Thorben/Dialoge
Aus Gothic Almanach
Version vom 12. März 2022, 19:01 Uhr von Schatten (Diskussion | Beiträge)
Inhaltsverzeichnis
Stadt Khorinis
Neues Gesicht
- Thorben
- Ah! Ein neues Gesicht! Bist wohl nicht aus Khorinis, was?
- Ist keine gute Zeit für Reisende. Überall Banditen, kaum Arbeit und jetzt lehnen sich auch noch die Bauern auf.
- Was verschlägt sich hierhin?
Arbeit
- Held
- Ich bin auf der Suche nach Arbeit.
- Thorben
- Verstehst du denn was vom Tischlern?
- Held
- Das Einzige, was ich mit Holz machen kann, ist Feuer.
- Thorben
- Und wie sieht es mit Schlössern aus?
- Held
- Nun ja ...
- Thorben
- Tut mir Leid. Ich kann niemanden gebrauchen, der nichts von meinem Handwerk versteht.
- Und für einen Lehrling habe ich kein Geld.
Anderer Meister
- Held
- Was ist, wenn ich bei einem der anderen Meister hier als Lehrling anfangen will?
- Thorben
- Nun, ich will dir meine Zustimmung geben.
- Aber es wird das Beste sein, wenn du dir vorher den Segen der Götter geben lässt.
- Sag, bist du ein gläubiger Mann?
Nein
- Held
- Also, wenn du meinst, ob ich regelmäßig bete ...
- Thorben
- Ich verstehe!
- Ein Mann, der sein Handwerk nicht mit dem Segen der Götter verrichtet, wird niemals meine Zustimmung bekommen.
- Bitte die Götter um Vergebung für deine Verfehlungen.
Ja
- Held
- Ja. Und zwar demütigst, Meister Torben.
- Thorben
- Dann geh zu Vatras, dem Priester Adanos', und lass dir seinen Segen geben.
- Er wird dir sagen, wo du einen Priester Innos' finden kannst. Auch seinen Segen sollst du dir holen.
- Wenn du den Segen der Götter bekommen hast, werde ich für dich stimmen.
Zustimmung
- Held
- Wie steht es mit deiner Zustimmung, Meister?
- Thorben
- Hat dir Vatras seinen Segen gegeben?
Nein
- Held
- Nein. Noch nicht ...
- Thorben
- Du kennst meine Bedingung. Nur mit dem Segen der Götter sollst du dein Handwerk verrichten.
Ja
- Held
- Ja.
- Thorben
- Und hast du dir auch den Segen eines Priesters Innos' geholt?
Nein
- Held
- Noch nicht ...
- Thorben
- Dann weiß ich nicht, warum du mich noch einmal fragst. Du kennst meine Bedingung.
Thorbens Segen
- Held
- Ja, das habe ich.
- Thorben
- Dann sollst du auch meinen Segen haben. Für welchen Weg du dich auch entscheiden magst, verrichte dein Handwerk gut, mein Junge!
Schlösser
- Held
- Du kennst dich mit Schlössern aus?
- Thorben
- Was nützt eine gute Truhe ohne ein gutes Schloss?
- Ich fertige meine Schlösser selbst an. Dann kann ich wenigstens sicher sein, dass ich meine Truhen nicht umsonst so stabil gebaut habe.
- Ein schlechtes Schloss ist leicht zu knacken. Und Diebe gibt es in Khorinis genug. Vor allem in letzter Zeit!
Schuldenbuch
- Held
- Ich habe hier Lehmars Schuldenbuch ...
- Thorben
- (misstrauisch) Woher hast du es?
- Held
- Das sollte dich weniger interessieren als die Tatsache, dass dein Name drinsteht.
- Thorben
- Gib es mir!
- Held
- Was bekomme ich dafür?
- Thorben
- Ich habe kein Geld übrig und kann dir nichts geben, außer meinen Dank.
Schlösserknacken
- Held
- Kannst du mir beibringen, wie man Schlösser knackt?
Nein
- Thorben
- Hmm ... Ich weiß nicht, ob man dir trauen kann oder nicht.
