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Sumpf (Minental): Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Sumpf''' war ein großes Gebiet im Südosten des [[Minental]]s. Im Osten wird er vom Meer, im Süden und Westen vom Gebirge und im Norden vom [[Sumpflager]] abgegrenzt.
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Wenige Jahre nach der Erschaffung der [[Barriere]] siedelte sich die Bruderschaft des [[Schläfer]]s unter ihrem Anführer [[Y'Berion]] nahe des Sumpfes an. Dort erbauten sie das Sumpflager, welches ihnen eine Heimat bieten sollte. Der Sumpf war ein fruchtbares Gebiet, in dem viele Tiere und Pflanzen leben konnten. Allerdings bot er auch viele Gefahren, weshalb dort nur wenige Menschen lebten.
  
'''Der Sumpf''' ist ein großes Gebiet im Südosten des [[Minental]]s. Im Osten wird er vom Meer, im Süden und Westen vom Gebirge und im Norden vom [[Sumpflager]] abgegrenzt. Wenige Jahre nach der Erschaffung der [[Barriere]] siedelte sich die Bruderschaft unter ihrem Anführer [[Y'Berion]] nahe des Sumpfes an. Dort erbauten sie das [[Sumpflager]], welches ihnen eine Heimat bieten sollte. Der Sumpf ist ein fruchtbares Gebiet, in dem viele Tiere und Pflanzen leben können. Allerdings bietet er viele Gefahren weshalb man im Sumpf nur wenige Menschen antrifft.
 
 
== Flora und Fauna ==
 
== Flora und Fauna ==
[[Bild:Sumpf1.JPG|250px|right|thumb|Ein Sumpfhai durchstreift die Gewässer]]
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Im Sumpfgebiet lauerten allerlei Gefahren, die größte von ihnen waren die [[Sumpfhaie]]. Es handelte hierbei sich um große Reptilien, die sich sowohl im Wasser als auch auf dem Land bewegen konnten und somit eine stetige Gefahr für die Bewohner des Sumpflagers darstellten. Um dafür zur sorgen, dass diese gefährlichen Bestien nicht zu nahe an das Lager gerieten, hielten mehrere bewaffnete Templer Tag und Nacht Ausschau nach den Tieren.  
Im Sumpfgebiet lauern allerlei Gefahren, die größte von ihnen sind die [[Sumpfhai]]e. Es handelt hierbei sich um große Reptilien, die sich sowohl im Wasser als auch auf dem Land bewegen können und somit eine stetige Gefahr für die Bewohner des [[Sumpflager]]s darstellten. Um dafür zur sorgen, dass diese gefährlichen Bestien nicht zu nahe an das Lager gerieten, hielten mehrere bewaffnete Templer Tag und Nacht Ausschau nah den Tieren. Weniger gefährlich, aber auch nicht zu unterschätzen sind die [[Blutfliegen]], kleine Schwarminsekten, die sich überall im Sumpf herumtreiben. Sie waren vor Allem bei den Novizen verhasst, da sie einem Sammlertrupp schon ordentlich zusetzen konnten. Im Sumpf gedeihen viele verschiedene Sorten von Heilkräutern, aber auch das kostbare Sumpfkraut, welches von den Novizen gesammelt und weiterverarbeitet wird. Außerdem ist der Sumpf reich an Schilf und Wasserpflanzen, die dem trüben Sumpfwasser seine grünliche Färbung geben.
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Weniger gefährlich, aber auch nicht zu unterschätzen, sind die [[Blutfliegen]], kleine Schwarminsekten, die sich überall im Sumpf herumtrieben. Sie waren vor Allem bei den Novizen verhasst, da sie einem Sammlertrupp schon ordentlich zusetzen konnten.  
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Es gedeihen dort viele verschiedene Sorten von Heilkräutern, aber auch das kostbare [[Sumpfkraut]], welches von den Novizen gesammelt und weiterverarbeitet wird. Außerdem ist er reich an Schilf und Wasserpflanzen, die dem trüben Sumpfwasser seine grünliche Färbung geben.
  
 
== Sumpfkrautgewinnung ==
 
== Sumpfkrautgewinnung ==
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Der Novizenführer und Chefalchemist [[Cor Kalom]] entsandte jeden Morgen zwei Novizentrupps, die für [[Baal Orun]], den Aufseher der Sumpfkrautstampfer, neues Sumpfkraut bringen sollten. Die zwei Trupps teilten sich im Sumpf auf und pflücken bis spät in die Nacht die Sumpfkrautpflanzen. Dabei wurden sie aber oft von den [[Blutfliegen]] angegriffen, die eine ernsthafte Gefahr für einen schlecht bewaffneten Novizen bedeuten konnten.
Der Novizenführer und Chefalchemist [[Cor Kalom]] entsandte jeden Morgen zwei Novizentrupps, die für [[Baal Orun]], den Aufseher der Sumpfkrautstampfer, neues [[Sumpfkraut]] bringen sollten. Die zwei Trupps teilten sich im Sumpf auf und pflücken bis spät in die Nacht die Sumpfkrautpflanzen. Dabei wurden sie aber oft von den [[Blutfliegen]] angegriffen, die eine ernsthafte Gefahr für einen schlecht bewaffneten Novizen bedeuten konnten.
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== Geheimnisvolle Orte ==
 
