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Avatare: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Avatare'''
 
'''Avatare'''
  
Die Götter Innos und Beliar können keinen direkten Einfluss auf die Geschehnisse in der Sphäre von Adanos (die Welt) nehmen. Um dennoch auf die Welt in ihrem Sinne einwirken zu können benötigen sie eine Art Stellvertreter.
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Einst, vor Urzeiten, konnten sich alle Götter auf der Welt frei bewegen. Als Innos und Beliar jedoch begannen die neu entstandenen Lebewesen für ihren Krieg zu missbrauchen verbannte Adanos seine beiden Brüder aus seiner Sphäre (und damit aus der Welt).
Während einer Sternenkonstellation werden die Grenzen zwischen den Dimensionen durchlässiger, sodass man leichter Dinge zwischen ihnen transferieren kann.
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Beliar nutzt dieses kosmische Ereignis regelmäßig und verleiht einer in der Sphäre von Adanos lebenden Kreatur einen Teil seiner göttlichen Macht die es in seinem Sinne einsetzen soll (ob für dieses Ritual ein Beschwörungstempel notwendig ist ist nicht erweisen). Es ist ebenfalls nicht klar, ob die erwählte Kreatur über die Macht verfügt oder die Macht über die erwählte Kreatur, die dann lediglich als Hülle dient.
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Seitdem können Innos und Beliar nur noch indirekt Einfluss auf die Welt nehmen. Sie erwählten sogenannte Avatare denen sie einen Teil ihrer göttlichen Macht gaben. Diese Avatare handeln, jedenfalls theoretisch, ausschließlich im Sinne der Götter. Sie versuchen die jeweils andere Seite zu vernichten.
Der Wille Beliars, den diese Kreatur umsetzen soll, ist die Zerstörung der Welt. Dabei stehen dem Beliaravateren die Diener Beliars zur Seite. Auch soll er Dämonenheere Beliars anführen, die bei einen fortgeschrittenen Stadium der Konstellation in die Welt von Adanos strömen sollen.
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Um dem Beliar Avatar Einhalt zu gebieten und das Gleichgewicht der Mächte wieder herzustellen (Göttliche Kraft die der Beliar Avatar hat durch dessen Tod zurück in Sphäre von Beliar zu bannen) erwählt auch Innos einen Avatar.
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Der erste Avatar des Innos war möglicherweise die gesamte Menschheit. Beliar erwählte dagegen ein "Tier", wahrscheinlich einen Drachen oder ein ähnlich mächtiges Wesen. Allerdings erwählte Beliar zusätzlich einen zweiten Avatar um die Anhänger des Innos zu vernichten. Adanos zerstörte diesen Avatar umgehend. Der erste Avatar des Beliar wurde von den Menschen getötet und seine Seele ging ein in Beliars Totenreich. Daraufhin bat oder befahl Adanos seinem Bruder Innos den Menschen ihre Macht wieder zu nehmen. Da der Avatar des Beliar aber bei einer bestimmten Sternenkonstellation zurückkehren konnte, ließ Innos auf den Rat des Adanos einen Teil seiner Macht zurück.  
Hier ist nicht bekannt, ob er selbst auch göttliche Macht bekommt. Wahrscheinlicher ist, dass er lediglich temporär bis zum Ende seiner Bestimmung die Fähigkeit bekommt göttliche Artefakte wie das Auge Innos oder die Tränen Innos zu nutzen.
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Diese Macht manifestierte sich in verschiedenen Artefakten, die nur auf den Innos-Avatar reagieren und nur ihm einen winzigen, aber entscheidenden Teil der göttlichen Macht des Innos verleihen. So kann dieser Innos-Avatar den Avatar des Beliar überwinden und die Vernichtung der Welt und aller Lebewesen verhindern.
Letzter belegter Erwählter von Innos ist König Rhobar I dessen Standbilder in Khorinis, Schreinen, sowie dem Innos Kloster zu finden sind. In jüngster Zeit soll erneut ein Mensch erwählt worden sein, über den aber nichtmal der Name bekannt ist.
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Dieser verbannte einen Erzdämon, genannt Schläfer, bei den es sich wahrscheinlich um den Beliar Avatar handelte. Auch als dieser in der Form eines untoten Drachens wiederkehrte vernichtete ihn der Held. Der Avatar kann anders als nach der Verbannung des Schläfers jedoch nicht in einer neuen Hülle zurückkehren, da ein Dämonenbeschwörer namens Xardas die göttliche Macht Beliars abfang, bevor sie in die Spähre von Beliar zurückkehren konnte. Dies erklärt auch, warum der Innos Avatar nach dem Kampf gegen den UD nicht seine Fähigkeit verlor göttliche Artefakte zu nutzen, er hat seine Aufgabe, die göttliche Kraft Beliars aus der Sphäre von Adanos zu verbannen, noch nicht erfüllt.
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Im Laufe der Zeit gab es mehrere Avatare des Innos und des Beliar, die sich gegenseitig bekämpften. Immer wenn die bestimmte Sternenkonstellation eintrat, und damit die Barrieren zwischen den Shpären durchlässig wurden, kehrte der Beliar-Avatar mittels eines Beschwörungsrituals seiner Anhänger in die Welt zurück. Geschah dies erwählte auch Innos einen Avatar um dieser Bedrohung zu begegnen.
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Der Träger des Schwertes Uriziel war ein Erwählter des Innos, ebenso der König Rhobar der Erste (der Heilige). Über die Avatare des Beliar ist wenig bekannt. Ein übler Erzdämon names Krushak war ein Avatar des Beliar, ebenso ein namenloser untoter Drache. In jüngster Vergangenheit soll ein Magier namens Xardas von Beliar erwählt worden sein. Ziele und Motive dieses Magiers müssen erst noch bestimmt werden, es ist jedoch davon auszugehen das sie nicht bzw. nur teilweise mit denen des Gottes Beliar übereinstimmen.
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Bei den Orks gibt es alte Sagen und Märchen über ein Wesen, das sie als "Heiliger Feind" bezeichnen. Bei diesem Wesen handelt es sich möglicherweise um eine Art Avatar des Gottes Adanos. Beweise dafür gibt es nicht, nur Hinweise das sich dieses Wesen in jüngster Zeit manifestiert hat und seitdem von Adanos unterstützt wird. Der "Heilige Feind" steht zwischen Gut und Böse. Die Magier vom Kreis des Wassers nennen ihn auch "Bewahrer des Gleichgewichts".
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Fest steht das kein Avatar bisher einen echten Sieg erringen konnte. Im Sinne des Gleichgewichts zwischen Gut und Böse, zwischen Ordnung und Chaos, sorgt Adanos dafür das keine Seite jemals einen vollständigen Sieg erringt.
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'''Verwandte Themen:'''
 
