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Sekobs Hof: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Hof besaß ein Bauernhaus und gleich daneben eine Scheune.<ref>[[:Datei:SekobsHof.jpg|Bauernhaus mit Scheune]]; {{ref|2}}</ref> Die Felder nahmen die größte Fläche in Anspruch.<ref>[[Babera/Dialoge#Feldarbeit|Riesige Felder]]; {{ref|2}}</ref> Am Wegesrand zum Hof selbst wurde ein [[Steinkreis]] errichtet.<ref>[[Nefarius%27s_Karte|Steinkreis auf den Feldern Sekobs]]; {{ref|2}}</ref> Zwischen Bauernhaus und Feldern ließ [[Balthasar]] die Schafe grasen.<ref>[[Balthasar/Dialoge#Arbeit|Schafe hüten]]; {{ref|2}}</ref>
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Der Hof besaß ein Bauernhaus und gleich daneben eine Scheune. Die Felder nahmen die größte Fläche in Anspruch. Am Wegesrand zum Hof selbst wurde ein [[Steinkreis]] errichtet. Zwischen Bauernhaus und Feldern ließ [[Balthasar]] die Schafe grasen.<ref>[[:Datei:SekobsHof.jpg|Bauernhaus mit Scheune]] - [[Babera/Dialoge#Feldarbeit|Riesige Felder]] - [[Nefarius%27s_Karte|Steinkreis auf den Feldern Sekobs]] - [[Balthasar/Dialoge#Arbeit|Schafe hüten]]; {{ref|2}}</ref>
  
 
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==Geschichte==
 
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===Pacht des Landes===
 
Sekob pachtete das Land von Onar und betrieb darauf seinen eigenen Hof.<ref>[[Sekob/Dialoge#Pacht_eintreiben|Pächter]]; {{ref|2}}</ref>
 
Sekob pachtete das Land von Onar und betrieb darauf seinen eigenen Hof.<ref>[[Sekob/Dialoge#Pacht_eintreiben|Pächter]]; {{ref|2}}</ref>
  
Vor einigen Jahren bezahlte [[Xardas]] Sekob dafür, dass er bei ihm in einer verschlossenen Truhe einige Gegenstände verwahrte durfte. Er legte sogar einen Schwur ab, niemals darüber zu reden.<ref>[[Xardas/Dialoge#Pyrokar_und_das_Ritual|"Dinge aus dem Kloster [...] in einer Truhe verschlossen auf Sekobs Bauernhof"]]; {{ref|2}}</ref><ref>[[Sekob/Dialoge#Magier_3|Sekobs Schwur]] als [[Feuermagier]]; {{ref|2}}</ref>
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Vor einigen Jahren bezahlte [[Xardas]] Sekob dafür, dass er bei ihm in einer verschlossenen Truhe einige Gegenstände verwahrte durfte. Er legte sogar einen Schwur ab, niemals darüber zu reden.<ref>[[Xardas/Dialoge#Pyrokar_und_das_Ritual|"Dinge aus dem Kloster [...] in einer Truhe verschlossen auf Sekobs Bauernhof"]] - [[Sekob/Dialoge#Magier_3|Sekobs Schwur]]; {{ref|2}}</ref>
  
Über die Jahre hatte er sich so gut wie bei jedem verschuldet. Um dies auszugleichen, verkaufte er die Güter des Großbauern an die [[Stadt Khorinis|Stadt]], welche er vorher gestohlen hatte. So kam er zu einem ordentlichen Reichtum. Zudem brachte er seine Feldarbeiter an ihre Grenzen, dass sie ihn Menschenschinder nannten. Rosi war nicht stolz darauf, seine Frau zu sein.<ref>[[Rosi/Dialoge#Was_machst_du.3F|Rosi erzählt die Ereignisse der letzten Jahre]]; {{ref|2}}</ref> [[Till|Sein Sohn]] eiferte ihm in dieser Hinsicht nach und schikanierte ebenso die Arbeiter.<ref>[[Till/Dialoge#Umgangston|"Klar, die brauchen das. Wer hier nicht spurt, kriegt Prügel, so läuft das."]]; {{ref|2}}</ref>
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===Ereignisse der letzten Jahre===
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Über die Jahre hatte er sich so gut wie bei jedem verschuldet. Um dies auszugleichen, verkaufte er die Güter des Großbauern an die [[Stadt Khorinis|Stadt]], welche er vorher gestohlen hatte. So kam er zu einem ordentlichen Reichtum. Zudem brachte er seine Feldarbeiter an ihre Grenzen, dass sie ihn Menschenschinder nannten. Rosi war nicht stolz darauf, seine Frau zu sein. [[Till|Sein Sohn]] eiferte ihm in dieser Hinsicht nach und schikanierte ebenso die Arbeiter.<ref>[[Rosi/Dialoge#Was_machst_du.3F|Rosi erzählt die Ereignisse der letzten Jahre]] - [[Till/Dialoge#Umgangston|"Klar, die brauchen das. Wer hier nicht spurt, kriegt Prügel, so läuft das."]]; {{ref|2}}</ref>
  
