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Die Klaue Beliars: Unterschied zwischen den Versionen

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K (Eiiiinen Satz verändert, der ein bisschen zu sehr nach Spiel klang. Und bei Raven was ins Futur gesetzt.)
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Die '''Klaue Beliars''' ist, wie der Name erahnen lässt, ein vom dunklen Gott [[Beliar]] geschaffenes Schwert.<ref>[[Klaue Beliars (Dialog)#Wesen und Geschichte der Klaue|Saturas über Wesen und Geschichte der Klaue]]; {{ref|2A}}</ref>
 
Die '''Klaue Beliars''' ist, wie der Name erahnen lässt, ein vom dunklen Gott [[Beliar]] geschaffenes Schwert.<ref>[[Klaue Beliars (Dialog)#Wesen und Geschichte der Klaue|Saturas über Wesen und Geschichte der Klaue]]; {{ref|2A}}</ref>
  
Die einzigartige Macht der Klaue liegt darin, dass sie sich den Fähigkeiten ihres Trägers anpasst. Eine schwache Person wird das Potential der Klaue nur zu einem geringen Teil abrufen können. In den Händen eines erfahrenen Helden dagegen entfaltet die Klaue ihre ganze Macht und wird zu einer furchterregenden Waffe. Dabei wird nicht die geringste Kraftanstrengung benötigt, um sie führen zu können. Die bemerkenswerteste Eigenschaft ist jedoch, dass auf den Gegner, wenn er von der Klaue getroffen wird, gelegentlich ein Blitz herniederfährt, der schwere Verletzungen verursacht und durch keinerlei Rüstung abzublocken ist.
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Die einzigartige Macht der Klaue liegt darin, dass sie sich den Fähigkeiten ihres Trägers anpasst. Eine schwache Person wird das Potential der Klaue nur zu einem geringen Teil abrufen können. In den Händen eines erfahrenen Helden dagegen entfaltet die Klaue ihre ganze Macht und wird zu einer furchterregenden Waffe. Dabei wird nicht die geringste Kraftanstrengung benötigt, um sie führen zu können. Die bemerkenswerteste Eigenschaft ist jedoch, dass auf den Gegner, im Kampf gelegentlich ein BLitz aus dem Himmel niederschlägt, der schwere Verbrennungen verursacht.
  
 
Doch um die Fähigkeiten dieses mächtigen Artefakts nutzen zu können, bedarf es der Zustimmung Beliars. Denn die Klaue hat einen eigenen Willen und einen eigenen Verstand und nur ihr Schöpfer Beliar ist dazu in der Lage, sie zum Gehorsam zu zwingen.<ref>[[Klaue Beliars (Dialog)#Wille der Klaue Beliars|Saturas über den Willen der Klaue Beliars]]; {{ref|2A}}</ref> Einzig nach einem Gebet zum dunklen Gott ist es daher möglich, das Schwert zu führen.<ref>[[Klaue Beliars (Dialog)#Gebet zu Beliar|Saturas über das Gebet zu Beliar]]; {{ref|2A}}</ref> Der Preis dafür ist hoch &mdash; Beliar verlangt nicht weniger als einen Teil der Lebenskraft des Trägers, bevor er ihm die Waffe gefügig macht.
 
