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Kendl/Dialoge
Aus Gothic Almanach
Hilfe
- Held
- Hallo, Kendl. Ich brauche deine Hilfe.
- Kendl
- Was, du brauchst meine Hilfe? Na ja, vielleicht können wir uns ja gegenseitig einen Gefallen tun. Wenn du was für mich erledigst, helfe ich dir. Okay?
- Held
- Ich würde dir ja wirklich gerne helfen, aber ich bin auf einer wichtigen Mission und...
- Kendl
- Tja, dann kann ich dir leider auch nicht weiterhelfen.
- Held
- Na gut, was soll ich für dich erledigen?
- Kendl
- Na, es geht doch. Also, pass auf.
- Vor einer Weile habe ich für die Assassinen-Händler hier fünf besondere Schlüssel angefertigt. Kennst du die Händler?
- Held
- Ja, ich glaube schon... Khalif, Khadim, Khalil, Kazus und Khaif, richtig?
- Kendl
- Ja, ganz genau!
- Wenn man die fünf Schlüssel zusammensetzt, werden sie zu einem neuen Schlüssel, mit dem sich die Truhe der Assassinen öffnen lässt.
- Ich will den Inhalt dieser Truhe. Und du sollst mir die fünf Schlüssel der Händler besorgen.
Truhe
- Held
- Was ist denn in der Truhe?
- Kendl
- Drachenknochen.
- Held
- Und wozu brauchst DU die?
- Kendl
- Das geht dich nichts an.
- Held
- Aha. Du arbeitest nicht zufällig mit Thorus' Leuten zusammen, oder?
- Kendl
- Nein! ... Na gut, also, die Assassinen haben mich viel zu schlecht bezahlt. Deshalb will ich jetzt die Knochen. Meine Freunde haben mir erzählt, dass Thorus Drachenknochen sucht, da hab ich mir gedacht, ich könnte mir etwas Gold dazuverdienen.
- Held
- Verstehe.
- Kendl
- Also, willst du jetzt den ganzen Tag reden, oder hilfst du mir?
Standort
- Held
- Wo ist diese Truhe?
- Kendl
- Das sag ich dir, wenn ich die fünf Schlüssel habe.
- Held
- Na gut.
- Kendl
- Und, sind wir jetzt im Geschäft? Besorgst du mir die Knochen?
- Held
- ...
- Kendl
- Na, was ist?
- Held
- Gut, einverstanden. Ich mach mich dann mal auf den Weg.
Besorgen oder nicht?
- Kendl
- Besorgst du mir jetzt die Schlüssel, oder was?!
Khalifs Schlüssel
- Held
- Wie komme ich an Khalifs Schlüssel?
- Kendl
- Pass auf.
- Khalif lebt in einem Haus in Faring, direkt neben dem See am Wasserfall.
- Er hat den Schlüssel in einem Busch hinter seinem Haus versteckt. Aber sei vorsichtig!
- Khalif handelt viel mit Jägern aus ganz Myrtana, und er hält sich einige gefährliche Biester als Haustiere.
- Die Viecher leben in der Nähe des Busches und beschützen ihn. Wenn sich ihm jemand anderes als Khalif nähert, reißen sie ihn in Stücke.
- Du scheinst ein fähiger Kämpfer zu sein, aber sei trotzdem vorsichtig. Finde einen Weg an den Tieren vorbei, dann gehört der Schlüssel dir.
- Held
- Verstanden. Ich mach mich dann mal auf den Weg.
Besorgt
- Held
- Hier hast du Khalifs Schlüssel.
- Kendl
- Sehr gute Arbeit. Die ganzen Schrammen, die du dir da eingehandelt hast, machen dir als Krieger wahrscheinlich gar nichts aus, oder? Hehehe.
Khalils Schlüssel
- Held
- Wie komme ich an Khalils Schlüssel?
- Kendl
- Oh, ja. Khalil handelt mit interessanten Waren.
- Held
- Und zwar?
- Kendl
- Frauen. Man sagt, jeder, der ihm einen Gefallen tut, verlässt sein Haus als glücklicher Mann.
- Drei seiner Frauen begleiten ihn überall hin.
- Ich weiß, dass eine von ihnen den Schlüssel hat. Welche die Richtige ist, musst du allerdings allein herausfinden. Aber sei vorsichtig, ich habe gehört, dass die drei ziemlich brutal sein können.
- Held
- Hast du sonst noch irgendwelche Tipps für mich?
- Kendl
- Na ja, jedes der Mädchen hat eine Schwäche. Die eine mag Schnaps, die zweite Sumpfkraut und die dritte gutes Essen.
- Khalil hat ihnen versprochen, sie immer gut mit allem zu versorgen, aber er gibt ihnen nur kleine Rationen, sodass sie ständig mehr wollen. Das ist auch der Grund, warum sie bei ihm bleiben.
Besorgt
- Held
- Hier hast du Khalils Schlüssel.
- Kendl
- Ausgezeichnet! Ich dachte schon, du wärst den drei Damen verfallen. Hmm. Du hast ja nicht mal einen Kratzer abbekommen. Irgendwie schade. Hehehe.
Khadims Schlüssel
- Held
- Wie komme ich an Khadims Schlüssel?
- Kendl
- Oh, Khadim, das wird schwierig.
- Kendl: Er ist ein ausgesprochen misstrauischer Mann.
- Kendl: Seit ich den Schlüssel für ihn gefertigt habe, lässt er sein Haus von zwei Männern bewachen.
- Held
- Und der Schlüssel ist im Haus versteckt?
