Schöpfungsgeschichte - Analyse: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Gothic Almanach
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| Vom Anbeginn der Zeit: Es ward noch kein Tag oder Nacht und kein Wesen zog über die Welt. | | Vom Anbeginn der Zeit: Es ward noch kein Tag oder Nacht und kein Wesen zog über die Welt. |
Aktuelle Version vom 8. Mai 2023, 21:13 Uhr
- ACHTUNG
- Die in diesem Artikel behandelten Themen sind Analysen ehemaliger und aktueller Mitarbeiter des Almanachs. Sie sind lediglich Versuche, Themen zu rekonstruieren, zu analysieren und/oder zu erklären. Nichts davon wurde offiziell von Piranha Bytes oder THQ Nordic abgesegnet oder geprüft.
Genaue Überschneidung
Überschneidung mit anderen Worten
Lehren der Götter Gothic I |
Vatras' Predigt Gothic II |
Die Flut Gothic III |
---|---|---|
Vom Anbeginn der Zeit: Es ward noch kein Tag oder Nacht und kein Wesen zog über die Welt. | ||
Da erschien der Welt Innos und sein Licht erhellte alles. Und Innos schenkte der Welt das Leben. | ||
Beliar aber wurde von Neid zerfressen, denn die Menschen beteten nicht zu ihm und ruhten des Nachts. | ||
Aber das Licht war eine Qual für Beliar. Und alles, was Innos erschuf, wurde von Beliar zerstört. | ||
Am Anfang zogen die Nomaden über das Land und der ewige Wanderer führte sie | ||
Aber so groß war der Zorn Beliars, dass er über das Land kam und das Tier erwählte. Und Beliar sprach zu ihm. Und das Tier ward ihm Untertan.
Und Beliar verlieh ihm einen Teil seiner göttlichen Macht, auf dass es das Land zerstöre. |
„das Tier“ = Erstes Wesen | |
Innos gab den Menschen die Macht ihn zu hören und zu ihm zu sprechen. | Aber Innos sah, was geschehen war. Und auch er betrat das Land und er erwählte den Menschen. Und Innos sprach zu ihm. Und der Mensch ward ihm Untertan. |
und Innos sprach zu denjenigen Wanderer: "Leg deinen Stab beiseite." |
Er gab ihnen die Macht große Wunder zu vollbringen. Und er nannte sie Magie. |
Und Innos verlieh ihm einen Teil seiner göttlichen Macht, auf dass er dem Wirken Beliars Einhalt gebiete. |
und Innos verlieh ihm einen Teil seiner göttlichen Macht auf dass er dem Wirken Beliars einhalt gebiete |
Mit dieser Macht konnten die Menschen die Welt frei nach ihrem Willen gestalten. |
und die Macht war Feuer und er lenkte es nach seinem Willen | |
Es gab keine Grenzen, die Innos ihnen aufzeigte. Und so hatten die Menschen Teil an der göttlichen Schöpferkraft. Aber die Menschen waren sich alle gleich und das gefiel ihnen nicht. Also nahm er denen die unzufrieden waren, die Kraft. Die wenigen, die sich dankbar zeigten, stellte Innos über alle anderen. Diese Menschen wurden alsbald verehrt und gefürchtet und wurden Priester genannt. |
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Doch auch unter ihnen gab es viele, die bald unzufrieden waren. Und so kam es, dass sie zu Adanos beteten und ihren Ursprung vergaßen. Die Riege der Priester war gespalten. |
aber einige unter den Nomaden wollten Innos nicht folgen
und das Volk der Nomaden ward gespalten als aber Beliar sah, was die Diener Innos taten, schrie er vor Zorn | |
Kriege wurden entfesselt und auch der Glaube an die göttliche Allmacht war bald schon nur noch Mythos. So teilten sich die Priester. Die dem Adanos folgten nannte man nun Magier des Wassers, die Geweihten des Innos hießen aber die Magier des Feuers. |
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Und Beliar sprach zu einem weiteren Wesen. | und ein Wesen von uralter Macht hörte seinen Ruf | |
und erhob sich aus der Erde und andere große Wesen mit ihm aber die Zeit der großen Wesen war vorbei, denn so war Adanos' Wille | ||
Aber Adanos ließ die Flut kommen, und das Wesen wurde fortgespült von der Erde. | aber Adanos ließ die Flut kommen und das Wesen wurde fortgespült von der Erde | |
als der Diener Innos erkannte was geschah ließ er die fünf göttlichen Artefakte in die Tempel bringen | ||
Aber mit ihm fortgespült wurden Bäume und Tiere. Und Adanos überkam eine tiefe Trauer. | ||
Und so sprach Adanos zu seinen Brüdern: Nie mehr sollt ihr mein Land betreten. Denn es ist heilig. Und so soll es sein. | und so sprach Adanos zu seinen Brüdern: "Nie mehr sollt ihr mein Land betreten, denn es ist heilig, und so soll es sein." | |
Aber der Mensch und das Tier führten Krieg auf dem Land Adanos'. Und der Zorn der Götter war mit ihnen.
Und der Mensch erschlug das Tier und es ging ein in Beliars Reich. | ||
Adanos aber sah, dass nun Ordnung und Chaos ungleich waren und er bat Innos, dem Menschen seine göttliche Macht zu nehmen. Und Innos, in seiner Weisheit, tat es. |