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Beliar: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Beliar'''
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Beliar ist der böse Gott in den Spielen Gothic, Gothic II und Gothic III.
  
Beliar ist der böse Gott der Gothic-Welt. Zunächst war er nicht böse, jedoch erkannte er mit der Zeit, dass die Menschen nicht ihn und die Nacht, sondern Innos und das Licht anbeteten, as ihn sehr erzürnte. Deshalb erwählte er das Tier, damit es den Menschn besiege, aber der Mensch erschlug das Tier und es ging ein in Beliars Reich (^^)
 
Zu dieser Zeit verfügte Adanos, dass weder Beliar noch Innos seine Sphäre je wieder betreten dürften. Dennoch bekriegen sich die Diener und Schergen der beiden immernoch und Beliar ist als Gott des Chaos und der Finsternis gefüchtet, der die Menschheit unterjochen und vernichten will.
 
  
Die Magie Beliars ist die Schwarzmagie und die Schwarzmagier versuchen Beliars Pläne auf der Sphäre Adanos durchzuführen. Zu ihnen zählen auch die Suchenden
 
  
Andere Diener Beliars sind die Untoten, welche keine eigene Seele mehr besitzen.
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== BELIAR ==
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Beliar ist der Gott der Zerstörung, des Todes und der Nacht. Ganz allgemein kann er als Gott des Chaos angesehen werden. Sein oberstes Ziel ist die völlige Vernichtung aller Dinge, die sein Bruder Innos jemals erschaffen hat. Ausserdem ist Beliar der Totengott, der die Seelen der Verstorbenen ins Jenseits führt.
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Vor Urzeiten erschuf Innos das Licht. Dieses Licht schmerzte Beliar so sehr, das er begann Innos zu hassen. In der Folgezeit zerstörte er alle Werke seines Bruders. Dieser Krieg dauerte eine Ewigkeit, bis sich Adanos zwischen sie stellte.
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An der Stelle, an der Adanos stand, entstand die Welt und mit ihr alles Leben. Anfangs konnten Innos und Beliar das Land und damit die Sphäre des Adanos betreten. Da sie dort jedoch die neu entstandenen Lebewesen für ihren Krieg missbrauchten, verbannte Adanos sie aus seiner Sphäre.
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In der Folgezeit versuchte Beliar wie sein Bruder Innos Einfluß auf die Welt zu nehmen indem er Avatare mit göttlicher Macht ausstattete. Beliar erwählte zuerst ein "Tier", wahrscheinlich einen Drachen oder ein ähnlich mächtiges Wesen. Den zweiten Avatar des Beliar vernichtete Adanos da er das herrschende Gleichgewicht zwischen Ordnung und Chaos bedrohte. Der erste Avatar des Beliar wurde von den Menschen, den Avataren des Innos, getötet. Allerdings ging dieser Avatar in das Totenreich ein.
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Mittels eines komplizierten Beschwörungsrituals, eines Beschwörungstempels und/oder eines Dimensionstores kann dieser Avatar bei einer bestimmten Sternenkonstellation von den Anhängern des Beliar beschworen werden. Das ist in der Vergangenheit öfters geschehen. Diese Avatare versuchten die Welt in einem großen Brand untergehen zu lassen und aus der Asche eine neue Ordnung zu erschaffen (besser gesagt: die totale Anarchie). Freilich klappte das nie, da der Avatar des Innos dies jedes Mal verhindern konnte.
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Beliar versucht weiterhin seinen Bruder Innos zu besiegen, alle seine Werke und Anhänger zu vernichten und den Einmischungen seines Bruders Adanos möglichst aus dem Weg zu gehen. Dabei entwickeln seine Anhänger beachtliche Strategien und finden immer wieder Mittel und Wege die Avatare des Innos samt dessen Anhängern zu besiegen.
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== KIRCHENORGANISATION ==
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Beliars Anhänger sind nicht wirklich organisiert, obschon sie recht zahlreich sind. Sie besaßen vier große Beschwörungstempel, von denen zwei von den Innos-Anhängern zerstört wurden. Diese Tempel waren und sind die Zentren ihrer Macht, ihrer Religion. Dort verüben sie ihre unaussprechlichen Experimente, Beschwörungen und grauenvollen Zeremonien. Von dort aus strömen die Anhänger des Beliar in die Welt hinaus um Chaos zu säen.
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Das Geschenk des Beliar an seine Anhänger ist die Dämonenmagie, die Beschwörungsmagie, die Zerstörungsmagie und ganz allgemein allerlei dunkle Schwarzmagie. Schwarzmagier im Dienste des Beliar können extrem mächtig werden und es dann problemlos mit den Feuermagier und den Wassermagiern aufnehmen.
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Ein besonderes Geschenk ist der "Untod". Untote Wesen dienen häufig Beliar. Ihre Seelen sind verdammt, aber ihre langsam verwesenden Körper sind ungleich stärker als die lebendiger Wesen. Einige Untote sind sogar Anführer von Beliars Armeen, Wächter wichtiger Schätze und oberste Vertreter des Beliar auf Erden, so z.B. verfluchte Paladine, untote Drachen oder untote Orkschamanen.
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Weiterhin gibt es an verborgenen Stellen überall im Lande Beliarschreine, an denen der Wanderer zu Beliar beten kann. Der Segen Beliars ist jedoch mit einem Preis verbunden, zu entrichten in wertvoller Lebensenergie.
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Einst besaß Beliar vier Beschwörungstempel, von denen aber nur noch einer übrig ist, welcher sich wahrscheinlich auf den südl. Inseln befindet.
 