Doch um die Fähigkeiten dieses mächtigen Artefakts nutzen zu können, bedarf es der Zustimmung Beliars. Denn die Klaue hat einen eigenen Willen und einen eigenen Verstand und nur ihr Schöpfer Beliar ist dazu in der Lage, sie zum Gehorsam zu zwingen.<ref>[[Klaue Beliars (Dialog)#Wille der Klaue Beliars|Saturas über den Willen der Klaue Beliars]]; {{ref|2A}}</ref> Einzig nach einem Gebet zum dunklen Gott ist es daher möglich, das Schwert zu führen.<ref>[[Klaue Beliars (Dialog)#Gebet zu Beliar|Saturas über das Gebet zu Beliar]]; {{ref|2A}}</ref> Der Preis dafür ist hoch &mdash; Beliar verlangt nicht weniger als einen Teil der Lebenskraft des Trägers, bevor er ihm die Waffe gefügig macht.
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Den wenigen verbliebenen Anführern der Stadt, darunter Quarhodron und der Hohepriester [[Khardimon]], gelang es, Rhademes zusammen mit der Klaue im [[Adanostempel]] der Jharkendar einzusperren, auf dass die Waffe nie wieder das Tageslicht erblicke.<ref>[[Hierarchien (Schrift)]]; {{ref|2A}}</ref> Den Untergang ihres Volkes konnten sie so aber nicht verhindern, denn [[Adanos]] selbst ließ im Zorn eine mächtige [[Flut (Jharkendar)|Flut]] über sie kommen und versenkte die ganze Stadt.<ref>[[Nefarius]] berichtet in [[Jharkendar (Tal)|Jharkendar]] über den Untergang des alten Volkes; {{ref|2A}}</ref>
 
Den wenigen verbliebenen Anführern der Stadt, darunter Quarhodron und der Hohepriester [[Khardimon]], gelang es, Rhademes zusammen mit der Klaue im [[Adanostempel]] der Jharkendar einzusperren, auf dass die Waffe nie wieder das Tageslicht erblicke.<ref>[[Hierarchien (Schrift)]]; {{ref|2A}}</ref> Den Untergang ihres Volkes konnten sie so aber nicht verhindern, denn [[Adanos]] selbst ließ im Zorn eine mächtige [[Flut (Jharkendar)|Flut]] über sie kommen und versenkte die ganze Stadt.<ref>[[Nefarius]] berichtet in [[Jharkendar (Tal)|Jharkendar]] über den Untergang des alten Volkes; {{ref|2A}}</ref>
  
Viele Jahre später, als die Existenz des alten Volkes in Vergessenheit geraten war und das Wasser die Ruinen der Stadt längst wieder freigegeben hatte, gelang es dem Banditenanführer [[Raven]] unter dem Befehl Beliars selbst, die Schutzzauber des Tempels zu überwinden und die Kflaue zu erbeuten, um mit ihr die Armee des dunklen Gottes bis aufs [[Midland|Festland]] zu führen und die Menschen zu unterwerfen.<ref>[[Raven im Adanostempel (Dialog)]]; {{ref|2A}}</ref>
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Viele Jahre später, als die Existenz des alten Volkes in Vergessenheit geraten war und das Wasser die Ruinen der Stadt längst wieder freigegeben hatte, gelang es dem Banditenanführer [[Raven]] unter dem Befehl Beliars selbst, die Schutzzauber des Tempels zu überwinden und die Klaue zu erbeuten. Mit der Klaue sollte er die Armee des dunklen Gottes bis aufs [[Midland|Festland]] zu führen und die Menschen zu unterwerfen.<ref>[[Raven im Adanostempel (Dialog)]]; {{ref|2A}}</ref>
  
Doch noch bevor Raven den Tempel verlassen konnte, wurde er vom [[Held (Gothic)|Helden]] gestellt, der ihn im Zweikampf bezwang und die Klaue an sich nahm. Er musste nun darüber entscheiden, die Klaue selbst im Kampf gegen das Böse zu verwenden oder sie vom [[Wassermagier]] [[Saturas]] im Meer versenken zu lassen, um sie für alle Zeit unschädlich zu machen.
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Doch noch bevor Raven den Tempel verlassen konnte, wurde er vom [[Held (Gothic)|Helden]] gestellt, der ihn im Zweikampf bezwang und die Klaue an sich nahm. Er musste nun darüber entscheiden, die Klaue selbst im Kampf zu verwenden oder sie vom [[Wassermagier]] [[Saturas]] im Meer versenken zu lassen, um sie für alle Zeit unschädlich zu machen. Welche Entscheidung er traf, wissen wohl nur er und Saturas.
 
