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Tempel des Schläfers: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:schlaefertempel.jpg|250px|right|thumb|Der Eingang ins Innerste des Tempels mit einer Statue des Schläfers]]
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[[Datei:Schlaefertempel karte.jpg|250px|right|thumb|Eine Karte des Tempels]]
Der '''Schläfertempel''' wurde mehr oder weniger von den [[Orks]] für den Erzdämon [[Krushak]] (Schläfer) errichtet. Da die Orks auf [[Khorinis (Insel)|Khorinis]] in architektonischen Künsten nicht sonderlich bewandert waren, ließen sie ihn von menschlichen Sklaven errichten, die alleine für den vorderen Abschnitt einen Zeitraum von 23 Tagen benötigten, was aus den Aufzeichnungen eines versklavten Menschen hervorging. Einigen von ihnen gelang schließlich die Flucht.
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Der '''Schläfertempel''' wurde von den [[Orks]] bzw. ihren Sklaven für den Erzdämon [[Krushak]], den [[Schläfer]], errichtet. <br>
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Der Bau des Tempels hat mindestens zehn Jahre gedauert.<ref>[[Zeittafel_3:_Zeittafel_aus_dem_G3_Handbuch#Zeittafel|1000 v.-990 v.]]; {{ref|3H}}</ref>
  
Der Tempel war, bis auf den Eingangsbereich, unter der Erde angelegt und ziemlich groß, in ihm gab es eine Menge recht komplizierter Fallen, die dazu dienen sollten, Eindringlinge aufzuhalten. Im vorderen Bereich, der durch eine Brücke vom hinteren getrennt war, besaßen vier der fünf untoten Ork-Schmananen, welche einst den Schläfer beschworen, jeweils einen eigenen Raum. Außerdem gab es eine Art Tunnelsystem, dessen Sinn nicht bekannt ist.
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==Eingangsbereich==
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Der unterirdische Stollen beginnt in einer großen Halle. Hinter einem tiefen Abgrund liegt der Eingang des Tempels.
  
In einem der vier Bereiche der Orkschamanen wurde außerdem das legendäre Schwert [[Uriziel]] aufbewahrt, welches von den Orks bei einem Feldzug erbeutet wurde. Laut Xardas sollen die Ork-Schamanen große Angst vor dieser Klinge gehabt haben.
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==Tiefer im Tempel==
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[[Bild:Opfertisch.jpg|250px|left|thumb|Ein Altar für Opfer mit Rillen, durch die das Blut abfließen kann]]
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In den verschiedenen Räumen, in die man durch ein kompliziertes System von Gängen gelangt, gab es eine Menge gefährlicher Fallen, die dazu dienen sollten, Eindringlinge aufzuhalten. Hier hielten sich vier der [[Fünf Orkschamanen|fünf Orkschamanen]] auf, meist in verschlossenen Räumen.
  
Die Brücke des hinteren Bereiches des Tempels wurde vom stärksten der Schamanen bewacht, der nur durch besagte Klinge verletzt werden konnte. Um überhaupt in den hinteren Bereich zu gelangen, musste man überdies alle Schwerter der fünf Schamanen in seinem Besitz haben. Außerdem gab es in diesem Raum einige recht bemerkenswerte [[Heiliger Feind|Reliefs]], die zeigen, wie jemand  gegen einen Drachen kämpft, ein anderes Bildnis zeigt auch jemanden auf einem Thron sitzen, allerdings ist über die Bedeutung dieser Reliefs nichts Genaueres bekannt.
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In einer größeren Halle, durch die ein Magmafluss strömte, wurde das legendäre Schwert [[Uriziel]] von [[Varrag-Ruuushk]] bewacht, welches von den Orks bei einem Feldzug erbeutet wurde. Die Ork-Schamanen schienen große Angst vor dieser Klinge gehabt zu haben.<ref>[[Tagebuch_(im_Schläfertempel)_(Schrift)|Tagebuch im Tempel, Tag 67]]; {{ref|1}}</ref> Die Brücke des hinteren Bereiches des Tempels wurde vom stärksten Schamanen, [[Grash-Varrag-Arushat]], bewacht. Der Fluch des Schläfers wirkte so stark in ihm, dass keine bekannte Klinge in verletzen konnte.  
[[Bild:TempelSiegel.JPG|251px|thumb|Reliefs im Schläfertempel mit einem jharkendarischen Motiv]]
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[[Bild:TempelSiegel.JPG|251px|thumb|Reliefs vor dem Allerheiligsten mit einem jharkendarischen Motiv<ref>Die [[Teleporter]] von [[Jharkendar (Kultur)|Jharkendar]] haben die gleichen Reliefs und Ornamente; {{ref|2A}}</ref>]]
  
Am Ende des hinteren Bereiches befand sich schließich der Schläfer, dessen Erwachen von einigen fanatischen Anhängern der [[Sumpflager|Sumpfbruderschaft]] erwartet wurde, im letzten Moment jedoch konnte er vom heiligen Feind wieder in seine Dimension verbannt werden. Anschließend stürzten der gesamte Tempel und selbst die darüberliegende Orkstadt ein.
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Um in das Allerheiligste zu gelangen, mussten alle fünf Orkschamanen ihre Klingen in Vertiefungen vor dem letzten Tor stecken. Diese fungierten als Schlüssel. In diesem Raum gab es auch einige recht bemerkenswerte [[Heiliger Feind|Reliefs]], die zeigen, wie jemand gegen einen [[Drachen]] kämpft, ein anderes Bildnis zeigt jemanden auf einem Thron sitzen, allerdings ist über die Bedeutung dieser Reliefs nichts Genaueres bekannt.
  
