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Silden

Held: Nein, danke. Wer ist hier der Anführer?
Anton: Anog. Er ist ein anständiger Kerl. Kommt auch gerne hier ins Wirtshaus. Wenn du doch noch ein Zimmer brauchst, lass es mich wissen. Schönen Tag noch.

Held: Hast du seit dem Krieg weniger Gäste?
Anton: Mehr denn je.
Held: Was für Gäste sind das so?
Anton: Meistens Leute, die was mit dem Krieg zu tun haben. Soldaten, Schmiede, Waffenschmiede, so was in der Art.
Held: Behältst du deine Gäste im Auge?
Anton: Oh, nein, das würde mich nur verrückt machen. Ich schau nur, dass die Kasse stimmt. Aber meine Frau beobachtet die Gäste gerne.
Held: Hattest du auch mal Orks als Gäste?
Anton: Ja, ein paar, aber das war vor dem Krieg. Jetzt lassen sie sich ja nicht mehr hier blicken.

Hatte ich bis jetzt noch nie.

Anton: Hallo! Ein wunderbarer Tag, findest du nicht auch?; Anton: Brauchst du ein Zimmer?
Held: Nein, danke.
Anton: Meine Frau könnte was kochen für dich. Sie ist eine ausgezeichnete Köchin! Die Leute kommen immer wieder gerne hierher, nur wegen ihres Essens.
Held: Oh, nein danke, ich habe keinen Hunger.
Anton: Hm, du kommst mir bekannt vor. Kennen wir uns?
Held: Nein. Ich hatte den Auftrag, einem Kerl namens Barnabas eine schmerzhafte Lektion zu erteilen. Kennst du ihn?
Anton: Hm, irgendwie beunruhigt mich der Name. Erinnert mich, glaub ich, an einen Albtraum.
Held: Ist ein echter Dreckskerl. Man sagt, er übernachtet gerne in Wirtshäusern und prellt die Zeche.; Held: Außerdem soll er eine ausgesprochene Schwäche für die Frauen von Wirtsleuten haben.
Anton: Ach du liebe Zeit! Meinst du, er könnte auch hier auftauchen? Ein beunruhigender Gedanke. So was könnte sogar einen so schönen Tag wie heute vermiesen.
Held: Keine Sorge, der muss sich erst mal um seine blauen Flecken kümmern.
Anton: Oh, prima, das hört man gerne! Für so eine gute Tat bekommst du auch etwas Gold von mir. Hach, ist das ein schöner Tag heute.

Held: Du siehst nicht gerade glücklich aus. Kann ich was für dich tun?
Anton: ...
Held: Sag schon, was ist los?
Anton: Barnabas...
Held: Wer ist das?
Anton: Ein verfluchter Dreckskerl. Seufz!
Held: Und was hat er getan?
Anton: Er hat sich bei mir ein Zimmer genommen, ist drei Tage geblieben und dann ohne zu zahlen abgehauen.; Anton: Als ob es nicht schon schlimm genug wäre, dass die Leute wegen des verdammten Krieges nicht mehr so viel reisen und deshalb das Geschäft schlecht läuft ... aber dann hat er...
Held: Ja?
Anton: Na ja, dann hat er... Nun ... ich bin verheiratet ... und er ... hat mit meiner Frau ... na, du weißt schon...
Held: Oh! Tut mir leid, das zu hören. Vielleicht kann ich dir ja behilflich sein.
Anton: Hmh. Vielleicht...; Anton: Es gäbe da zweierlei, das du für mich erledigen könntest.; Anton: Du könntest mir mein Geld besorgen und ihm für das, was er mit meiner Frau angestellt hat, mal ordentlich den Kopf waschen.
Held: Wenn ich dir das Geld besorge, will ich ein Empfehlungsschreiben von dir.
Anton: Seufz! Jeder will irgendwas von mir. Na gut, einverstanden.

Held: Und du bist sicher, dass ich ihm nur den Kopf waschen soll? Ich könnte ihm auch mal ordentlich die Fresse polieren.
Anton: Wirklich? Das würdest du tun? Das wäre toll. Aber sag ihm nicht, dass ich dich geschickt habe.
Held: Keine Angst, werd ich nicht. Aber für den kleinen Zusatzdienst will ich etwas Gold sehen.
Anton: Gut, Gold für gebrochene Knochen.
Held: Ich mach mich dann mal auf den Weg.

Wird wahrscheinlich nur eine der drei Optionen final im Spiel sein.

Anton: Hast du dir Barnabas schon vorgeknüpft?
Held: Nein, noch nicht.
Anton: Bitte beeil dich, sonst kommt er noch hinter unsere Abmachung, und dann poliert er mir die Fresse!

Held: Hier, dein Gold.
Anton: Oh, prima, sehr schön! Hier ist das Schreiben und dein Gold. Falls du mal ein kostenloses Zimmer für die Nacht brauchst, komm einfach vorbei.

Held: Hier ist dein Gold, und es wird dich sicher freuen zu hören, dass ich Barnabas eine ordentliche Abreibung verpasst habe.
Anton: Oh, prima, sehr schön! Hier ist das Schreiben und dein Gold. Falls du mal ein kostenloses Zimmer für die Nacht brauchst, komm einfach vorbei.

Held: Hier, dein Gold.
Anton: Oh, prima, sehr schön! Vielen Dank. Hier ist dein Empfehlungsschreiben.

Held: Ich bin hier, um die Steuern für Anog einzutreiben.
Anton: Was? Hm, stimmt, kann mich nicht erinnern, die Steuern schon gezahlt zu haben. Na gut... Hier, bitte.

Held: Anton, ich bin zurückgekehrt, um Myrtana wieder aufzubauen. Und für Verräter wie dich ist kein Platz.
Anton: Sie hat dich also auch um den Finger gewickelt. Nun ja.