Fernando

Fernando in oberen Viertel

Fernando war ein Überseehändler von Khorinis.

Als angesehener und einfallsreicher Bürger der Stadt lebte er im oberen Viertel. Er war ein Mitglied der Übersee-Händlergilde Araxos. Einen gravierten Ring dieser Gilde besaß er.

Zur Zeit der Barriere von Khorinis ging es ihm gut. Er besaß eigene Schiffe, welche das Erz zum Festland transportierten. Auf dem Rückweg nach Khorinis nahmen sie Nahrung und andere Waren mit. Neben Erz und Nahrung handelte er auch mit Waffen.

Nach dem Fall der Barriere war Khorinis vom Festland abgeschnitten. So versuchte er, das Geschäft wieder anzukurbeln. Sonst hätte er eine dunkle Zukunft vor sich.

Um nach dem Stand des Erzes zu erfahren, schickte er einen Kundschafter ins Minental. Die Nachricht, dass die Minen erschöpft sind und nur wenige Kisten Erz gefördert wurden, war für ihn erschütternd. Aus seiner Sicht war sein Geschäft und er selbst ruiniert. Da er über Ersparnisse verfügte, konnte er erst einmal davon leben.

Um seine angeschlagenen Geschäfte aufzubessern, machte er Geschäfte mit Banditen. Erst ging es nur um Proviant. Später forderten sie von ihm Waffen, sonst würden sie ihn töten. Bis vor Kurzem hatte er noch mit ihnen gehandelt, beendete die Zusammenarbeit aber mit der letzten Lieferung.

Seine Waffenlieferungen an die Banditen wurden trotzdem bemerkt. Der Milizsoldat Martin wurde dazu beauftragt, den Waffenhändler zu finden. Mit Hilfe des Helden konnten genug Beweise gefunden werden, die Fernando überführten. Es ist nicht bekannt, ob er für seine Taten in den Knast wanderte.

Verbleib

Nach der erfolgreichen Orkinvasion auf Khorinis wurden die Menschen mit den Orkgaleeren zum Festland gebracht. Die Orks stellten sie vor die Wahl: Sklaverei oder ein Leben als Orksöldner, die menschlichen Kämpfer der Orks. Was ihm aber genau widerfuhr, ist nicht bekannt.