- Am Ende bist du noch einer dieser Rumtreiber, die nur in die Stadt kommen, um den ehrlichen Leuten ihre Truhen auszuräumen.
- Bevor ich mir nicht sicher bin, dass du ein anständiger Kerl bist, werde ich dir nichts beibringen.
Gritta
- Thorben
- Du hast Grittas Schulden bei Matteo bezahlt. Scheinst mir ein anständiger Kerl zu sein. Ich werde dir beibringen, was du wissen willst.
- Allerdings kann ich es nicht umsonst tun. Ich habe immer noch einen Haufen Schulden und brauche das Geld.
- Held
- Wie viel verlangst du?
- Thorben
- 200 Goldstücke.
- Thorben
- Für die 200 fehlen dir aber noch ein paar. Ich brauche das Geld.
- Held
- Gut. Hier sind die 200 Goldstücke.
- Thorben
- Das Geld wird mir sehr helfen. Wir können anfangen, sobald du bereit bist.
Schulden
- Thorben
- Du hast mir die 100 Goldstücke gebracht. Das war sehr anständig von dir.
- Ich schäme mich fast dafür, aber ich muss noch mehr von dir verlangen.
- Wenn ich Lehmar nicht bald seine Schulden zurückzahlen kann, schickt er mir seine Schläger auf den Hals.
- Gib mir noch 100 Goldstücke, und ich werde dich unterrichten.
- Thorben
- Für die 100 fehlen dir aber noch ein paar.
- Held
- Gut. Hier sind die 100 Goldstücke.
- Thorben
- Dann können wir anfangen, sobald du bereit bist.
Schuldenbuch gegeben
- Thorben
- Ohne dich würde ich wahrscheinlich meinen Lebtag lang an Lehmar zahlen.
- Ich werde dir beibringen, was du wissen willst.
Später
- Held
- Vielleicht später ...
Lehrer
- Held
- Bring mir bei, wie ich ein Schloss knacken kann!
- Thorben
- Du brauchst nur einen Dietrich. Wenn du ihn im Schloss vorsichtig nach rechts und links bewegst, kannst du den Mechanismus aufhebeln.
- Aber wenn du ihn zu stark oder zu schnell in die falsche Richtung bewegst, dann wird er dir abbrechen.
- Je geschickter du wirst, desto weniger Dietriche brauchst du. Das ist eigentlich schon alles.
Dietriche
- Held
- Kannst du mir Dietriche verkaufen?
- Thorben
- Wenn ich noch welche habe ...
- Thorben
- Meinetwegen. Aber ohne dass du weißt, wie man damit umgeht, werden sie dir nichts nützen.
Paladine
- Held
- Was weißt du über die Paladine?
- Thorben
- Nicht viel. Sie kamen vor zwei Wochen mit dem Schiff vom Festland an.
- Seitdem haben sie sich ins obere Viertel zurückgezogen.
- Keiner von uns weiß so genau, warum sie hier sind.
- Viele haben Angst vor einem Angriff der Orks.
- Ich vermute aber, sie sind hier, um den Bauernaufstand niederzuschlagen.
Bauernaufstand
- Held
- Weißt du etwas über den Bauernaufstand?
- Thorben
- Nach allem, was man hört, hat sich Onar der Großbauer Söldner angeheuert, die ihm die Truppen des Königs vom Hals halten sollen.
- Er hat wohl keine Lust mehr, seine Ernte und sein Vieh den Paladinen und Milizen zum Fraß vorzuwerfen.
- Alles, was wir in der Stadt davon mitbekommen, ist, dass die Preise fürs Essen hoch gehen.
- Onars Hof liegt weit östlich von hier. Falls es zu Kämpfen kommen sollte, kriegen wir hier davon sowieso nichts mit.
- Wenn du mehr erfahren willst, frag die Händler am Marktplatz, die kommen mehr auf der Insel herum als ich.
Gritta und Matteo
- Held
- Ich komme wegen Gritta ...
- Thorben
- Meine Nichte? Was willst du von ihr? Es geht doch nicht etwa um Geld?
