Tempel des alten Volkes von Varant
Aus Gothic Almanach
Nachdem der ewige Wanderer und sein Volk begannen Innos anzubeten, errichteten sich Tempel für ihn in ihrem Land. Bekannt sind fünf dieser Innostempel und später sollte in jeden von ihnen eines der Adanos Artefakte gebracht werden.
Inhaltsverzeichnis
Tempel von Al Shedim
Wie alle fünf Adanos-Tempel auf dem Festland ist auch Al Shedim relativ klein. Der Tempel liegt südwestlich von Mora Sul, wahrscheinlich inmitten der Ruinen der ehemaligen Hauptstadt des "Alten Volkes". Im Tempel selbst war das Gewand des Adanos sicher verborgen, bewacht und beschützt von Tempelwächter-Kreaturen und all den Unglücklichen, die einst von den Wassermassen im Tempel eingeschlossen wurden und fortan als untote Wächter dienen mussten.
Die fünf Schlüssel zum Tempel wurden schließlich vom Helden und den Wassermagiern gefunden. Der Held öffnete den Tempel und nahm das Gewand an sich. Die Wassermagier blieben zurück um die Ruinen und die anderen Überreste des Alten Volkes zu studieren.
Tempel von Ben Sala
Der Tempel liegt südwestlich von Ben Erai und östlich von Ben Sala. Der Tempel wurde von Grabräubern geschändet, die auch das Göttliche Artefakt entwendeten. Infolge dieser Ketzerei fielen Untote über die umliegenden Dörfer her. Erst der Held machte diesem unheiligen Treiben ein Ende.
Tempel von Mora Sul
Dieser Tempel liegt südlich von Mora Sul in mitten eines großen Ruinenfeldes. Die Orks, die dort gruben, fanden alsbald die Schlüssel zum Tempel, doch wurden die von einem der Sklaven gestohlen und in der Stadt verkauft. Der Held konnte sie nach vielen Handeln und Geschäften in Mora Sul beanspruchen und die Krone Adanos' aus dem Tempel bergen.
Tempel von Trelis
Der Tempel von Trelis beherbergte das Adanos' Amulett, welches von orkischen Ausgrabungen unter Aufseher Tempeck gefunden wurde.
Der fünfte Tempel
Als der Ring der Magie in seinen Tempel gebracht werden sollte, tobte bereits die Flut, die das dritte Wesen hinfortspülen sollte. Der Tempel versank vor den Augen des Ringträgers Akascha. Daraufhin ging er mit dem Ring nach Nordmar und gründete dort einen Clan.[1] Der Ring wurde nach seinem Tod mit ihm beerdigt. Metaphorisch gesprochen wurde Akaschas Grab zum fünften Tempel.