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Orkinvasion auf Khorinis

Aus Gothic Almanach

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Die Burg unter Belagerung

Anlass zur Orkinvasion

Ein gefallener Paladin

Als der Held den Schläfer besiegte und verbannte, entfesselte dieser einen letzten Schrei: "Kommt!". Und seine Diener kamen, darunter die furchteinflößenden Drachen, die Echsenmenschen und nicht zuletzt zahllose Orks.

Belagerung der Burg

Die Orkramme

Schon bald erreichten die Invasoren das ehemalige alte Lager im Herzen des Minentals. Zusammen mit dem unbändigen Zerstörungswahn der Drachen wurde der komplette äußere Ring vernichtet, sodass nur noch die Burg als letztes Bollwerk der Menschen im Minental stand. Zahlreiche hier zurückgebliebene Bewohner und auch zahlreiche Milizsoldaten wurde dabei getötet. Die besser gerüsteten und bewaffneten Paladine zogen sich in die Hauptburg zurück.

Hier kam der bisher ohne jegliche Gegenwehr vonstatten gegangene Vormarsch der Invasionsstreitmacht der Orks erstmals zum Halten. Eine geringe Anzahl an Paladinen und Rittern, welche nur wenige Tage vorher durch die Expedition in der Burg angekommen waren, leisteten erbitterten Widerstand und hielten die Burg mit aller Kraft. Beide Seiten erlitten schwere Verluste.

Unter dem Kommando des Paladins Garond wehrten sie sogar erfolgreich den Versuch der Orks ab, die Burg mit Hilfe eines gewaltigen Belagerungsapperates einzunehmen. Die folgenden Tage harrten die Verteidiger, unter immer knapper werdenden Versorgungsmitteln aus.

Inzwischen hatten die Orks viele Lager um die gesamte Burg errichtet und warteten auf eine günstige Gelegenheit dem Feind den Gnadenstoß zu verpassen. Das Lager von Hosh-Pak befand sich südlich der Burg auf einem Gebirgsplateau, welches zu den Überresten des alten Kastell führt.

Nach der Ermordung des Schamanenoberhauptes und Heerführers Hosh Pack durch den Helden übernahm sein ehemaliger Schüler Ur-Shak den Oberbefehl.

Vormarsch in Khorinis

Orks im Tal Khorinis

Bereits kurz nach dem Beginn der Invasion dienten speziell dafür ausgebildete Ork Elitekrieger als Späher in den Wäldern im Norden der Stadt Khorinis. Mehrere Wochen nach der Invasion drangen einige Stoßtrupps der Orks bis zur nahen Umgebung der Stadt vor. Sie spionierten die Umgebung der Stadt aus und begannen langsam aber sicher damit festen Fuß auf diesem Teil der Insel zu fassen.

In der Zwischenzeit gelang es einigen Drachenjägern sich einen Weg durch einen schwach bewachten Bereich in der Umgebung der Burg zu bahnen und sich in der Festung niederzulassen. Dadurch stieg die Anzahl der Verteidiger noch ein letztes Mal. Die Orks fanden sich in einer zusehends ungünstigen Lage wieder und waren gezwungen die nötigen Schritte einzuleiten um nicht die Kontrolle über die Belagerung zu verlieren.

Sie schickten mehrere Stoßtrupps nach Khorinis aus. Angeführt wurden diese Trupps von den hochrangigsten Orks und ihren besten Kriegern. Doch wurde dieser erste Vormarsch zurückgeschlagen und alle hochrangigen Ork Anführer wurden zusammen mit ihren Stoßtruppen aufgerieben.[1] Inzwischen wurden auch die vier Drachen durch den Helden und die Drachenjäger vernichtet und so mussten die Invasoren auf ihre effektivsten Verbündeten verzichten.

