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Schöpfungsgeschichte - Analyse: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Gothic Almanach

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<font color="green">Überschneidung</font>
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| Vom Anbeginn der Zeit: Es ward noch kein Tag oder Nacht und kein Wesen zog über die Welt.
 
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| Da erschien der Welt Innos und sein Licht erhellte alles. Und Innos schenkte der Welt das Leben.<br>
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Da erschien der Welt Innos und sein Licht erhellte alles. Und Innos schenkte der Welt das Leben.<br>
 
Da aber kein Wesen im Licht des Innos leben kann, schuf er die Sonne. Das Licht war aber noch zu stark.<br>
 
Da aber kein Wesen im Licht des Innos leben kann, schuf er die Sonne. Das Licht war aber noch zu stark.<br>
 
Da teilte sich Innos und schuf Beliar. Beliar brachte die Nacht. Nun konnten die Menschen sein.<br>
 
Da teilte sich Innos und schuf Beliar. Beliar brachte die Nacht. Nun konnten die Menschen sein.<br>
 
Da teilte sich Innos erneut und schuf Adanos. Adanos gab den Menschen die Vielseitigkeit, Wissen, Neugier und Mut. Innos war sehr zufrieden mit sich und seinem Werk.<br>
 
Da teilte sich Innos erneut und schuf Adanos. Adanos gab den Menschen die Vielseitigkeit, Wissen, Neugier und Mut. Innos war sehr zufrieden mit sich und seinem Werk.<br>
Und er beschloss die Menschen Adanos ganz zu überlassen, um zu ruhen.<br>Beliar aber wurde von Neid zerfressen, denn die Menschen beteten nicht zu ihm und ruhten des Nachts.
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| Da wurde er zornig und er formte sich einen Menschen. Einen Menschen, der nur ihn anbeten sollte.<br>
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Da wurde er zornig und er formte sich einen Menschen. Einen Menschen, der nur ihn anbeten sollte.<br>
 
Der Mensch aber ward genau so wie alle anderen Menschen.<br>
 
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Beliar wurde so stark von Zorn erfüllt, dass er den Menschen tötete und sprach:<br>
 
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Und er schuf den Tod und nahm den Menschen das Leben.
 
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|  || Aber das Licht war eine Qual für Beliar. Und alles, was Innos erschuf, wurde von Beliar zerstört.<br>
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Adanos aber sah, dass so nichts sein konnte. Kein Licht und keine Dunkelheit.<br>
 
Adanos aber sah, dass so nichts sein konnte. Kein Licht und keine Dunkelheit.<br>
 
Und so stellte er sich zwischen seine Brüder, um ihren Streit zu schlichten. Und es gelang ihm nicht.<br>
 
Und so stellte er sich zwischen seine Brüder, um ihren Streit zu schlichten. Und es gelang ihm nicht.<br>
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| || Aber Innos sah, was geschehen war. Und auch er betrat das Land und er erwählte den Menschen. Und Innos sprach zu ihm. Und der Mensch ward ihm Untertan.<br><br>„den Menschen“ = Ewiger Wanderer || und Innos sprach zu denjenigen Wanderer:<br>
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| Innos gab den Menschen die Macht ihn zu hören und zu ihm zu sprechen. || Aber Innos sah, was geschehen war.<br>Und auch er betrat das Land und er erwählte den Menschen.<br>Und Innos sprach zu ihm. Und der Mensch ward ihm <font color="yellow">Untertan</font>. || und Innos sprach zu denjenigen Wanderer:<br>
 
"Leg deinen Stab beiseite."<br>
 
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und an seiner statt gab ihm Innos das Zepter<br>
 
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|Innos gab den Menschen die Macht ihn zu hören und zu ihm zu sprechen. || ||
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|Er gab ihnen die Macht große Wunder zu vollbringen. Und er nannte sie Magie.<br>
 
|Er gab ihnen die Macht große Wunder zu vollbringen. Und er nannte sie Magie.<br>
 
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  || <font color="green">Und Innos verlieh ihm einen Teil seiner göttlichen Macht,<br>auf dass er dem Wirken Beliars Einhalt gebiete</font>.  || <font color="green">und Innos verlieh ihm einen Teil seiner göttlichen Macht<br>auf dass er dem Wirken Beliars einhalt gebiete</font>
 