Obwohl er genug [[Gold]] hatte,<ref>[[Rosi/Dialoge#Was_machst_du.3F|"Vermögen ergaunert"]]; {{ref|2}}</ref> tat er so, als hätte er nichts. Kein Gold, keine Ernte und auch nichts zu essen.<ref>[[Sekob/Dialoge#Sekob_verpr.C3.BCgelt|Armes Schwein, halb verhungert und letzte Ernte völlig vertrocknet]]; {{ref|2}}</ref> Deswegen hatte er auch schon seit Wochen die Pacht geprellt.<ref>[[Sekob/Dialoge#Pacht_eintreiben|Pacht seit Wochen überfällig]]; {{ref|2}}</ref> Nicht einmal [[Balthasar|seinem eigenen Schafhirten]] gab er Geld, damit dieser die [[Schafe]] auf Bengars Weide bringen konnte.<ref>[[Balthasar/Dialoge#Nachbarn|Sekob bezahlt keinen Zoll für Schafe]]; {{ref|2}}</ref> Der [[Held]] konnte die Angelegenheit klären.<ref>[[Balthasar/Dialoge#Bengar_.C3.BCberredet|Bengar überredet]] als [[Söldner]]]; {{ref|2}}</ref>
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===Pacht geprellt und Zoll für Schafe===
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Obwohl er genug [[Gold]] hatte, tat er so, als hätte er nichts. Kein Gold, keine Ernte und auch nichts zu essen. Deswegen hatte er auch schon seit Wochen die Pacht geprellt. Nicht einmal [[Balthasar|seinem eigenen Schafhirten]] gab er Geld, damit dieser die [[Schafe]] auf Bengars Weide bringen konnte. Der [[Held]] konnte die Angelegenheit klären.<ref>[[Rosi/Dialoge#Was_machst_du.3F|"Vermögen ergaunert"]] - [[Sekob/Dialoge#Sekob_verpr.C3.BCgelt|Armes Schwein, halb verhungert und letzte Ernte völlig vertrocknet]] - [[Sekob/Dialoge#Pacht_eintreiben|Pacht seit Wochen überfällig]] - [[Balthasar/Dialoge#Nachbarn|Sekob bezahlt keinen Zoll für Schafe]] - [[Balthasar/Dialoge#Bengar_.C3.BCberredet|Bengar überredet]]; {{ref|2}}</ref>
  
Seitdem [[Fall der Barriere|Fall]] der {{BvK}} war die Situation auf den Hof nicht mehr tragbar. Probleme mit [[Feldräuber]]n, [[Banditen]] und dem [[Großbauer]]n waren an der Tagesordnung.<ref>[[Rega/Dialoge#Gildenlos|Untragbare Situation]]; {{ref|2}}</ref> Zudem überfielen [[Milizsoldaten]] des [[Rhobar II|Königs]] dutzende Male den Hof und stahlen dabei alles, was sie kriegen konnten. Bei einem Überfall waren es einige [[Schafe]], welche sie mitnahmen.<ref>[[Rosi/Dialoge#Held_ist_kein_Milizsoldat|"Schreckliche Milizsoldaten aus der Stadt [...] Die suchen unseren Hof in letzter Zeit immer häufiger heim."]]; {{ref|2}}</ref><ref>[[Rosi/Dialoge#Miliz|Überfall der Miliz auf Sekobs Hof - Schafe mitgenommen]]; {{ref|2}}</ref>
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===Untragbare Situation===
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Seitdem [[Fall der Barriere|Fall]] der {{BvK}} war die Situation auf den Hof nicht mehr tragbar. Probleme mit [[Feldräuber]]n, [[Banditen]] und dem [[Großbauer]]n waren an der Tagesordnung. Zudem überfielen [[Milizsoldaten]] des [[Rhobar II|Königs]] dutzende Male den Hof und stahlen dabei alles, was sie kriegen konnten. Bei einem Überfall waren es einige [[Schafe]], welche sie mitnahmen.<ref>[[Rega/Dialoge#Gildenlos|Untragbare Situation]] - [[Rosi/Dialoge#Miliz|Überfälle der Miliz auf Sekobs Hof]] - [[Till/Dialoge#Zeitvertreib|Miliz kommt immer häufiger und stiehlt alles, was sie in die Hände bekommen]] - [[Till/Dialoge#Zeitvertreib|Schafe mitgenommen]]; {{ref|2}}</ref>
  