- Held
- Sie schuldet dem Händler Matteo 100 Goldstücke.
- Thorben
- Das darf doch nicht wahr sein. Seit dieses kleine Miststück bei mir wohnt, habe ich nichts als Ärger!
- Sie hat sich bei so gut wie allen Händlern der Stadt verschuldet.
- Ich musste bei Lehmar, dem Geldverleiher, 200 Goldstücke leihen, um ihre Schulden zu begleichen! Und jetzt das!
- Gritta müsste im Haus sein.
- Nur zu, frag sie. Aber ich sag dir gleich. Sie hat nicht EIN Goldstück.
- Held
- Wir werden sehen ...
Gritta hatte Gold
- Held
- Deine Nichte hatte 100 Goldstücke bei sich.
- Thorben
- WAS?! Diese kleine Schlange - das war MEIN Gold! Sie hat es aus meiner Truhe genommen.
- Gib es mir zurück! Ich muss zuerst Lehmar bezahlen. Matteo kann sein Geld später bekommen!
Diebstahl
- Thorben
- So wie ich die kleine Schlange kenne, rennt sie zur Stadtwache und zeigt dich auch noch an!
- Ich werde dafür sorgen, dass die Sache wieder ins Reine kommt!
Gold geben
- Held
- Hier hast du dein Gold.
- Thorben
- Danke! Damit habe ich zumindest schon mal einen Teil von dem, was ich Lehmar schulde!
- Nicht zu fassen, dass sie sich an meinem Gold vergriffen hat!
Matteo bekommt das Gold
- Held
- Nein. Matteo wird sein Gold von mir zurückbekommen.
- Thorben
- Damit brockst du mir eine Menge Ärger ein. Lehmar ist nicht sehr nachsichtig, wenn es um Schulden geht.
- Aber immerhin willst du die Schulden meiner Nichte begleichen. Dafür muss ich dir wohl danken.
Matteo hat Gold bekommen
- Held
- Ich habe Matteo sein Gold schon gegeben!
- Thorben
- Verdammt! Na gut - Schulden sind Schulden. Immerhin hast du das Geld nicht behalten. Dafür muss ich dir wohl danken.
Mörder
- Thorben
- Du hast meine Gritta ermordet. Das werde ich dir nie verzeihen. Verschwinde, du Mörder!
Elvrich
- Held
- Hattest du schon mal einen Lehrling?
- Thorben
- Ja. Das ist auch noch gar nicht so lange her.
- Held
- Und? Was ist passiert?
- Thorben
- Sein Name ist Elvrich. Er ist mein Neffe.
- Ich war eigentlich recht zufrieden mit ihm, doch eines Tages kam er einfach nicht mehr zur Arbeit.
Wie lange
- Held
- Wie lange hast du ihn schon nicht mehr gesehen?
- Thorben
- Ich schätze, das ist jetzt etwa 2 Wochen her.
Standort
- Held
- Wo ist Elvrich jetzt?
- Thorben
- Was weiß ich? Er hat sich ständig in dem schmierigen Bordell am Hafen herumgetrieben.
- Würde mich nicht wundern, wenn er da noch bei so einer Dirne im Bett liegt.
Miliz
- Held
- Hast du das der Miliz gemeldet?
- Thorben
- Ja, sicher. Sie sollten ihn wieder einfangen und dafür Sorgen, dass der Faulpelz seine Arbeit verrichtet. Aber das bereue ich auch schon wieder.
- Soll er doch machen, was er will. Früher oder später wird er einsehen, dass er ohne gescheite Arbeit in Khorinis nicht weit kommen wird.
- Held
- (zynisch) Was du nicht sagst.
Elvrich zurück
- Held
- Elvrich wird ab jetzt wieder für dich arbeiten.
- Thorben
- Ich kann nur hoffen, dass er nicht beim nächsten Weiberrock, der vorbei segelt, wieder verschwunden ist.
- Nimm dieses Gold von mir als Dank, dass du meinen Lehrling zu mir zurück gebracht hast.