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Sylvio

Aus Gothic Almanach

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Nicht zu verwechseln mit Silvio, einem Assassinen aus Bakaresh.
Söldner Sylvio auf Onars Hof

Sylvio war einer der Söldner von Onars Hof auf Khorinis.

Zur ursprünglichen Söldnergruppe um Lee, die nach dem Fall der Barriere von Khorinis das Minental verließ, gehörte er nicht. Weiter südlich hatte er in einer Söldnerarmee gegen Orks gekämpft. Später kam er mit weiteren Söldnern zu Onars Hof, um sich den Söldnern von Onar anzuschließen.[1]

Onars Hof

Zwar beugte sich Sylvio zunächst Lees Kommando, teilte aber nicht dessen Meinung über die richtige Führung der Söldner und forderte ein aggressiveres Vorgehen, um die Lage der geschwächten Hafenstadt besser auszunutzen. Er ließ es zwar nicht auf eine offene Konfrontation ankommen, machte aus seinen Ansichten aber keinen Hehl und verursachte somit eine Zweifronten-Bildung innerhalb der Söldner.[2]

Seine rechte Hand Bullco; dazu Rod, Sentenza, Fester und Raoul gehörten zu denen, die fest zu Sylvio hielten. Bullco agierte oft in Sylvios Namen und kümmerte sich um die, die Sylvio nicht passten. Zudem machten beide Thekla das Leben schwer, indem sie sich über ihr Essen beschwerten.[3]

Auf dem Hof ließ er sich nicht auf Duelle ein und sorgte durch Gerüchte auch dafür, dass sich keiner eins wünschte. Es hieß zum Beispiel er trage eine magische Rüstung, die ihn unbesiegbar mache.[4]

Minental

Als Sylvio von den Drachen im Minental erfuhr, witterte er reiche Beute und überredete einige der anderen Söldner mit großen Versprechungen, ihm zu folgen. Vom Söldnerschmied Bennet ausgerüstet, verließen sie als Drachenjäger den Hof und zogen ins Minental, wodurch sich die Lage auf dem Hof wieder entspannte.[5]

Im Minental angekommen, kam es zu Streitigkeiten zwischen Sylvio und den anderen Drachenjägern. So zogen er, seine rechte Hand Bullco und eine Handvoll weiterer Drachenjäger allein weiter, zunächst zur Burg der Paladine. Dort hörte er Geschichten über einen Drachen aus Eis, der der gefährlichste und mächtigste seiner Art gewesen sein soll, woraufhin Sylvio mit seinen verbliebenen Männern gen Westen weiterzog, um ihn aufzuspüren.[6]

Sylvio vor dem ehemaligen neuen Lager

Eisregion

Beim Versuch, die Eisregion zu betreten, wurden allerdings alle Drachenjäger außer Bullco und Sylvio selbst von Eisgolems getötet, die den Zugang zur Region bewachten. Diese wurden später vom Helden auf dessen eigener Suche nach dem Eisdrachen beseitigt, nach dem Sylvio ihm eine Belohnung versprochen hatte, zunächst für das Beseitigen der Golems, danach für das Aufspüren des Drachen.[7]

Doch nach dem der Held den Drachen Finkregh getötet und dessen Hort geplündert hatte, lauerte Sylvio ihm auf. Er versuchte, ihn umzubringen, um den Schatz einzustreichen und sich selbst als Bezwinger des Eisdrachens feiern lassen zu können. Für diesen Verrat bezahlte Sylvio mit seinem Leben, als er dem Helden, trotz Unterstützung durch Bullco, im Kampf unterlag.[8]

Einzelnachweise

  1. Großteil der Söldner aus der Kolonie - Weiter südlich gegen die Orks gekämpft und Anführer Sylvio - Weitere Gruppe von Söldnern: Aus dem Süden und Orks gejagt - Söldnerarmee; in Gothic II
  2. Kommando behielt Lee - Reisende überfallen, Milizen auflauern, ...; in Gothic II
  3. Sylvios Jungs - Rausschmeißer Bullco - Suppe zu heiß, Fleisch zu zäh, ...; in Gothic II
  4. Kein Duell - Magische Rüstung; in Gothic II
  5. Ausgerüstet und abgezogen; in Gothic II
  6. Streit mit den Drachenjägern - Drache aus Eis; in Gothic II
  7. Söldner gegen Golems - Eisriesen besiegen: 1000 Goldmünzen - Erst Drache, dann viel Gold; in Gothic II
  8. Eisdrachen getötet - Sylvio tot; in Gothic II
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