Zerstörung der Runenmagie

Xardas' Fokus mit der Macht der Runenmagie

Lange Zeit nutzten Magier aller Glaubensrichtungen die Runen als Werkzeuge der Magiebenutzung. Runen waren einfacher zu wirken als die wahre Magie, was dazu führte, dass sie irgendwann fast niemand mehr erlernte und sich nur noch auf Runen verließ.

Der Magier Xardas verfolgte einen Plan, für den er eine große Menge magische Energie benötigte. Er entschied sich für die der Runenmagie und er wägte ab, welche Seite im Krieg ohne Runen gewinnen würde. Da sich Feuermagier und Paladine sehr auf die Runen verließen, war es klar, dass sie ohne sie verlieren würden. Besonders, da sie ohnehin schon dabei waren, zu verlieren.

Da er nun Xardas Träger der Macht Beliars war, ging er ein Bündnis mit den Orks ein. In ihren Augen war er der Plan ihres Gottes. So sahen sie ihn auch als ihren Anführer an. Die Orks schickte er nun über das ganze Festland und ließ sie nach den göttlichen Artefakten suchen. Während der Schlacht von Faring hatten die Orks die Paladine in die Burg zurückgedrängt, konnten aber nicht in die Burg gelangen. Doch mitten in der Belagerung trat Xardas vor die Orks, mit einem leuchtenden Fokus in der Hand. Während er einen Zauber ausführte, leuchtete der Fokus immer heller und heller, bis er erlosch. Xardas sagte kein Wort und verließ das Schlachtfeld. Das war der Moment, in dem er nicht nur einigen Runen die Kraft nahm, sondern das gesamte Konzept der Runenmagie zerstörte. Alle Runen der Welt funktionierten nicht mehr und neue konnten nicht mehr geschaffen werden. Alle diese Macht hatte er in seinem Fokusstein gespeichert.