- Kendl
- Na ja, nicht so wirklich. Khadim trägt ihn immer bei sich. Du musst erst die Wachen loswerden und dann den Schlüssel aus Khadim rausprügeln.
- Held
- Okay, dann mach ich mich mal auf den Weg.
- Kendl
- Eins noch. Leg dich nicht mit den Wachen an. Wenn die Wachen zu Schaden kommen, wird sich das überall rumsprechen und du landest im Knast.
- Held
- Okay.
Besorgt
- Held
- Hier hast du Khadims Schlüssel.
- Kendl
- Sehr gut! Kümmern wir uns jetzt um den nächsten Schlüssel.
Khaifs Schlüssel
- Held
- Wie komme ich an Khaifs Schlüssel?
- Kendl
- Das dürfte nicht ganz einfach werden.
- Khaifs Geschäft ist es, die wichtigen und auch wertvollen Geheimnisse mächtiger Leute zu schützen.
- Zu diesem Zweck hat er Trolle gezähmt. Sie bewachen Höhlen, die Trolle verkauft er dann an seine Kunden.
- Im Moment hat er drei Trolle, die er weitab der Stadt versteckt hält.
- Er hat seinen Schlüssel an einen der Trolle verfüttert, du wirst die Biester also umhauen müssen, um an den Schlüssel zu kommen.
- Held
- Hm. Na gut, ich mach mich dann mal auf den Weg.
- Kendl
- Ach ja, das wollte ich ja schon die ganze Zeit fragen. Was genau ist eigentlich deine Mission?
- Held
- Das sage ich dir, wenn ich dir alle Schlüssel gebracht habe.
Besorgt
- Held
- Hier, da hast du Khaifs Schlüssel.
- Kendl
- Bäh! Ich hoffe, du hast das Ding vorher abgewaschen.
Kazus' Schlüssel
- Held
- Wie komme ich an Kazus' Schlüssel?
- Kendl
- Hmm, auch das wird keine leichte Angelegenheit.
- Kazus Ehe ist vollkommen in die Brüche gegangen, also hat er sich bei einer anderen Frau 'Trost' gesucht.
- Er hat ihr ein Haus gekauft und besucht sie dort regelmäßig.
- Held
- Wer ist diese andere Frau?
- Kendl
- Ich weiß nicht, aber ich habe gehört, sie soll in einer anderen Stadt ein Wirtshaus führen.
- Held
- Aha. Und sie hat den Schlüssel?
- Kendl
- Genau. Du siehst also, die Sache wird nicht einfach.
- Du musst außerdem sehr vorsichtig sein. Diese Frau darf auf keinen Fall zu Schaden kommen.
- Du wirst ihr den Schlüssel also abnehmen müssen, ohne dass sie es bemerkt. Bedrohst du sie, wird das nur die Aufmerksamkeit auf dich ziehen, und das können wir ganz und gar nicht gebrauchen.
- Held
- Okay, dann mach ich mich mal auf den Weg.
Besorgt
- Held
- Hier hast du Kazus' Schlüssel.
- Kendl
- Ausgezeichnet! Und die Frau?
- Held
- Keine Sorge, ich habe ihr kein Haar gekrümmt. Sie hat nicht mal mitbekommen, dass der Schlüssel verschwunden ist.
Gute Arbeit
- Kendl
- Gute Arbeit! Jetzt kann ich die Schlüssel zusammenfügen.
Die Artefakte beschaffen
- Kendl
- Hier, nimm den Schlüssel und bring mir die Artefakte aus der Truhe.
Truhen-Standort
- Held
- Wo finde ich die Truhe?
- Kendl
- Sie steht in der Höhle am Weg, der von hier aus in Richtung Faring führt.
- Kendl: Okay, dann kannst du mir jetzt auch was über deine Mission verraten. Also?
- Held
- Ich will ganz Myrtana Frieden bringen.
- Kendl
- Oh, das hört sich wunderbar an. Viel Glück dabei.
- Held
- Danke. Allerdings brauche ich für diese Mission die Drachenknochen, ich kann sie dir leider nicht geben.
- Kendl
- Was?? NEIN! Du spinnst wohl! Die gehören MIR!
- Held
- Tut mir leid, aber es geht wohl nicht anders. Es ist zum Wohle Myrtanas.
- Kendl
- MIR DOCH EGAL!! DU HAST VERSPROCHEN, MIR DIE KNOCHEN ZU BESORGEN!
- Held
- Das war gelogen.
- Kendl
- DU DRECKSKERL! MICH SO ZU HINTERGEHEN!
- Held
- Ich habe für diese Mission getötet, warum sollte ich nicht auch für sie lügen?
- Kendl
- Oh nein! Du bist der, von dem man in letzter Zeit ständig hört, oder? Der Krieger, der die ganzen Orks und Menschen getötet hat! Es heißt, du sollst sogar Xardas umgelegt haben!
- Held
- Hör zu...
- Kendl
- Bitte! Verschone mich! Ich wusste ja nicht, wer du bist!
- Held
- Ich will dich nicht...
- Kendl
- Bitte, ich flehe dich an!!!
- Held
- HALT ENDLICH DIE KLAPPE, SONST HAU ICH DICH WIRKLICH UM!
- Kendl
- Okay, schon gut.
- Held
- Und verrat niemandem, dass du mich getroffen hast.
- Kendl
- Nein, ganz bestimmt nicht! Danke!
- Held
- Gut. Ich geh dann mal.
Nichts erzählt
- Kendl
- Oh, ich habe kein Sterbenswörtchen von dir erzählt! Bitte, tu mir nichts!
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