Der Feldarbeiter [[Bronko]] drückte sich vor der Arbeit und prahlte davon, dass er der Bauer des Hofes war. So verlangte er Wegzoll von [[Menschen]], die nicht wussten, dass in Wirklichkeit Sekob der Bauer war. Niemand tat etwas gegen sein Treiben, weil er die Kräfte eines [[Bären]] besaß.<ref>[[Babera/Dialoge#Bronko|Faulpelz und Tunichtgut, doch Bärenkräfte]]; {{ref|2}}</ref><ref>[[Till/Dialoge#Bronko|Wegzoll von Passanten nehmen und erzählen, er wäre der Bauer]]; {{ref|2}}</ref>  Obwohl sich Till darum kümmern sollte, schaffte er es nicht, weswegen sein Vater sauer auf ihn war.<ref>[[Till/Dialoge#Bronko|Bronko arbeitet nicht und Sekob sauer auf Till]]; {{ref|2}}</ref> Die Überredungskunst des Helden brachte ihn wieder zum arbeiten.<ref>[[Till/Dialoge#Bronko_arbeitet|Bronko arbeitet wieder]]; {{ref|2}}</ref>
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===Bronko und Till===
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Der Feldarbeiter [[Bronko]] drückte sich vor der Arbeit und prahlte davon, dass er der Bauer des Hofes war. So verlangte er Wegzoll von [[Menschen]], die nicht wussten, dass in Wirklichkeit Sekob der Bauer war. Niemand tat etwas gegen sein Treiben, weil er die Kräfte eines [[Bären]] besaß. Obwohl sich Till darum kümmern sollte, schaffte er es nicht, weswegen sein Vater sauer auf ihn war. Die Überredungskunst des Helden brachte Bronko wieder zum arbeiten.<ref>[[Babera/Dialoge#Bronko|Faulpelz und Tunichtgut, doch Bärenkräfte]] - [[Till/Dialoge#Bronko|Wegzoll von Passanten nehmen und erzählen, er wäre der Bauer]] - [[Till/Dialoge#Bronko|Bronko arbeitet nicht und Sekob sauer auf Till]] - [[Till/Dialoge#Bronko_arbeitet|Bronko arbeitet wieder]]; {{ref|2}}</ref>
  
Später verschanzten sich die [[Suchenden]] im Bauernhaus. Mit Hilfe des Helden verschwanden sie wieder.<ref>[[Sekob/Dialoge#Suchende|Suchende in Sekobs Haus => "Dein Haus ist leer."]]; {{ref|2}}</ref> Nachdem Sekob nur noch herumschrie und kein normales Gespräch mehr möglich war, floh [[Rosi]] zusammen mit [[Till]] vom Hof in den nahegelegenen Wald. Wohin sie gehen sollten, wussten sie nicht.<ref>[[Rosi/Dialoge#Von_Sekobs_Hof_geflohen|Rosi in der Wildnis]]; {{ref|2}}</ref> Erneut half der Held der Familie. Er hatte die Möglichkeit, sie in die Stadt, zu [[Onars Hof]], ins [[Khorinis-Kloster|Kloster]] oder zurück zu Sekob zu bringen. Wohin er die beiden brachte, ist nicht bekannt.<ref>[[Rosi/Dialoge#Von_Sekobs_Hof_geflohen|In die Stadt, auf Onars Hof, ins Kloster oder zurück zu Sekobs Hof bringen]] als [[Miliz]]/[[Paladine|Paladin]], [[Onars Söldner|Söldner]]/[[Drachenjäger]] oder [[Feuermagier]]; {{ref|2}}</ref>
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===Suchende, Flucht und Besessen===
 
