhäuser, auch im oberen Viertel. Sie bestehen aus Holzgerüsten, dessen Zwischenräume, die Gefache, meist mit Lehm verdichtet werden und seltener mit Ziegeln.
Besonders die Häuser der unteren Bevölkerungsschichten im Hafenviertel sind nur aus einfachen Brettern zusammengezimmert. Bekannten Befestigungen wie zum Beispiel die Burg im Minental, die Stadtmauer von Khorinis oder die Bergfestung sind hingegen völlig mit Mauerwerk errichtet und erfüllen ihren Zweck mehr oder weniger.

Festland

Die Dörfer und Städte Myrtanas sind häufig aus sehr einfachen Materialen gebaut. Viele Häuser bestehen nur aus einfachen Brettern und ein einige sind nur mit Stroh gedeckt. Häuser des mittleren Standes sind aus einfach behauenen Steinen gebaut, aber teils auch nur mit Stroh gedeckt.
Die Burgen der großen Städte sind allerdings aus aufwendiger verarbeiteten Steinen gemauert und fester angelegt, um dem Volke darin Schutz bieten zu können.

Architektur von Varant

Einfaches Haus im Stil der Assassinen
Typischer Kuppelturm der Wüste

Einfache Häuser in der Wüste sind in Form eines Quaders gebaut. Die dafür genutzten Steine sind allerdings präzise in Form geschlagen und die Kanten sind glatt und gerade. Aufgrund des fehlenden Regens fungiert manchmal nur ein Teppich oder Tuch als Dach.
Größere Gebäude mit Zweck oder Bedeutung sind häufig rund gebaut und sehr hoch. Der Palast von Mora Sul ist dafür ein Beispiel. Diese Häuser haben oft auch ein rundes Dach, eine Kuppel, die schon aus der Ferne auffällt. In den meisten Orten triff man auf hohe Türme, die offenkundig aber nur kulturell dekorative Zwecke erfüllen. Die Türme werden ebenfalls von Kuppel an ihrer Spitze geschmückt.

Orkische Architektur

Khorinis

Über die Architektur der Khorinis-Orks selbst ist nicht viel bekannt, da sie ihre Stadt und den Schläfertempel von Menschensklaven errichten ließen und unklar ist, ob die Baupläne von Orks oder Menschen stammen. Während der Tempel und die Fundamente der Stadt, die noch stehen, sehr widerstandsfest sind und von gekonnten Baumeistern zeugen, wohnen die Orks dennoch in Zelten.

Festland

Bei den Nordlande-Orks scheint die Architektur weitaus ausgefeilter sein. Sie haben sogar riesige Arenen errichtet. Wobei diese auch von den Orksöldnern und Menschensklaven erstellte Arenen sein könnten.

Architektur der Jharkendarer

Die Architektur der Jharkendarer ist die Bemerkenswerteste, da die Gebäude zu großen Teilen noch stehen, obwohl sie schon Hunderte von Jahren alt sind und eine verheerende Flut hinter sich haben. Die noch existenten Gebäude sind allesamt aus Steinen erbaut. Wenn es Holzgebäude gegeben hat, sind sie im Laufe der Zeit weggefault oder bei der Flut zerstört worden.

Die meisten erhaltenen Gebäude sind im Stil von Pyramiden mit abgeflachter Spitze erbaut. Eine lange Treppe, die den selben Winkel hat wie die Pyramidenseiten, führt in das höhergelegene Innere der Behausungen. Je nach Zweck des Gebäudes sind innen wie außen kunstvolle Reliefs gemeißelt oder Bilder in vielerei Farben gemalt.

Die Kompetenz der Baumeister der Jharkendarer zeigt sich besonders an den Herrenhäusern. So hat die ehemalige Bibliothek z. B. ca. 10 Meter hohe in den Fels gehauene Säulen. Auch betreffs der Befestigungen scheinen die Jharkendarer nicht unerfahren gewesen zu sein, da sie für sie die geographischen Gegebenheiten mit einbezogen und z. B. das Herrenhaus der Krieger somit als Feste nutzen konnten.

Architektur des alten Volkes von Varant

Über die allgemeine Architektur des alten Volkes kann man nicht mehr viel sagen. Bis auf ihre Tempel stehen von ihren ehemaligen Behausungen nur noch Ruinen. Erkennbar ist nur noch, dass aus Stein gemauert wurde und, dass die Häuser alle miteinander verbunden waren bzw. aneinander gebaut wurden. Abstände zwischen den Bauten wurden nur für die Wege der Stadt gehalten.
Die Tempel haben die Form eines großen Kastens mit breten Zinnen am Dach. Über den Eingangen gibt es Aussparungen, die die Seitenwände in der Vorderansicht wie Türme wirken lassen. Die Innenwände der Tempel sind teils mit Mosaiken oder kunstvollen Bildern geschmückt.

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