Aktuelle Version vom 4. Dezember 2023, 00:44 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Ramon: Was ist? Hast du dich verlaufen?
Held: Seh ich so aus?
Ramon: Irgendwie schon. Du schaust hier in jede Ecke, als hättest du was verloren.; Hmm, oder du suchst nach einer Gelegenheit, hier in der Stadt was einzusacken, richtig?

Held: Und wenn es so wäre?
Ramon: Hmm, in dem Fall kann ich dir vielleicht weiterhelfen.; Wie sieht's aus?

Held: Ok. Was hast du mir anzubieten?
Ramon: In dieser verdammten Stadt leben die einflussreichsten Händler der ganzen Wüste.; Entsprechend groß sind auch ihre Besitztümer.; Wenn du mir hilfst, sie etwas zu erleichtern, könnte ich dir beibringen, wie man richtig absahnt.

Held: Gut. Ich helfe dir. Was genau soll ich stehlen?
Ramon: Vor einiger Zeit war so ein Quacksalber in Mora Sul.; Er hat den Händlern hier Geschichten von einem großen bösen Dämon erzählt.; Er käme immer bei Nacht und würde den Ungläubigen die Seelen rauben.; Natürlich gab es ein Gegenmittel. Den Seelenkelch.; Er würde jedem, der ihn besitzt, vor dem Dämon schützen.; Fünf der Händler hier haben ein Vermögen bezahlt, um den Seelenkelch zu kriegen.; Seitdem hat jeder von ihnen einen davon neben seinem Kopfkissen stehen.; Bring mir die fünf Seelenkelche!; Die Idioten werden auch ein zweites Mal bezahlen, wenn sie merken, dass die Dinger weg sind.

Held: Bei wem genau steht so ein Seelenkelch?
Ramon: Faesul hatte einen gekauft und Ilja auch, das weiß ich.; Bei den anderen bin ich mir jetzt nicht ganz sicher.; Schau dir einfach ihre Betten an.; Und komm nicht auf die Idee, zu versuchen, ihnen die Dinger selbst wieder zu verkaufen.; Das erfordert schon ein wenig mehr Verkaufstalent, wenn du verstehst, was ich meine.
Held: Ja, klar.

Held: Hier. Da hast du die Seelenkelche.
Ramon: Ha. Du bist klasse. Du hast was drauf. Gratuliere.; Hier. Ich gebe dir schon mal etwas Gold.; Bis ich mit den Dingern wieder bei den Händlern aufkreuzen kann, muss erst mal eine Zeit vergehen.; Sollen die erst mal ein wenig schmoren.

Ramon: Hey du!
Held: Was?
Ramon: Du kannst Hector nicht einfach sitzen lassen. Er hat dir sein Gold anvertraut.
Held: Und?
Ramon: Und du hast es ihm nicht zurückgegeben. Das war nicht sehr klug von dir.; (greift an)

Held: Ich will Masils Schuldschein. Wie viel verlangst du dafür?
Ramon: Ich will dir kein Gold abnehmen. Du wirst es bei den anderen brauchen.
Held: Und was willst du?
Ramon: Nichts... Jedenfalls JETZT nicht. Ich komme später darauf zurück.