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Später verschanzten sich die [[Suchenden]] im Bauernhaus. Mit Hilfe des Helden verschwanden sie wieder. Nachdem Sekob nur noch herumschrie und kein normales Gespräch mehr möglich war, floh [[Rosi]] zusammen mit [[Till]] vom Hof in den nahegelegenen Wald. Wohin sie gehen sollten, wussten sie nicht. Erneut half der Held der Familie. Er hatte die Möglichkeit, sie in die [[Stadt Khorinis|Stadt]], zu [[Onars Hof]], ins [[Khorinis-Kloster|Kloster]] oder zurück zu Sekob zu bringen. Wohin er die beiden brachte, ist nicht bekannt. Grund für Sekobs Verhalten war das erneute Auftreten der Suchenden, welche ihn übernehmen wollten.<ref>[[Sekob/Dialoge#Suchende|Suchende in Sekobs Haus]] - [[Rosi/Dialoge#Von_Sekobs_Hof_geflohen|Rosi in der Wildnis]] - [[Rosi/Dialoge#Von_Sekobs_Hof_geflohen|Rosi und Till in die Stadt, auf Onars Hof, ins Kloster oder zurück zu Sekobs Hof bringen]] - [[Pyrokar/Dialoge#Finde_sie_alle|"Die Namen derer, die sie zu übernehmen planen, schreiben sie offensichtlich in die Bücher hinein."]] - [[Pyrokars_magischer_Brief_(Schrift)|Sekob wird in Pyrokars magischem Brief genannt]] - [[Sekob/Dialoge#Besessen|Besessener Sekob]] - [[Sekob/Dialoge#Umgehauen_und_Problem|Sekob hat ein Problem]] als [[Feuermagier]]; {{ref|2}}</ref>
Grund für Sekobs Verhalten war das erneute Auftreten der Suchenden, welche ihn übernehmen wollten.<ref>[[Pyrokar/Dialoge#Finde_sie_alle|"Die Namen derer, die sie zu übernehmen planen, schreiben sie offensichtlich in die Bücher hinein."]] als [[Feuermagier]]; {{ref|2}}</ref><ref>[[Pyrokars_magischer_Brief_(Schrift)|Sekob wird in Pyrokars magischem Brief genannt]] als [[Feuermagier]]; {{ref|2}}</ref>
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==Einzelnachweise==
 
==Einzelnachweise==

Aktuelle Version vom 17. November 2023, 19:54 Uhr

Bauernhaus mit Scheune

Sekobs Hof war ein kleiner Bauernhof unter der Leitung von Sekob auf der Insel Khorinis. Das Land gehörte zu den Gütern, die vom Großbauern Onar verpachtet wurden.[1]

Lage

Der Hof lag westlich vom Hof des Großbauern. Wollte jemand zu Onars Hof, kam er an den Feldern von Sekob vorbei.[2]

Aufbau

Der Hof besaß ein Bauernhaus und gleich daneben eine Scheune. Die Felder nahmen die größte Fläche in Anspruch. Am Wegesrand zum Hof selbst wurde ein Steinkreis errichtet. Zwischen Bauernhaus und Feldern ließ Balthasar die Schafe grasen.[3]

Bewohner

Geschichte

Pacht des Landes

Sekob pachtete das Land von Onar und betrieb darauf seinen eigenen Hof.[10]

Xardas

Vor einigen Jahren bezahlte Xardas Sekob dafür, dass er bei ihm in einer verschlossenen Truhe einige Gegenstände verwahrte durfte. Er legte sogar einen Schwur ab, niemals darüber zu reden.[11]

Ereignisse der letzten Jahre

Über die Jahre hatte er sich so gut wie bei jedem verschuldet. Um dies auszugleichen, verkaufte er die Güter des Großbauern an die Stadt, welche er vorher gestohlen hatte. So kam er zu einem ordentlichen Reichtum. Zudem brachte er seine Feldarbeiter an ihre Grenzen, dass sie ihn Menschenschinder nannten. Rosi war nicht stolz darauf, seine Frau zu sein. Sein Sohn eiferte ihm in dieser Hinsicht nach und schikanierte ebenso die Arbeiter.[12]

