Till/Dialoge
Aus Gothic Almanach
Version vom 13. Mai 2021, 22:29 Uhr von Käsehändler (Diskussion | Beiträge)
Inhaltsverzeichnis
Sekobs Hof
Begrüßung
- Held
- Na, Kleiner?
- Till
- Das Gesinde hat mich nicht so schnöde anzusprechen, wie oft muss ich das noch sagen?
Das Sagen
- Held
- Hast du hier das Sagen?
- Till
- (eingeschüchtert) Äh. Nein, ich bin nur Sekobs Sohn. Aber wenn mein alter Herr einmal nicht mehr ist, dann gehört das ganze Land, was du hier siehst, mir.
- Held
- Toll!
kein Feldarbeiter
- Held
- Ich bin kein Feldarbeiter.
- Till
- Und was willst du dann hier? Wir haben nichts. Deswegen kannst du auch gleich wieder gehen.
Umgangston
- Held
- Gehst du mit den Feldarbeitern immer so um?
- Till
- Klar, die brauchen das. Wer hier nicht spurt, kriegt Prügel, so läuft das.
Vater
- Held
- Ich muss deinen Vater sprechen.
- Till
- Der hat keine Zeit. Aber ich bin sein Stellvertreter. Womit kann ich dir helfen?
- Held
- Indem du mich deinem Vater vorstellst.
- Till
- Bist wohl ein ganz harter Bursche und guter Kämpfer, was?
- Held
- Der Beste.
- Till
- Ich glaube, dann sollte ich ihn mal besser holen.
- Held
- Lass mal, Junge. Ich werde ihn schon finden.
- Till
- Wie du meinst.
Zeitvertreib
- Held
- Was machst du denn so, wenn du nicht gerade den Hof regierst?
- Till
- Aufpassen.
- Die dreckigen Milizen der Stadt kommen immer häufiger auf unser Land und stehlen alles, was sie in die Hände bekommen.
- Erst letzte Woche waren die Dreckskerle noch hier und haben einige unserer Schafe einfach mitgenommen.
- Wenn ich mal einen von ihnen in die Finger kriege, dann mach ich mit ihm kurzen Prozess.
- Held
- Ja klar!
Söldner
- Held
- Warum helfen euch nicht die Söldner gegen die Milizen?
- Till
- Bevor die erstmal in Wallung kommen, habe ich sie doch schon längst in die Flucht geschlagen.
Bronko
- Held
- Da ist so ein Typ, der kassiert von jedem Passanten Wegzoll und erzählt, ER wäre der Bauer.
- Till
- (verlegen) Äh. Ja. Ich weiß. Das ist Bronko. Der macht einfach, was er will.
- Nicht, dass ich ihm nicht schon tausend mal eingebläut hätte, dass er endlich wieder an die Arbeit gehen soll.
- Held
- Aber?
- Till
- Er tut es halt einfach nicht.
Sekob lebt
- Till
- Mein Vater ist schon sauer auf mich, weil ich es immer noch nicht geschafft habe, ihn wieder zur Arbeit zu bewegen.
Bronko soll Arbeiten
- Held
- Vielleicht kann ich dir helfen.
- Till
- Meinst du wirklich? Also pass auf, wenn du Bronko wieder dazu bringst, zu arbeiten, werde ich dir, sagen wir mal, 10 Goldmünzen bezahlen. Was sagst du?
Klar
- Held
- Na gut! Ich werde sehen, was ich tun kann.
- Till
- Beeil dich aber ein bisschen.
Vielleicht
- Held
- Ich denke darüber nach.
- Till
- Wie du willst.
Mehr
- Held
- Kein Problem. Ich will aber mehr Geld.
- Till
- Na schön. Dann eben 20 Goldmünzen.
Noch mehr
- Held
- Ich will mehr.
- Till
- 30?
Noch MEHR
- Held
- Ich will mehr.
- Till
- Vielleicht ... 50?
Noch viel MEHR
- Held
- Ich will mehr.
- Till
- Na gut. 70?
Noch VIEL MEHR
- Held
- Ich will mehr.
- Till
- Ok, ok! Ich gebe dir 100 Goldmünzen. Mehr habe ich aber nicht.
Bronko arbeitet
- Held
- Bronko arbeitet wieder.
- Till
- Tatsächlich? Das ist ja prima.
- Held
- Ja. Und ich will jetzt meine Kohle.
Maximal 50 Gold
- Till
- (zögernd) Mmh. Na gut. Geschäft ist Geschäft, was?
zu viel
- Till
- So viel Geld habe ich leider nicht. Aber ich bin sehr dankbar, dass du mir geholfen hast.
Geld behalten
- Held
- Du mieser kleiner ...
- Till
- Geh doch einfach weg.
Till verprügelt
- Held
- Vielleicht solltest du mehr essen, damit du groß und stark wirst.
- Till
- Eines Tages werde ich's dir schon noch zeigen.
Nase geputzt
- Held
- Hat dir jemand heute schon die Nase geputzt?
- Till
- Lass mich in Ruhe, du Idiot.
Weggelaufen
- Held
- Weit weg von Zuhause, was? Papa kann dir hier nicht mehr helfen.
- Till
- Deine große Klappe stopfe ich dir noch irgendwann.
- Held
- Du Pfeife kannst froh sein, wenn ich dich leben lasse.
- Till
- Dann lass mich doch einfach in Ruhe.