An der Grenze zum Scheitern

Die Paladine rüsten zum Kampf

Die Invasionsstreitkräfte der Orks brauchten einige Zeit, um sich von dem Verlust ihrer obersten Anführer zu erholen. Sie setzten alles daran die Burg im Minental zu stürmen.

Inzwischen war der Held mit seinen Freunden nach Irdorath gesegelt, um die Meister der Drachen zu vernichten. Nachdem der Held mit der Esmeralda auf Irdorath angelegt hatte, starteten die Ork Truppen einen Angriff auf das Schiff. Fast alle orkische Truppen sowie auch der Ork Oberst fanden auf Irdorath durch den Helden und seine Begleiter den Tod.

Letzter Widerstand

Die letzte Schlacht

Als der erste Vorstoß der Orks vereitelt wurde, war der Oberbefehlshaber der königlichen Streitkräfte Lord Hagen dazu gezwungen, Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Nachdem die Stadt Khorinis vorerst in Sicherheit war, stellte er einen Trupp aus den verbleibenden Rittern und Paladinen auf, um die Burg im Minental zu befreien. Ein Verräter hatte das Burgtor geöffnet und den Verteidigern so schreckliche Verluste zugefügt. Als der Held mit der königlichen Galeone Esmeralda die Insel verließ, brach Lord Hagen mit seinen Truppen ins Minental auf.

Schicksal von Khorinis

Das Schicksal der Insel bleibt im Verborgenen

Was genau nach der Ankunft der Armee im Minental passierte, ist gänzlich unbekannt. Thorus, einer der wenigen bekannten Überlebenden von Khorinis, sprach von einem überwältigendem Sieg der Orks.[2] Doch war Thorus weder im Minental oder in Khorinis, sondern im Tal von Jharkendar. Den Endkampf hat er nicht miterlebt.

Kriegsführung der Orks

Schamanen in Hosh Paks Kommandostand

Die Taktik der Orks während der Invasion kann man in zwei Phasen einteilen. Die erste Phase basierte auf Überlegenheit der Anzahl an Streitkräften und auf absoluter Vernichtung des Feindes. Diese Strategie verlief zunächst reibungslos, doch war die Belagerung der Burg im Minental ein großer Rückschlag. Diverse Angriffe, unter anderem durch einen Belagerungsapperat, wurden ohne Weiteres abgewehrt und das Abwarten brachte ihnen große Verluste.

Um bei der Belagerung der Stadt Khorinis nicht den selben Fehler zu begehen, wählten die Ork Anführer eine andere Vorgehensweise. Dies ist die zweite Phase, die jedoch durch die Taten des Helden scheiterte. Die Stoßtruppen, welche vereinzelt in verdeckten Operationen bis zur Stadt vordringen sollten, wurden vollständig aufgerieben.

Die Befehlsstruktur während der Invasion war klar strukturiert, doch nach und nach schwand die Hierarchie, da die Drachen, der Ork Oberst und auch alle Ork Anführer durch den Helden, die Drachenjäger und die Freunde des Helden nacheinander getötet wurden.

Die Hallen von Irdorath

Orkwall

Was verbirgt sich hinter dem Orkwall?

Die Orks haben den Wall nur wenige Tage nach dem Beginn der Invasion errichtet. Hierbei handelt es sich um einen baumhohen Palisadenwall, der sich vom Gebirge im Nordosten bis hin zum Gebirge im Südosten des Minentals erstreckt.

Die Klosterruine, der Nebelturm, der Orkfriedhof und nicht zuletzt auch das ehemalige Sumpflager befinden sich jenseits des Orkwalls.

Der Orkwall ist stark befestigt und schwer bewacht. Hinter ihm lagert der Großteil der orkischen Invasoren, sowie die Landungsschiffe. Es ist beinahe unmöglich hinter den Palisadenwall zu gelangen.

Einzelnachweise

  1. Nicht mehr viele; in Gothic II
  2. Thorus berichtet wie er nach Trelis kam; in Gothic 3
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