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Version vom 19. August 2006, 11:28 Uhr

Avatare

Einst, vor Urzeiten, konnten sich alle Götter auf der Welt frei bewegen. Als Innos und Beliar jedoch begannen die neu entstandenen Lebewesen für ihren Krieg zu missbrauchen verbannte Adanos seine beiden Brüder aus seiner Sphäre (und damit aus der Welt).

Seitdem können Innos und Beliar nur noch indirekt Einfluss auf die Welt nehmen. Sie erwählten sogenannte Avatare denen sie einen Teil ihrer göttlichen Macht gaben. Diese Avatare handeln, jedenfalls theoretisch, ausschließlich im Sinne der Götter. Sie versuchen die jeweils andere Seite zu vernichten.

Der erste Avatar des Innos war möglicherweise die gesamte Menschheit. Beliar erwählte dagegen ein "Tier", wahrscheinlich einen Drachen oder ein ähnlich mächtiges Wesen. Allerdings erwählte Beliar zusätzlich einen zweiten Avatar um die Anhänger des Innos zu vernichten. Adanos zerstörte diesen Avatar umgehend. Der erste Avatar des Beliar wurde von den Menschen getötet und seine Seele ging ein in Beliars Totenreich. Daraufhin bat oder befahl Adanos seinem Bruder Innos den Menschen ihre Macht wieder zu nehmen. Da der Avatar des Beliar aber bei einer bestimmten Sternenkonstellation zurückkehren konnte, ließ Innos auf den Rat des Adanos einen Teil seiner Macht zurück. Diese Macht manifestierte sich in verschiedenen Artefakten, die nur auf den Innos-Avatar reagieren und nur ihm einen winzigen, aber entscheidenden Teil der göttlichen Macht des Innos verleihen. So kann dieser Innos-Avatar den Avatar des Beliar überwinden und die Vernichtung der Welt und aller Lebewesen verhindern.

Im Laufe der Zeit gab es mehrere Avatare des Innos und des Beliar, die sich gegenseitig bekämpften. Immer wenn die bestimmte Sternenkonstellation eintrat, und damit die Barrieren zwischen den Shpären durchlässig wurden, kehrte der Beliar-Avatar mittels eines Beschwörungsrituals seiner Anhänger in die Welt zurück. Geschah dies erwählte auch Innos einen Avatar um dieser Bedrohung zu begegnen.

Der Träger des Schwertes Uriziel war ein Erwählter des Innos, ebenso der König Rhobar der Erste (der Heilige). Über die Avatare des Beliar ist wenig bekannt. Ein übler Erzdämon names Krushak war ein Avatar des Beliar, ebenso ein namenloser untoter Drache. In jüngster Vergangenheit soll ein Magier namens Xardas von Beliar erwählt worden sein. Ziele und Motive dieses Magiers müssen erst noch bestimmt werden, es ist jedoch davon auszugehen das sie nicht bzw. nur teilweise mit denen des Gottes Beliar übereinstimmen.

Bei den Orks gibt es alte Sagen und Märchen über ein Wesen, das sie als "Heiliger Feind" bezeichnen. Bei diesem Wesen handelt es sich möglicherweise um eine Art Avatar des Gottes Adanos. Beweise dafür gibt es nicht, nur Hinweise das sich dieses Wesen in jüngster Zeit manifestiert hat und seitdem von Adanos unterstützt wird. Der "Heilige Feind" steht zwischen Gut und Böse. Die Magier vom Kreis des Wassers nennen ihn auch "Bewahrer des Gleichgewichts".

Fest steht das kein Avatar bisher einen echten Sieg erringen konnte. Im Sinne des Gleichgewichts zwischen Gut und Böse, zwischen Ordnung und Chaos, sorgt Adanos dafür das keine Seite jemals einen vollständigen Sieg erringt.


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