  
 
'''Verwandte Themen:'''
 
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Version vom 19. August 2006, 12:46 Uhr

Beliar ist der böse Gott in den Spielen Gothic, Gothic II und Gothic III.


BELIAR

Beliar ist der Gott der Zerstörung, des Todes und der Nacht. Ganz allgemein kann er als Gott des Chaos angesehen werden. Sein oberstes Ziel ist die völlige Vernichtung aller Dinge, die sein Bruder Innos jemals erschaffen hat. Ausserdem ist Beliar der Totengott, der die Seelen der Verstorbenen ins Jenseits führt.

Vor Urzeiten erschuf Innos das Licht. Dieses Licht schmerzte Beliar so sehr, das er begann Innos zu hassen. In der Folgezeit zerstörte er alle Werke seines Bruders. Dieser Krieg dauerte eine Ewigkeit, bis sich Adanos zwischen sie stellte. An der Stelle, an der Adanos stand, entstand die Welt und mit ihr alles Leben. Anfangs konnten Innos und Beliar das Land und damit die Sphäre des Adanos betreten. Da sie dort jedoch die neu entstandenen Lebewesen für ihren Krieg missbrauchten, verbannte Adanos sie aus seiner Sphäre.

In der Folgezeit versuchte Beliar wie sein Bruder Innos Einfluß auf die Welt zu nehmen indem er Avatare mit göttlicher Macht ausstattete. Beliar erwählte zuerst ein "Tier", wahrscheinlich einen Drachen oder ein ähnlich mächtiges Wesen. Den zweiten Avatar des Beliar vernichtete Adanos da er das herrschende Gleichgewicht zwischen Ordnung und Chaos bedrohte. Der erste Avatar des Beliar wurde von den Menschen, den Avataren des Innos, getötet. Allerdings ging dieser Avatar in das Totenreich ein. Mittels eines komplizierten Beschwörungsrituals, eines Beschwörungstempels und/oder eines Dimensionstores kann dieser Avatar bei einer bestimmten Sternenkonstellation von den Anhängern des Beliar beschworen werden. Das ist in der Vergangenheit öfters geschehen. Diese Avatare versuchten die Welt in einem großen Brand untergehen zu lassen und aus der Asche eine neue Ordnung zu erschaffen (besser gesagt: die totale Anarchie). Freilich klappte das nie, da der Avatar des Innos dies jedes Mal verhindern konnte.

Beliar versucht weiterhin seinen Bruder Innos zu besiegen, alle seine Werke und Anhänger zu vernichten und den Einmischungen seines Bruders Adanos möglichst aus dem Weg zu gehen. Dabei entwickeln seine Anhänger beachtliche Strategien und finden immer wieder Mittel und Wege die Avatare des Innos samt dessen Anhängern zu besiegen.


KIRCHENORGANISATION

Beliars Anhänger sind nicht wirklich organisiert, obschon sie recht zahlreich sind. Sie besaßen vier große Beschwörungstempel, von denen zwei von den Innos-Anhängern zerstört wurden. Diese Tempel waren und sind die Zentren ihrer Macht, ihrer Religion. Dort verüben sie ihre unaussprechlichen Experimente, Beschwörungen und grauenvollen Zeremonien. Von dort aus strömen die Anhänger des Beliar in die Welt hinaus um Chaos zu säen.

Das Geschenk des Beliar an seine Anhänger ist die Dämonenmagie, die Beschwörungsmagie, die Zerstörungsmagie und ganz allgemein allerlei dunkle Schwarzmagie. Schwarzmagier im Dienste des Beliar können extrem mächtig werden und es dann problemlos mit den Feuermagier und den Wassermagiern aufnehmen.

Ein besonderes Geschenk ist der "Untod". Untote Wesen dienen häufig Beliar. Ihre Seelen sind verdammt, aber ihre langsam verwesenden Körper sind ungleich stärker als die lebendiger Wesen. Einige Untote sind sogar Anführer von Beliars Armeen, Wächter wichtiger Schätze und oberste Vertreter des Beliar auf Erden, so z.B. verfluchte Paladine, untote Drachen oder untote Orkschamanen.

Weiterhin gibt es an verborgenen Stellen überall im Lande Beliarschreine, an denen der Wanderer zu Beliar beten kann. Der Segen Beliars ist jedoch mit einem Preis verbunden, zu entrichten in wertvoller Lebensenergie.


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