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Rathaus von Khorinis

Held: Du hast doch den Mord an Lothar beobachtet?
Cornelius: (nervös) Ich muss zu einer laufenden Untersuchung keine Auskunft geben.; Alles was ich weiß, habe ich schon bei Lord Hagen zu Protokoll gegeben.

Held: Was hast du gesehen?
Cornelius: (hektisch) Ich hab jetzt wirklich keine Zeit.; (hektisch) Du musst jetzt gehen, das Büro schließt jetzt.

Held: Jetzt reicht es! Was hast du gesehen?
Cornelius: (nervös) Ich, ich habe gesehen, wie der Söldner den Paladin von hinten niedergeschlagen hat.; (nervös) Und dann hat er ihm sein Schwert in die Brust gerammt.
Held: Bist du dir da ganz sicher?
Cornelius: (ängstlich) Ja, natürlich. Ich konnte es mit eigenen Augen sehen.; (ängstlich) Aber ich hab jetzt wirklich keine Zeit, es wartet noch ein großer Stapel mit Papieren auf mich.

Held: Was verlangst du?
Cornelius: (arrogant) Du hast gar nicht genug Gold, um mich zu bezahlen.
Held: Wie viel?
Cornelius: 2000 Goldstücke. Dann könnte ich mir die Sache noch mal überlegen.

Held: Du willst doch weiterleben, oder?
Cornelius: (ängstlich) Wenn du mich angreifst, wird man dich hängen.; Ich habe mächtige Freunde. Also wage es nicht, Hand an mich zu legen.; Jetzt raus hier! Oder ich rufe die Wachen!

Held: Ich glaube dir nicht.
Cornelius: (gespielt selbstsicher) Und wenn schon, was willst du dagegen tun?

Held: Im Kloster kann man dich zum Reden bringen.
Cornelius: (kreidebleich) Was meinst du damit?
Held: Nun, wir haben Möglichkeiten, die Wahrheit zu erfahren. Schmerzhafte Möglichkeiten.
Cornelius: Nein, bitte nicht. Ich werde alles sagen, was du willst.

Held: Ich könnte den Söldnern sagen, wo du wohnst.
Cornelius: (kreidebleich) Was soll das heißen?
Held: Sie wollen dich bestimmt gerne kennen lernen. Sie sind ziemlich sauer.
Cornelius: Das kannst du nicht machen, sie werden mich töten.
Held: Das ist sehr gut möglich.
Cornelius: Ich sag alles, was du willst, aber das darfst du nicht tun.

Held: Auf Meineid steht Knast, langer Knast!
Cornelius: Du willst mir drohen? Ein kleiner Gardist will mir drohen? Mir, dem Sekretär des Statthalters?; Wenn du nicht sofort verschwindest, werde ich dafür sorgen, dass du degradiert wirst.

Held: Hier ist das Gold.
Cornelius: Ich frag dich besser nicht, wo du das her hast.; Um ehrlich zu sein, ist mir das auch egal.; Aber wir sind im Geschäft.

Held: Was ist wirklich passiert?
Cornelius: Ich hab nicht gesehen, was passiert ist. Ich habe Gold bekommen. Dafür, dass ich den Söldner belaste.; In diesen Zeiten muss jeder sehen, wo er bleibt. Ich brauchte das Geld.
Held: Wer hat dich bezahlt?
Cornelius: Das reicht. Er wird mich töten, wenn ich ihn verrate.
Held: Bist du bereit, das auch Lord Hagen zu erzählen?
Cornelius: Ich bin doch nicht verrückt, in der Stadt kann ich jetzt nicht mehr bleiben.; Ich werde dir mein Tagebuch geben, das sollte als Beweis genügen.