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Proto-argaanische Kultur

Aus Gothic Almanach

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ACHTUNG
In diesem Artikel werden Inhalte behandelt, welche nicht zum offiziellen Kanon von Piranha Bytes gehören. Weitere Details siehe Kanon.


Eingangsbereich des vergessenen Tempels
Schrein am Meer

Geschichte

Vor einigen tausenden Jahren war Argaan eine Kultstätte.[1] Die Menschen dieser "proto-argaanischen Kultur"[2] verehrten "die Göttin" und bauten zahllose Bauten und Statuen zu ihren Ehren.
Die Kultur dieser Menschen ist schon lange ausgestorben und (fast) niemand erinnert sich noch an sie und ihre Religion. Schon zu Zeiten von Ethorn I. war sie bereits vergessen und der Glaube der drei Götter herrschte auf der Insel vor.[3]

Kultur

Glaube

Die Menschen verehrten die Göttin Ada´e. Sie gilt als Mittlerin zwischen Ordnung und Chaos,[4] als Waagschale des Gleichgewichts. Sie verkörpert in sich das Prinzip der Ordnung, Inosir, und das Prinzip des Chaos, Iar´Bael. Durch sie existieren Ordnung und Chaos im Gleichgewicht, keins von beiden ist gut oder böse. "Alles ist Eins im Sinne der Göttin".[5] Ihre Priester zum Beispiel nutzen auch alle drei bekannten Formen der Magie gleichermaßen; Inbrunst, Gleichmut und Dominanz.

In alter Zeit hat die königliche Familie von Setarrif noch den Pilgerweg von ihrer Stadt, durch den Dschungel und die schwarzen Schluchten beschritten, um der Göttin im Kloster zu huldigen.[6]

Im Laufe der Zeit machten die Menschen in ihrem Glauben die drei Aspekte der Göttin zu eigenen Gottheiten und der Kult von Innos, Adanos und Beliar entstand.[7] Ein letzter Rest ihrer Gläubigen verbleibt im Kloster auf der Meeresklippe. Hier wird das Wissen über sie bewahrt und weitergegeben. Nach außen hin scheinen die Mönche, aber nur gleichzeitig Innos und Beliar anzubeten. Im frei zugänglichen Bereich des Klosters findet man auch Schreine dieser Götter, doch im Heiligtum, in dem auch die Äbte residieren ragt eine Statue der Göttin bis zur Decke empor.

Es heißt, dass die Göttin sich von der Welt zurückgezogen hat; schon vor langer Zeit. Frei von ihrem Willen, wollte sie den Wesen ermöglichen ihren eigenen Weg einzuschlagen und mit freiem Willen zu handeln.[8]

Bestattungen

In vielen alten Anlangen findet man zahlreiche Sarkophage, nicht selten auf steinernen Stelzen. Ob diese Bestattungsmethode einen Standart darstellt oder nur höheren Klassen zustand kann nicht gesagt werden.

Ausbreitung

Ruinen der alten Verehrungsstätten sind auf ganz Argaan zu finden, als wäre die gesamte Insel einst ihr Kultort gewesen.[9] Alte Überbleibsel kann man überallt finden. Eine große Anzahl von Ruinen befindet sich im Sumpfland, man findet alte steinene Artefakte in Thorniara und zahlreiche Tempelstrukturen wurden ins Gestein des Weißaugengebirges geschlagen. Selbst unterhalb des Klosters sind alte Gänge und Kultplätze versteckt.

Überall auf der Insel wurde ein Kurzstreckenteleportsystem errichtet. Über ein Dutzend Plattformen, von welchen immer jeweils zwei ein Paar bilden.

Bekannte Angehörige

Da nur wenige Schriften überliefert sind, sind auch Mitglieder dieser alten Kultur nur zu identifizieren, weil ihre verfluchten Knochen erneut zu unheiligem Leben erwachten.

  • Hakaar, die rechte Hand Iar´Baels und Okoo, die linke Hand Iar´Baels in den Ruinen des Wetterschreins gehören dazu.
  • Außerdem erwachten Obsidian-Feldherrn Kaan und seine Obsidiankrieger in den schwarze Schluchten. Einst lebten hier auch die Obsidianpriester.[10]

Vermächtnis

Viel von ihrem alten Wissen ist verloren gegangen, aber alte Artefakte haben die Zeit überstanden und erfahren immer noch Anerkennung oder eine moderne Neudeutung.

Im Bluttal entdeckte die Wirtin Murdra eine der alten Statuen der Göttin. Sie war bereits so so sehr verwittert, dass Murdra sie für eine Frau mit gespaltenem Kopf hielt. Nach dieser Entdeckung benannte sie ihre Taverne "Zur gespaltenen Jungfrau".[11]

Unter den Magiern von Tooshoo ist seit Kurzem der Wetterschrein wieder ein Begriff. Jeder der daran betet, darf ein einziges Mal das Wetter im Sumpfland ändern. Eine Fähigkeit, die die Zaubernden für sich zu nutzen wünschen.

Überall in der Stadt Thorniara kann man alte Obelisken finden, die die Zeit überdauert haben. Diese steinernen Gebilde sind magisch und unterdrücken jeden höheren Zauber von Feuer und Schatten.

Einzelnachweise

  1. Xardas in seinem Turm; in Arcania
  2. Ningal nennt sie so, während er über die thorniarer Obelisken spricht; in Arcania
  3. Ethorns Ruhm; in Arcania
  4. Selena im Adanostempel von Setarrif; in Fall of Setarrif
  5. Hendor; in Arcania
  6. Hendor; in Arcania
  7. Selena im Adanostempel von Setarrif; in Fall of Setarrif
  8. Selena im Adanostempel von Setarrif; in Fall of Setarrif
  9. Xardas und der Hirte in Xardas' Turm; in Arcania
  10. Sturmschwert der Obsidiangarde: Priester; in Arcania
  11. Titelseite zu den Geschichten der gespaltenen Jungfrau
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