Schöpfungsgeschichte - Analyse: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Gothic Almanach
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Version vom 26. September 2022, 23:36 Uhr
- ACHTUNG
- Die in diesem Artikel behandelten Themen sind Analysen ehemaliger und aktueller Mitarbeiter des Almanachs. Sie sind lediglich Versuche, Themen zu rekonstruieren, zu analysieren und/oder zu erklären. Nichts davon wurde offiziell von Piranha Bytes oder THQ Nordic abgesegnet oder geprüft.
Überschneidung
Lehren der Götter Gothic I |
Vatras' Predigt Gothic II |
Die Flut Gothic 3 |
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Vom Anbeginn der Zeit: Es ward noch kein Tag oder Nacht und kein Wesen zog über die Welt. | ||
Da erschien der Welt Innos und sein Licht erhellte alles. Und Innos schenkte der Welt das Leben. Da aber kein Wesen im Licht des Innos leben kann, schuf er die Sonne. Das Licht war aber noch zu stark. | ||
Da wurde er zornig und er formte sich einen Menschen. Einen Menschen, der nur ihn anbeten sollte. Der Mensch aber ward genau so wie alle anderen Menschen. Innos gab den Menschen die Macht ihn zu hören und zu ihm zu sprechen. Diese Menschen wurden alsbald verehrt und gefürchtet und wurden Priester genannt. | ||
Aber das Licht war eine Qual für Beliar. Und alles, was Innos erschuf, wurde von Beliar zerstört. Adanos aber sah, dass so nichts sein konnte. Kein Licht und keine Dunkelheit. | ||
Am Anfang zogen die Nomaden über das Land und der ewige Wanderer führte sie | ||
Aber so groß war der Zorn Beliars, dass er über das Land kam und das Tier erwählte. Und Beliar sprach zu ihm. Und das Tier ward ihm Untertan.
Und Beliar verlieh ihm einen Teil seiner göttlichen Macht, auf dass es das Land zerstöre. |
„das Tier“ = Erstes Wesen | |
Aber Innos sah, was geschehen war. Und auch er betrat das Land und er erwählte den Menschen. Und Innos sprach zu ihm. Und der Mensch ward ihm Untertan. „den Menschen“ = Ewiger Wanderer |
und Innos sprach zu denjenigen Wanderer: "Leg deinen Stab beiseite." | |
Und Innos verlieh ihm einen Teil seiner göttlichen Macht, auf dass er dem Wirken Beliars Einhalt gebiete. |
und Innos verlieh ihm einen Teil seiner göttlichen Macht auf dass er dem Wirken Beliars einhalt gebiete | |
und die Macht war Feuer und er lenkte es nach seinem Willen | ||
aber einige unter den Nomaden wollten Innos nicht folgen
und das Volk der Nomaden ward gespalten als aber Beliar sah, was die Diener Innos taten, schrie er vor Zorn | ||
Und Beliar sprach zu einem weiteren Wesen. | und ein Wesen von uralter Macht hörte seinen Ruf | |
und erhob sich aus der Erde und andere große Wesen mit ihm aber die Zeit der großen Wesen war vorbei, denn so war Adanos' Wille | ||
Aber Adanos ließ die Flut kommen, und das Wesen wurde fortgespült von der Erde. | aber Adanos ließ die Flut kommen und das Wesen wurde fortgespült von der Erde | |
als der Diener Innos erkannte was geschah ließ er die fünf göttlichen Artefakte in die Tempel bringen | ||
Aber mit ihm fortgespült wurden Bäume und Tiere. Und Adanos überkam eine tiefe Trauer. | ||
Und so sprach Adanos zu seinen Brüdern: Nie mehr sollt ihr mein Land betreten. Denn es ist heilig. Und so soll es sein. | und so sprach Adanos zu seinen Brüdern: "Nie mehr sollt ihr mein Land betreten, denn es ist heilig, und so soll es sein." | |
Aber der Mensch und das Tier führten Krieg auf dem Land Adanos'. Und der Zorn der Götter war mit ihnen.
Und der Mensch erschlug das Tier und es ging ein in Beliars Reich. | ||
Adanos aber sah, dass nun Ordnung und Chaos ungleich waren und er bat Innos, dem Menschen seine göttliche Macht zu nehmen. Und Innos, in seiner Weisheit, tat es. |