Schwertweihe
Aus Gothic Almanach
Die Ritter und die Paladine tragen Schwerter, dessen Klingen mit magischem Erz überzogen sind. Diese Klingen stellen einen Höhepunkt der myrtanischen bzw. nordmarer Schmiedekunst dar. Erzklingen, wie diese Waffen umgangssprachlich genannt werden, sind unzerstörbar, sehr scharf, leicht zu handhaben und durchschlagskräftiger als alle Stahlwaffen.
Schwertweihe
Innos schenkt den Paladinen und Rittern die Fähigkeit diese Erzklingen durch Gebet und Spende weiter zu verbessern. Man nennt dies die Schwertweihe. Die dazu nötigen theoretischen Kenntnisse erlangt der Ritter durch Studium bei den Feuermagiern.[1] Ist er würdig genug, widmet er sich an einem Innosschrein dem demütigen Gebet und spendet er eine sehr hohe Summe Gold[2] an Innos, so erbarmt sich dieser seines Streiters und segnet die Klinge.
Das Ergebnis ist eine noch bessere Waffe, die im Nahkampf als nahezu unübertroffen gehandelt wird. Eine geweihte Erzklingen vermag jeden Panzer zu durchschlagen, jede widernatürliche Kreatur zu vernichten und jeden Ketzer in Beliars Totenreich zu schicken. Geweihte Erzklingen dürfen nur von Ritter und Paladinen geführt werden.
Hohe Schwertweihe
Weiterhin gibt es die Hohe Schwertweihe. Durch dieses Ritual wird die bereits gesegnete Erzklinge zu "Innos Zorn", dem ultimativen Schwert. Auf der ganzen Welt gibt es nur eine handvoll Waffen, welche man bestenfalls als ebenbürtig bezeichnen könnte. Um die Hohe Schwertweihe durchzuführen, benötigt der Paladin die "Tränen Innos'". Jedoch gilt die heilige Flüssigkeit seit geraumer Zeit als verschollen. Die letzte offiziell bestätigte Erwähnung der Tränen fand vor 250 Jahren statt.[3]
Einzelnachweise
- Hochspringen ↑ Schwertweihe; in Gothic II
- Hochspringen ↑ 5000 Goldstücke; in Gothic II
- Hochspringen ↑ Die "Kindergeschichte"; in Gothic II