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Sphären (Theorie)

Aus Gothic Almanach

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ACHTUNG
Dieser Artikel beschäftigt sich mit Theorien und Eigeninterpretationen des Verfassers. Aufgrund vermehrter Verwechslungen weisen wir explizit daraufhin, diese Inhalte nicht zu 100% als Wahrheit oder Kanon anzusehen.


Für Quellenbelegte Aussagen siehe: Sphären

Vorwort

Es gibt insgesamt drei Sphären. Die von Innos, jene von Beliars und die des Adanos.[1] Adanos trat nach der Schöpfungsgeschichte zwischen seine Brüder und schuf so einen Ort, an dem Chaos und Ordnung zugleich existierten. Direkte Macht besitzt ein Gott nur noch in seiner eigenen Sphäre. Im Fall der Welt heißt das, das nur Adanos die Welt direkt verändern kann.[2]

Beliars Sphäre wird in den meisten Schriften als "kalt" beschrieben, die des Innos als "heiß" und die des Adanos als "normal".

Globales Weltbild

Das globale Weltbild wird in den meisten Schriften favorisiert, ohne das es jemals so genannt wird. Allerdings kann dies darauf zurück zu führen sein, das die Menschen, die diese Texte niederschrieben, nur geringes Wissen über das Universum, die Himmelsmechanik, Physik und Astrophysik besitzen.

BELIAR: Nach dem globalen Weltbild befindet sich im Kern der Welt das Reich Beliars. In dieser Sphäre ist es nach einigen Berichten eisig kalt, hier kann kein Leben existieren. Die Seelen aller Verstorbenen werden von Beliar hierher gebracht. Natürlich werden die Seelen der Innos-Anhänger hier nicht gefoltert oder benachteiligt. Der Krieg zwischen den Göttern erstreckt sich nicht auf das Totenreich Beliars.

Allerdings befindet sich hier im Kern der Welt auch das Schattenreich des Beliars. In diesem Reich existieren allerlei Dämonen, widernatürliche Kreaturen und untote Diener des Beliar. Während der besonderen Sternenkonstellation können einige oder auch viele dieser Schattenkreaturen in die anderen Sphären gelangen um dort Verderben und Chaos zu säen. Der Erzdämon Krushak stammt ursprünglich aus dieser Schattenwelt.

ADANOS: Die Oberfläche der Welt ist die Sphäre des Adanos. Hier existiert alles Leben und hier haben Beliar und Innos keine bzw. fast keine Macht. Adanos selbst wacht hier über das Gleichgewicht zwischen Ordnung und Chaos.

INNOS: Der Himmel ist die Sphäre des Innos. Sein Reich wird allgemein als strahlend hell und sehr heiß beschrieben. Auch hier kann kein Leben existieren. Allerdings stammt alles Licht, alles Feuer und damit eine Grundlage des Lebens aus der Sphäre Innos. Von Innos stammen auch Ordnung und Gesetze.

Universelle Weltbilder

Während der Herrschaft von König Rhobar dem Ersten, dem Heiligen, herrschte das "Goldene Zeitalter" der Wissenschaft. Besonders die Magier des Feuers und des Wassers fanden sehr viel über die Sterne, die Himmelsmechanik und allgemein über Physik heraus.

A: In jedem Sternensystem gibt es nur ein schmales Band, innerhalb dessen Leben möglich ist. Nur wenn sich innerhalb dieses Bandes ein geeigneter Planet befindet, kann Leben entstehen. Dieses Band wäre nach diesem Erklärungsmodell die Sphäre des Adanos. Näher zu Sonne befindet sich die Sphäre des Innos, wo es zu heiß ist. Weiter weg von der Sonne befindet sich die Sphäre des Beliar, die zu kalt ist. Im Gothic-Sonnensystem befindet sich nur die "Welt" und ihr Mond innerhalb der Sphäre des Adanos. Der Mond ist natürlich zu klein um eine Atmosphäre zu halten und damit kein Kandidat für Leben. Eine besondere Sternenkonstallation könnte die Welt an den Rand der Lebenszone ziehen und damit die "Grenze" der Sphäre durchlässig machen.

B: Auch die Galaxie insgesamt besitzt einen Lebensgürtel. Die von Strahlung durchflutete Zentralregion einer jeden Galaxie ist ebenso lebensfeindliche wie die zu gesteinsarmen Gebiete am Rand der Galaxie. Die Sphäre des Adanos wäre demnach die Lebenszone, die des Innos der Kern der Galaxie und die des Beliar der Rand. Dies würde sich auch mit den Berichten decken, die uns über die besondere Sternenkonstallation vorliegen. Diese Sternenkonstellation tritt ein, wenn sich das Sternenbild des Ochsen mit dem des Kriegers vereinigt. Wahrscheinlich liegt die Erklärung für die Schwächung der Sphärengrenze in Veränderungen (Gravitation, Strahlung usw) im galaxieweiten Maßstab.

C: Die Sphären des Innos und des Beliar könnten auch Paralleldimensionen sein. Bei diesem Erklärungsmodell wäre das gesamte Universum die Sphäre des Adanos. Allerdings ist es fraglich wie hier eine Sternenkonstellation eine Änderung bewirken könnte. Andererseits wäre die Existenz des "Schattenreiches" so am besten erklärt.

Einzelnachweise

  1. Astronomie; in Gothic
  2. Predigt von Vatras; in Gothic II
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