== Geheimnisvolle Orte ==
[[Bild:Sumpf3.JPG|250px|right|thumb|Der Sumpf ist voller Geheimnisse…]]
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Wer sich im Sumpf genauer umsah, stieß auf mysteriöse Bauwerke. Dort gab es Obelisken mit unbekannten Runen und einem magischen Kelch. Genaueres zu diesen Bauten ist nicht bekannt.
Wer sich im Sumpf genau umsieht wird auf mysteriöse Bauwerke stoßen. Wagemutige Templer, die sich weiter in den Sumpf hinauswagten, berichteten von Obelisken mit ihnen unbekannten Runen und einem magischen Kelch. Genaueres zu diesen Bauten ist nicht bekannt, aber viele vermuten, dass sie von einer längst untergegangenen Zivilisation stammen - andere vermuten die [[Orks]] als Urheber.
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== Nach dem Fall der Barriere ==
 
== Nach dem Fall der Barriere ==
 
Nach dem Fall der Barriere wurde der Sumpf vom großen Orkzaun abgeschirmt.
 
Nach dem Fall der Barriere wurde der Sumpf vom großen Orkzaun abgeschirmt.
An anderer Stelle allerdings, bildete sich eine neuer Sumpf. Das war auf die Anwesenheit des Sumpfdrachen [[Pandrodor]] zurückzuführen.
 
Was aus dem Sumpf wurde, nachdem der Held den Drachen besiegt hatte, ist nicht bekannt
 
 
== Verwandte Themen ==
 
  
*[[Sumpflager]]
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== Bildergalerie ==
*[[Cor Kalom]]
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<gallery style="float:none;" perrow="3">
*[[Blutfliegen]]
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  Bild:Sumpf1.JPG|Ein Sumpfhai durchstreift die Gewässer
*[[Sumpfhai]]
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  Bild:Sumpf2.JPG|Novizen ernten das Kraut
*[[Baal Orun]]
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  Bild:Sumpf3.JPG|Der Sumpf ist voller Geheimnisse…
*[[Sumpfkraut]]
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</gallery>
  
 
[[Kategorie:Ort]]
 
[[Kategorie:Ort]]
[[Kategorie:Geographie und Bevölkerung]]
 
[[Kategorie:Khorinis]]
 
 
[[Kategorie:Minental]]
 
[[Kategorie:Minental]]
 
[[Kategorie:Gothic I]]
 
[[Kategorie:Gothic I]]
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[[Kategorie:Gothic II]]

Version vom 11. Dezember 2016, 17:00 Uhr

Der Sumpf war ein großes Gebiet im Südosten des Minentals. Im Osten wird er vom Meer, im Süden und Westen vom Gebirge und im Norden vom Sumpflager abgegrenzt.

Wenige Jahre nach der Erschaffung der Barriere siedelte sich die Bruderschaft des Schläfers unter ihrem Anführer Y'Berion nahe des Sumpfes an. Dort erbauten sie das Sumpflager, welches ihnen eine Heimat bieten sollte. Der Sumpf war ein fruchtbares Gebiet, in dem viele Tiere und Pflanzen leben konnten. Allerdings bot er auch viele Gefahren, weshalb dort nur wenige Menschen lebten.

Flora und Fauna

Im Sumpfgebiet lauerten allerlei Gefahren, die größte von ihnen waren die Sumpfhaie. Es handelte hierbei sich um große Reptilien, die sich sowohl im Wasser als auch auf dem Land bewegen konnten und somit eine stetige Gefahr für die Bewohner des Sumpflagers darstellten. Um dafür zur sorgen, dass diese gefährlichen Bestien nicht zu nahe an das Lager gerieten, hielten mehrere bewaffnete Templer Tag und Nacht Ausschau nach den Tieren.

Weniger gefährlich, aber auch nicht zu unterschätzen, sind die Blutfliegen, kleine Schwarminsekten, die sich überall im Sumpf herumtrieben. Sie waren vor Allem bei den Novizen verhasst, da sie einem Sammlertrupp schon ordentlich zusetzen konnten.

Es gedeihen dort viele verschiedene Sorten von Heilkräutern, aber auch das kostbare Sumpfkraut, welches von den Novizen gesammelt und weiterverarbeitet wird. Außerdem ist er reich an Schilf und Wasserpflanzen, die dem trüben Sumpfwasser seine grünliche Färbung geben.

Sumpfkrautgewinnung

Der Novizenführer und Chefalchemist Cor Kalom entsandte jeden Morgen zwei Novizentrupps, die für Baal Orun, den Aufseher der Sumpfkrautstampfer, neues Sumpfkraut bringen sollten. Die zwei Trupps teilten sich im Sumpf auf und pflücken bis spät in die Nacht die Sumpfkrautpflanzen. Dabei wurden sie aber oft von den Blutfliegen angegriffen, die eine ernsthafte Gefahr für einen schlecht bewaffneten Novizen bedeuten konnten.

Geheimnisvolle Orte

Wer sich im Sumpf genauer umsah, stieß auf mysteriöse Bauwerke. Dort gab es Obelisken mit unbekannten Runen und einem magischen Kelch. Genaueres zu diesen Bauten ist nicht bekannt.

Nach dem Fall der Barriere

Nach dem Fall der Barriere wurde der Sumpf vom großen Orkzaun abgeschirmt.

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