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| Mit dieser Macht konnten die Menschen die Welt frei nach ihrem Willen gestalten.<br> ||  || und die Macht war Feuer und er lenkte es nach seinem Willen
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| Es gab keine Grenzen, die Innos ihnen aufzeigte.<br> Und so hatten die Menschen Teil an der göttlichen Schöpferkraft.<br> Aber die Menschen waren sich alle gleich und das gefiel ihnen nicht.<br> Also nahm er denen die unzufrieden waren, die Kraft.<br> Die wenigen, die sich dankbar zeigten, stellte Innos über alle anderen.<br> Diese Menschen wurden alsbald verehrt und gefürchtet und wurden Priester genannt.  ||  ||  
 
| Es gab keine Grenzen, die Innos ihnen aufzeigte.<br> Und so hatten die Menschen Teil an der göttlichen Schöpferkraft.<br> Aber die Menschen waren sich alle gleich und das gefiel ihnen nicht.<br> Also nahm er denen die unzufrieden waren, die Kraft.<br> Die wenigen, die sich dankbar zeigten, stellte Innos über alle anderen.<br> Diese Menschen wurden alsbald verehrt und gefürchtet und wurden Priester genannt.  ||  ||  

Version vom 29. September 2022, 14:22 Uhr

ACHTUNG
Die in diesem Artikel behandelten Themen sind Analysen ehemaliger und aktueller Mitarbeiter des Almanachs. Sie sind lediglich Versuche, Themen zu rekonstruieren, zu analysieren und/oder zu erklären. Nichts davon wurde offiziell von Piranha Bytes oder THQ Nordic abgesegnet oder geprüft.





Genaue Überschneidung
Überschneidung mit anderen Worten

Lehren der Götter
Gothic I
Vatras' Predigt
Gothic II
Die Flut
Gothic 3
Vom Anbeginn der Zeit: Es ward noch kein Tag oder Nacht und kein Wesen zog über die Welt.

Da erschien der Welt Innos und sein Licht erhellte alles. Und Innos schenkte der Welt das Leben.
Da aber kein Wesen im Licht des Innos leben kann, schuf er die Sonne. Das Licht war aber noch zu stark.
Da teilte sich Innos und schuf Beliar. Beliar brachte die Nacht. Nun konnten die Menschen sein.
Da teilte sich Innos erneut und schuf Adanos. Adanos gab den Menschen die Vielseitigkeit, Wissen, Neugier und Mut. Innos war sehr zufrieden mit sich und seinem Werk.
Und er beschloss die Menschen Adanos ganz zu überlassen, um zu ruhen.

Beliar aber wurde von Neid zerfressen, denn die Menschen beteten nicht zu ihm und ruhten des Nachts.
Da wurde er zornig und er formte sich einen Menschen. Einen Menschen, der nur ihn anbeten sollte.
Der Mensch aber ward genau so wie alle anderen Menschen.
Beliar wurde so stark von Zorn erfüllt, dass er den Menschen tötete und sprach:
Wenn sie mich nicht anbeten, dann sollen sie mich fürchten.
Und er schuf den Tod und nahm den Menschen das Leben.

Aber das Licht war eine Qual für Beliar. Und alles, was Innos erschuf, wurde von Beliar zerstört.
Adanos aber sah, dass so nichts sein konnte. Kein Licht und keine Dunkelheit.
Und so stellte er sich zwischen seine Brüder, um ihren Streit zu schlichten. Und es gelang ihm nicht.
Aber dort, wo Adanos stand, ward ein Ort, an dem Innos und Beliar keine Macht hatten.
Und an diesem Ort waren Ordnung und Chaos zugleich. Und so ward das Meer erschaffen.
Und das Meer gab das Land frei. Und es entstanden alle Wesen. Bäume wie Tiere. Wölfe wie Schafe. Und zuletzt entstand der Mensch.
Und Adanos gefiel, was entstanden war. Und er erfreute sich an allen Wesen gleichermaßen.

Am Anfang zogen die Nomaden über das Land

und der ewige Wanderer führte sie

Aber so groß war der Zorn Beliars, dass er über das Land kam und das Tier erwählte. Und Beliar sprach zu ihm. Und das Tier ward ihm Untertan.

Und Beliar verlieh ihm einen Teil seiner göttlichen Macht, auf dass es das Land zerstöre.

