Portal-Zone Gothic-Zone Gothic II-Zone Gothic 3-Zone Gothic 4-Zone Modifikationen-Zone Download-Zone Foren-Zone RPG-Zone Gothic-Almanach Spirit of Gothic

 
 
 
 

Alte Magie

Aus Gothic Almanach

Wechseln zu: Navigation, Suche

Bild:HilfeOpera.png

Die Alte Magie unterscheidet sich grundlegend von der sehr viel bekannteren Runenmagie. Anders als diese, bezieht sie ihre Kraft nicht aus den göttlichen Sphären, sondern vielmehr aus der direkten Umgebung des Magiers.

Der Name dieser Magieform bezieht sich darauf, dass sie schon lange in Vergessenheit geraten ist. Das alte Volk von Varant benutze sie, doch mit der Zeit wurde sie von den Runen abgelöst. Vermutlich, weil es leichter war, mit Hilfe einer Rune zu zaubern. Da die Alte Magie von jeglichen Hilfsmitteln losgelöst ist, wird sie auch als Wahre Magie bezeichnet.

Erst nach der Vernichtung der Runenmagie begannen die Magier der Menschen, sich wieder mit der Alten Magie auseinanderzusetzen. Allerdings beherrschen sie diese lange nicht so gut, wie sie zuvor die Runenmagie beherrschten. Das Erlernen der Alten Magie ist an einem Schrein des jeweiligen Gottes oder von einem Magier, der sie beherrscht, möglich.

Altes Wissen

Studium des alten Wissens

Bevor es die Runenmagie gab, nutzten die Menschen die „Wahre Magie“, heute auch oft nur als Alte Magie bezeichnet. Die Fähigkeit Zauber zu wirken, war ursprünglich eine Gabe der Götter, die man im Gebet an sie erhalten konnte. Anschließend kann man die Sprüche aber auch von den Magiern erlernen.[1] Um die Zauber allerdings benutzen zu können, bedurfte es eines gewissen Verständnisses, das heute das alte Wissen genannt wird. Es ist der Schlüssel zum Wirken dieser Magie.[2]

Allerdings umfasst die alte Magie deshalb ein intensiveres Studium als nur das Benutzen von Runen und ist schwieriger zu lernen. Deshalb beherrschen damals wie heute nur sehr wenige die alte Magie[3] und viele unerfahrenere Magier mussten nach der Zerstörung der Runenmagie auf das Benutzen von Spruchrollen umsteigen.[4]

Das alte Wissen umfasst größtenteils Geschichten und Legenden über die Götter, ihre Erwählten und Diener. Nennenswerte Geschichten darunter wären „die Flut“, „die Geschichte von Rhobar“ und „die Geschichte von Zuben“.

Das Wissen der alten Völker über die Götter scheint den Magier auf die Götter und ihre Magie einzustellen und so das Verständnis darüber, sowie die eigene Macht zu steigern. Der ehemalige Novize Lester erwähnte in der Tempelstadt von Al Shedim wie allein das Lesen der dortigen Steintafel, beschrieben mit altem Wissen, seine magischen Kräfte steigere.[5]

Fähigkeiten

Konkrete Talente, die man durch das Wissen des alten Volkes erlernen kann, sind zum Beispiel die Fähigkeiten die Zauber der drei Schulen der Magie zu verstärken. Erfahrene Magier können so den Schaden oder die Dauer eines Zaubers von Herrschafts-, Wandlungs- oder Beschwörungsmagie steigern. Auch die seltene Kunst magische Kraft aus sich selbst zu ziehen, Mana zu regenerieren, kann das alte Wissen ermöglichen. Desweiteren findet man im alten Wissen auch Techniken zum Stabkampf und dem Umgang mit magischen Stäben.

Einzelnachweise

  1. Nefarius lernt und lehrt die Eisexplosion; in Gothic 3
  2. Myxir über das alte Wissen; in Gothic 3
  3. Milten über den Verlust seiner Runen; in Gothic 3
  4. Pyran benutzt nur noch Spruchrollen; in Gothic 3
  5. Über das Lesen der alten Steintafeln; in Gothic 3
Ansichten
Meine Werkzeuge