== Verwandte Themen ==
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* [[Orks]]
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==Allerheiligstes==
* [[Schläfer]]
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* [[Heiliger Feind]]
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===Vorhallen===
* [[Cor Kalom]]
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[[Bild:schlaefertempel.jpg|250px|left|thumb|Der Eingang ins Innerste des Tempels mit einer Statue des Schläfers]]
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Hinter dem Tor, welches nur die Schamanen öffnen konnten, befand sich eine große Halle mit einem Podest für die Verehrung einer großen Statue des Schläfers. Von diesem Raum führten vier Gänge ab.
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Zwei führten in längliche Hallen, die von Säulen gestürzt wurden. Am Ende dieser Hallen befanden sich beigesetzte Orkmumien mit wertvollen Grabbeigaben. Die anderen beiden Gänge führten tiefer zur Halle des Schläfers.
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===Halle des Schläfers===
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Tiefer in den Fels hinein befand sich die Halle des Schläfers. Vor einem von Magma erhitzen Abgrund erhob sich sein Podest, gesäumt von den fünf Herzschreinen der Schamanen. Die Kraft der Herzen hielt den Erzdämon in dieser [[Sphäre Adanos'|Sphäre]] verankert.
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==Einzelnachweise==
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<references />
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[[Kategorie:Tempel]]
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[[Kategorie:Minental]]
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[[Kategorie:Gothic I]]
  
[[Kategorie:Architektur]]
 
 
[[Kategorie:Einzelnachweise fehlen]]
 
[[Kategorie:Einzelnachweise fehlen]]

Version vom 13. Juni 2020, 22:08 Uhr

Eine Karte des Tempels

Der Schläfertempel wurde von den Orks bzw. ihren Sklaven für den Erzdämon Krushak, den Schläfer, errichtet.
Der Bau des Tempels hat mindestens zehn Jahre gedauert.[1]

Eingangsbereich

Der unterirdische Stollen beginnt in einer großen Halle. Hinter einem tiefen Abgrund liegt der Eingang des Tempels.

Tiefer im Tempel

Ein Altar für Opfer mit Rillen, durch die das Blut abfließen kann

In den verschiedenen Räumen, in die man durch ein kompliziertes System von Gängen gelangt, gab es eine Menge gefährlicher Fallen, die dazu dienen sollten, Eindringlinge aufzuhalten. Hier hielten sich vier der fünf Orkschamanen auf, meist in verschlossenen Räumen.

In einer größeren Halle, durch die ein Magmafluss strömte, wurde das legendäre Schwert Uriziel von Varrag-Ruuushk bewacht, welches von den Orks bei einem Feldzug erbeutet wurde. Die Ork-Schamanen schienen große Angst vor dieser Klinge gehabt zu haben.[2] Die Brücke des hinteren Bereiches des Tempels wurde vom stärksten Schamanen, Grash-Varrag-Arushat, bewacht. Der Fluch des Schläfers wirkte so stark in ihm, dass keine bekannte Klinge in verletzen konnte.

Reliefs vor dem Allerheiligsten mit einem jharkendarischen Motiv[3]

Um in das Allerheiligste zu gelangen, mussten alle fünf Orkschamanen ihre Klingen in Vertiefungen vor dem letzten Tor stecken. Diese fungierten als Schlüssel. In diesem Raum gab es auch einige recht bemerkenswerte Reliefs, die zeigen, wie jemand gegen einen Drachen kämpft, ein anderes Bildnis zeigt jemanden auf einem Thron sitzen, allerdings ist über die Bedeutung dieser Reliefs nichts Genaueres bekannt.


Allerheiligstes

Vorhallen

Der Eingang ins Innerste des Tempels mit einer Statue des Schläfers

Hinter dem Tor, welches nur die Schamanen öffnen konnten, befand sich eine große Halle mit einem Podest für die Verehrung einer großen Statue des Schläfers. Von diesem Raum führten vier Gänge ab.

Zwei führten in längliche Hallen, die von Säulen gestürzt wurden. Am Ende dieser Hallen befanden sich beigesetzte Orkmumien mit wertvollen Grabbeigaben. Die anderen beiden Gänge führten tiefer zur Halle des Schläfers.

Halle des Schläfers

Tiefer in den Fels hinein befand sich die Halle des Schläfers. Vor einem von Magma erhitzen Abgrund erhob sich sein Podest, gesäumt von den fünf Herzschreinen der Schamanen. Die Kraft der Herzen hielt den Erzdämon in dieser Sphäre verankert.

Einzelnachweise

  1. 1000 v.-990 v.; im Handbuch zu Gothic 3
  2. Tagebuch im Tempel, Tag 67; in Gothic
  3. Die Teleporter von Jharkendar haben die gleichen Reliefs und Ornamente; in Die Nacht des Raben
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