„das Tier“ = Erstes Wesen
Innos gab den Menschen die Macht ihn zu hören und zu ihm zu sprechen. Aber Innos sah, was geschehen war.
Und auch er betrat das Land und er erwählte den Menschen.
Und Innos sprach zu ihm. Und der Mensch ward ihm Untertan.
und Innos sprach zu denjenigen Wanderer:

"Leg deinen Stab beiseite."
und an seiner statt gab ihm Innos das Zepter
und der ewige Wanderer wurde sein Diener

„den Menschen“ bzw. "der Mensch" = Ewiger Wanderer

Er gab ihnen die Macht große Wunder zu vollbringen. Und er nannte sie Magie.
Und Innos verlieh ihm einen Teil seiner göttlichen Macht,
auf dass er dem Wirken Beliars Einhalt gebiete
.
und Innos verlieh ihm einen Teil seiner göttlichen Macht
auf dass er dem Wirken Beliars einhalt gebiete
Mit dieser Macht konnten die Menschen die Welt frei nach ihrem Willen gestalten.
und die Macht war Feuer und er lenkte es nach seinem Willen
Es gab keine Grenzen, die Innos ihnen aufzeigte.
Und so hatten die Menschen Teil an der göttlichen Schöpferkraft.
Aber die Menschen waren sich alle gleich und das gefiel ihnen nicht.
Also nahm er denen die unzufrieden waren, die Kraft.
Die wenigen, die sich dankbar zeigten, stellte Innos über alle anderen.
Diese Menschen wurden alsbald verehrt und gefürchtet und wurden Priester genannt.
Doch auch unter ihnen gab es viele, die bald unzufrieden waren.
Und so kam es, dass sie zu Adanos beteten und ihren Ursprung vergaßen.
Die Riege der Priester war gespalten.
aber einige unter den Nomaden wollten Innos nicht folgen

und das Volk der Nomaden ward gespalten
und die Innos folgten errichteten große Tempel und wurden das Volk von Varant.
und das Zepter war ihr Zeichen der Herrschaft
und Innos sprach zu seinen Dienern:
"Errichtet mir ein Portal, auf dass ich auf immer über die Welt herrsche."
und seine Diener taten, wie ihnen geheißen ward

als aber Beliar sah, was die Diener Innos taten, schrie er vor Zorn

Kriege wurden entfesselt und auch der Glaube an die göttliche Allmacht war bald schon nur noch Mythos.
So teilten sich die Priester. Die dem Adanos folgten nannte man nun Magier des Wassers, die Geweihten des Innos hießen aber die Magier des Feuers.
Und Beliar sprach zu einem weiteren Wesen. und ein Wesen von uralter Macht hörte seinen Ruf
und erhob sich aus der Erde und andere große Wesen mit ihm

aber die Zeit der großen Wesen war vorbei, denn so war Adanos' Wille

Aber Adanos ließ die Flut kommen, und das Wesen wurde fortgespült von der Erde. aber Adanos ließ die Flut kommen und das Wesen wurde fortgespült von der Erde
als der Diener Innos erkannte was geschah

ließ er die fünf göttlichen Artefakte in die Tempel bringen
und das Volk von Varant ging unter
und Zepter und Stab versanken in den Wassern

Aber mit ihm fortgespült wurden Bäume und Tiere. Und Adanos überkam eine tiefe Trauer.
Und so sprach Adanos zu seinen Brüdern: Nie mehr sollt ihr mein Land betreten. Denn es ist heilig. Und so soll es sein. und so sprach Adanos zu seinen Brüdern: "Nie mehr sollt ihr mein Land betreten, denn es ist heilig, und so soll es sein."
Aber der Mensch und das Tier führten Krieg auf dem Land Adanos'. Und der Zorn der Götter war mit ihnen.

Und der Mensch erschlug das Tier und es ging ein in Beliars Reich.

Adanos aber sah, dass nun Ordnung und Chaos ungleich waren und er bat Innos, dem Menschen seine göttliche Macht zu nehmen.

Und Innos, in seiner Weisheit, tat es.
Aber Adanos fürchtete sich vor dem Tag, an dem das Tier auf das Land zurückkehren würde.
Und so bat er Innos, jenen Teil seiner Macht in seinem Reiche zu belassen, auf dass er sie dem Menschen wiedergebe, falls das Tier zurückkehren sollte.
Und Innos, in seiner Weisheit, tat es.

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