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Daher ist über den Verbleib der Klaue Beliars nichts bekannt.
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== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==

Version vom 18. August 2019, 10:30 Uhr

Datei:Klaue beliars.jpg
Die Klaue Beliars

Die Klaue Beliars ist, wie der Name erahnen lässt, ein vom dunklen Gott Beliar geschaffenes Schwert.[1]

Die einzigartige Macht der Klaue liegt darin, dass sie sich den Fähigkeiten ihres Trägers anpasst. Eine schwache Person wird das Potential der Klaue nur zu einem geringen Teil abrufen können. In den Händen eines erfahrenen Helden dagegen entfaltet die Klaue ihre ganze Macht und wird zu einer furchterregenden Waffe. Dabei wird nicht die geringste Kraftanstrengung benötigt, um sie führen zu können. Die bemerkenswerteste Eigenschaft ist jedoch, dass auf den Gegner, im Kampf gelegentlich ein BLitz aus dem Himmel niederschlägt, der schwere Verbrennungen verursacht.

Doch um die Fähigkeiten dieses mächtigen Artefakts nutzen zu können, bedarf es der Zustimmung Beliars. Denn die Klaue hat einen eigenen Willen und einen eigenen Verstand und nur ihr Schöpfer Beliar ist dazu in der Lage, sie zum Gehorsam zu zwingen.[2] Einzig nach einem Gebet zum dunklen Gott ist es daher möglich, das Schwert zu führen.[3] Der Preis dafür ist hoch — Beliar verlangt nicht weniger als einen Teil der Lebenskraft des Trägers, bevor er ihm die Waffe gefügig macht.

Und nur wer standhaft in seinem Glauben ist, wird die Klaue führen können, ohne von ihrem Willen und ihrer Bosheit überwältigt zu werden.[4] Leidvoll erfahren musste dies das uralte Volk von Jharkendar, das einst auf der Insel Khorinis beheimatet war. Deren Kriegsherr Quarhodron erbeutete die Klaue und überließ sie, nach seiner Abdankung, seinem Sohn und Nachfolger Rhademes. Dieser erlag dem bösen Willen des Schwertes und führte sein Volk so in einen Bürgerkrieg.

Den wenigen verbliebenen Anführern der Stadt, darunter Quarhodron und der Hohepriester Khardimon, gelang es, Rhademes zusammen mit der Klaue im Adanostempel der Jharkendar einzusperren, auf dass die Waffe nie wieder das Tageslicht erblicke.[5] Den Untergang ihres Volkes konnten sie so aber nicht verhindern, denn Adanos selbst ließ im Zorn eine mächtige Flut über sie kommen und versenkte die ganze Stadt.[6]

Viele Jahre später, als die Existenz des alten Volkes in Vergessenheit geraten war und das Wasser die Ruinen der Stadt längst wieder freigegeben hatte, gelang es dem Banditenanführer Raven unter dem Befehl Beliars selbst, die Schutzzauber des Tempels zu überwinden und die Klaue zu erbeuten. Mit der Klaue sollte er die Armee des dunklen Gottes bis aufs Festland zu führen und die Menschen zu unterwerfen.[7]

Doch noch bevor Raven den Tempel verlassen konnte, wurde er vom Helden gestellt, der ihn im Zweikampf bezwang und die Klaue an sich nahm. Er musste nun darüber entscheiden, die Klaue selbst im Kampf zu verwenden oder sie vom Wassermagier Saturas im Meer versenken zu lassen, um sie für alle Zeit unschädlich zu machen. Welche Entscheidung er traf, wissen wohl nur er und Saturas.

Einzelnachweise

  1. Saturas über Wesen und Geschichte der Klaue; in Die Nacht des Raben
  2. Saturas über den Willen der Klaue Beliars; in Die Nacht des Raben
  3. Saturas über das Gebet zu Beliar; in Die Nacht des Raben
  4. Saturas über Wesen und Geschichte der Klaue; in Die Nacht des Raben
  5. Hierarchien (Schrift); in Die Nacht des Raben
  6. Nefarius berichtet in Jharkendar über den Untergang des alten Volkes; in Die Nacht des Raben
  7. Raven im Adanostempel (Dialog); in Die Nacht des Raben
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