Pacht geprellt und Zoll für Schafe

Obwohl er genug Gold hatte, tat er so, als hätte er nichts. Kein Gold, keine Ernte und auch nichts zu essen. Deswegen hatte er auch schon seit Wochen die Pacht geprellt. Nicht einmal seinem eigenen Schafhirten gab er Geld, damit dieser die Schafe auf Bengars Weide bringen konnte. Der Held konnte die Angelegenheit klären.[13]

Untragbare Situation

Seitdem Fall der Barriere von Khorinis war die Situation auf den Hof nicht mehr tragbar. Probleme mit Feldräubern, Banditen und dem Großbauern waren an der Tagesordnung. Zudem überfielen Milizsoldaten des Königs dutzende Male den Hof und stahlen dabei alles, was sie kriegen konnten. Bei einem Überfall waren es einige Schafe, welche sie mitnahmen.[14]

Bronko und Till

Der Feldarbeiter Bronko drückte sich vor der Arbeit und prahlte davon, dass er der Bauer des Hofes war. So verlangte er Wegzoll von Menschen, die nicht wussten, dass in Wirklichkeit Sekob der Bauer war. Niemand tat etwas gegen sein Treiben, weil er die Kräfte eines Bären besaß. Obwohl sich Till darum kümmern sollte, schaffte er es nicht, weswegen sein Vater sauer auf ihn war. Die Überredungskunst des Helden brachte Bronko wieder zum arbeiten.[15]

Suchende, Flucht und Besessen

Später verschanzten sich die Suchenden im Bauernhaus. Mit Hilfe des Helden verschwanden sie wieder. Nachdem Sekob nur noch herumschrie und kein normales Gespräch mehr möglich war, floh Rosi zusammen mit Till vom Hof in den nahegelegenen Wald. Wohin sie gehen sollten, wussten sie nicht. Erneut half der Held der Familie. Er hatte die Möglichkeit, sie in die Stadt, zu Onars Hof, ins Kloster oder zurück zu Sekob zu bringen. Wohin er die beiden brachte, ist nicht bekannt. Grund für Sekobs Verhalten war das erneute Auftreten der Suchenden, welche ihn übernehmen wollten.[16]

Einzelnachweise

  1. Pächter; in Gothic II
  2. "Sie liegen nicht weit vom Hofe des Großbauern entfernt."; in Gothic II
  3. Bauernhaus mit Scheune - Riesige Felder - Steinkreis auf den Feldern Sekobs - Schafe hüten; in Gothic II
  4. Pächter; in Gothic II
  5. "Meine Frau"; in Gothic II
  6. Sekobs Sohn; in Gothic II
  7. Feldarbeit für Babera - Rega arbeitet für Sekob; in Gothic II
  8. Bronko; in Gothic II
  9. Schafe hüten; in Gothic II
  10. Pächter; in Gothic II
  11. "Dinge aus dem Kloster [...] in einer Truhe verschlossen auf Sekobs Bauernhof" - Sekobs Schwur; in Gothic II
  12. Rosi erzählt die Ereignisse der letzten Jahre - "Klar, die brauchen das. Wer hier nicht spurt, kriegt Prügel, so läuft das."; in Gothic II
  13. "Vermögen ergaunert" - Armes Schwein, halb verhungert und letzte Ernte völlig vertrocknet - Pacht seit Wochen überfällig - Sekob bezahlt keinen Zoll für Schafe - Bengar überredet; in Gothic II
  14. Untragbare Situation - Überfälle der Miliz auf Sekobs Hof - Miliz kommt immer häufiger und stiehlt alles, was sie in die Hände bekommen - Schafe mitgenommen; in Gothic II
  15. Faulpelz und Tunichtgut, doch Bärenkräfte - Wegzoll von Passanten nehmen und erzählen, er wäre der Bauer - Bronko arbeitet nicht und Sekob sauer auf Till - Bronko arbeitet wieder; in Gothic II
  16. Suchende in Sekobs Haus - Rosi in der Wildnis - Rosi und Till in die Stadt, auf Onars Hof, ins Kloster oder zurück zu Sekobs Hof bringen - "Die Namen derer, die sie zu übernehmen planen, schreiben sie offensichtlich in die Bücher hinein." - Sekob wird in Pyrokars magischem Brief genannt - Besessener Sekob - Sekob hat ein Problem als Feuermagier; in Gothic II
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