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Göttin

Aus Gothic Almanach

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ACHTUNG
In diesem Artikel werden Inhalte behandelt, welche nicht zum offiziellen Kanon von Piranha Bytes gehören. Weitere Details siehe Kanon.


Die Statue der Göttin
Die beiden Köpfe der Göttin
Ein uralter Schrein der Göttin
Ein aktiver Obelisk
Das Siegel der Göttin

Das Wissen um die Göttin ist fast vollständig verloren gegangen. Nicht einmal ihr Name ist überliefert. Die Völker, die sie einst angebetet haben, sind schon längst ausgestorben.
Sie vereint Eigenschaften von Innos und Beliar in sich. Ihre Abbildungen besitzen zwei Köpfe, je einen für eine Seite ihrer Selbst.

Xardas vermutete, dass sie die Mutter oder die Schwester der drei Götter Innos, Beliar und Adanos sein könnte. Andererseits könnte sie auch nur eine andere Inkarnation bzw. eine Frühform der drei Götter sein.[1]

In Setarrif erklärt Selena, die Hohepriesterin der Ahn´Nosiri, dem Hirten, dass sie die Mittlerin zwischen Ordnung und Chaos sei und heute von den Menschen Adanos genannt werde. Innos und Beliar wären nur „widerstreitende Prinzipien“ im Geiste der Göttin.[2]

Gewaltige Tempelanlagen

Diejenigen Völker, die der Göttin vor langer Zeit dienten, errichteten auf ganz Argaan gewaltige Tempelanlagen. Dazu zählen der Vergessene Tempel im zentralen Gebirgsland, die Heilige Schmiede, Zoldren und verschiedene kleinere Tempelanlagen auf der ganzen Insel. Vor sehr langer Zeit war quasi ganz Argaan eine einzige, gewaltige Anbetungs- und Verehrungsstätte für die Göttin. Doch die Völker, die sie verehrten, starben nach und nach aus. Ihre Dienerinnen bekriegten sich und die Tempelanlagen verfielen. Schließlich fiel die Göttin und mit ihr das Wissen um die Tempel der Vergessenheit anheim.[3]

Krieg der Dienerinnen

Ihre Dienerinnen, die Ahn´Bael und die Ahn´Nosiri haben sich vor langer Zeit zerstritten und einen blutigen Krieg gegeneinander geführt. Dabei wurden die Tempelanlagen sehr in Mitleidenschaft gezogen und fast alle ihre Statuen beschädigt oder zerstört. Die Ahn´Nosiri wurden fast völlig ausgerottet, aber auch die Ahn´Bael erlitten schwere Verluste. Die letzte intakte Statue der Göttin steht in dem geheimen Heiligtum unter dem Kloster. Die Mönche des Kloster sind ihre letzten Diener und bewahren ihr Andenken.[4]

Pilgerreise

In der alten Zeit pilgerten die ersten Könige von Setarrif durch den Dschungel und die Schwarzen Schluchten zum Kloster, um der Göttin ihre Ehrerbietung zu erweisen und ihren Glauben an die Göttin zu beweisen. Doch schon vor langer Zeit gerieten die Pilgerreisen in Vergessenheit. Heute pilgert niemand mehr zur Göttin. Die Herrscher von Argaan wissen nicht einmal mehr das es die Göttin überhaupt gibt.[5]

Schreine

Überall auf Argaan kann man uralte Schreine der Göttin finden. Die meisten Menschen wissen aber nicht was es damit auf sich hat. Sie halten die Schreine für die Überreste einer proto-argaanischen Kultur ohne größere Bedeutung. Zumindest ein Schrein besitzt eine weitaus größere Bedeutung, auch wenn das nur wenige Magiern von Tooshoo klar ist. Der Wetterschrein im Sumpfland kann das Wetter tatsächlich beeinflussen. Andere Schreine dienen jetzt mitunter ganz banalen Zwecken. Murdra, die Wirtin der Taverne zur Gespaltenen Jungfrau zum Beispiel deutete eine der doppelköpfigen Statuen als "gespaltene Jungfrau" und benannte ihre Taverne nach einem solchen Schrein. Allerdings weiß sie nichts von der Göttin.[6]

Obelisken

Obelisken der Göttin stehen v.a. in Thorniara. Sie unterdrücken sowohl Beliar- als auch Innosmagie ab einem bestimmten Schwellenwert. So können in der Nähe der aktivierten Obelisken keine Untoten existieren. Allerdings sind dort auch alle mächtigen Innoszauber nutzlos. Die meisten Obelisken sind nicht länger aktiv, können aber mit den richtigen magischen Ritualen wieder aktiviert werden. Wahrscheinlich wurden die Obelisken von einer proto-argaanischen Kultur zu Ehren der Göttin errichtet. [7]

Das Siegel der Göttin

Das Amulett des Schläfers ist ein extrem mächtiges Artefakt. Es bindet einen Erzdämon mittels einer "magischen Leine" an den Träger des Siegels.
Ein Mensch kann die Kontrolle über den Erzdämon im Siegel nicht dauerhaft aufrecht erhalten; es benötigt göttliche Energie. Ohne diese könnte der Erzdämon sich befreien und in der Welt Unheil anrichten. Wahrscheinlich wurde das Siegel speziell für Iar´Bael angefertigt. Es existieren weitere, ähnlich mächtige Artefakte, die speziell für Innos und Adanos gefertigt wurden.[8]

Ältere Namen und Aspekte

In der Heiligen Schmiede befindet sich, neben dem Schmelztigel des Inosir und dem Schleifstein des Iar´Bael, das Bad der Ada´e. Die drei Namen sind offensichtlich ältere Formen der Namen der drei Götter. Tigel, Bad und Schleifstein tragen außerdem die Symbole der Götter. Ada´e ist von den Dreien der einzig weibliche Name und nach dem Ausschlussprinzip der verlorene Name der Göttin.

Innos und Beliar, bzw. Inosir und Iar´Bael, sind nur Prinzipien oder Aspekte im Geiste der Göttin. Sie sind also ein Teil von ihr, können aber scheinbar unabhängig von ihr agieren.[9]

Götter

Innos · Adanos · Beliar

Göttin


Einzelnachweise

  1. Siehe Dialog mit Xardas in seinem Turm
  2. Siehe Dialog mit Selena in Setarrif
  3. Siehe Dialog mit Xardas in seinem Turm
  4. Siehe Zwischensequenz beim ersten Besuch im Kloster
  5. Siehe Dialoge mit den Äbten im Kloster
  6. Siehe offizielle Begleittexte: Geschichten aus der Gespaltenen Jungfrau
  7. Siehe Dialog mit Ningal in Thorniara
  8. Siehe Dialog mit Xardas in seinem Turm
  9. Gothic 3 Quests "Für Innos" und "Für Beliar"
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