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Avatare

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Einst, vor Urzeiten, konnten sich alle Götter auf der Welt frei bewegen. Als Innos und Beliar jedoch begannen, die neu entstandenen Lebewesen für ihren Krieg zu missbrauchen, verbannte Adanos seine beiden Brüder aus seiner Sphäre und damit aus der Welt.

Seitdem können Innos und Beliar nur noch indirekt Einfluss auf die Welt nehmen. Sie erwählten sogenannte Avatare, denen sie einen Teil ihrer göttlichen Macht gaben. Diese Avatare handeln, jedenfalls theoretisch, ausschließlich im Sinne der Götter. Sie versuchen, die jeweils andere Seite zu vernichten.

Die ersten Avatare

Der erste Avatar Innos war möglicherweise die gesamte Menschheit. Beliar erwählte dagegen ein "Tier", wahrscheinlich einen Drachen oder ein ähnlich mächtiges Wesen. Allerdings erwählte Beliar zusätzlich einen zweiten Avatar, um die Anhänger Innos zu vernichten. Adanos zerstörte diesen Avatar umgehend. Der erste Avatar Beliars wurde von den Menschen getötet und seine Seele ging ein in Beliars Totenreich. Daraufhin bat oder befahl Adanos seinem Bruder Innos, den Menschen ihre Macht wieder zu nehmen. Da der Avatar Beliars aber bei einer bestimmten Sternenkonstellation zurückkehren konnte, ließ Innos auf den Rat Adanos hin einen Teil seiner Macht zurück. Diese Macht manifestierte sich in verschiedenen Artefakten, die nur auf den Innos-Avatar reagieren und nur ihm einen winzigen, aber entscheidenden Teil der göttlichen Macht Innos verleihen. So kann dieser Innos-Avatar den Avatar Beliars überwinden und die Vernichtung der Welt und aller Lebewesen verhindern.


Die Reihenfolge der Wesen entspricht der zeitlichen Abfolge ihrer Erwählung durch eine Gottheit.

Erstes Wesen

Um Tod und Zerstörung über die Welt zu bringen, wählt Beliar das Tier als seinen Avatar.

Zweites Wesen

Um dem Wirken Beliars Einhalt zu gebieten, erwählte Innos den Menschen als seinen Avatar. Und der Mensch erschlug das Tier und es ging ein in Beliars Reich.

Drittes Wesen

Nachdem Beliar zuerst das Tier und Innos darauf den Menschen erwählt hatte, versuchte Beliar in einer dritten göttlichen Wahl ein weiteres Wesen für sich zu gewinnen. Das Wissen um dieses dritte Wesen ist sehr vage, da seine Erwählung durch Beliar nicht abgeschlossen werden konnte.

Vatras erwähnt in seiner Predigt, dass Adanos persönlich eine Flut kommen ließ, um das dritte Wesen ins Meer zu spülen. Um was es sich bei diesen Wesen gehandelt hat, ist nicht bekannt.

Avatare der jüngeren und jüngsten Vergangenheit

Im Laufe der Zeit gab es mehrere Avatare Innos und Beliars, die sich gegenseitig bekämpften. Immer wenn die bestimmte Sternenkonstellation eintrat, und damit die Barrieren zwischen den Sphären durchlässig wurden, kehrte der Beliar-Avatar mittels eines Beschwörungsrituals seiner Anhänger in die Welt zurück. Geschah dies, erwählte auch Innos einen Avatar um dieser Bedrohung zu begegnen.

Der Träger des Schwertes Uriziel war ein Erwählter Innos, ebenso König Rhobar I.. Über die Avatare Beliars ist wenig bekannt. Ein übler Erzdämon namens Krushak war ein Avatar Beliars, ebenso ein namenloser [[Untoter Drache|untoter Drache}}. In jüngster Vergangenheit wurde der Dämonenbeschwörer Xardas von Beliar erwählt, da er die Macht des Untoten Drachen in sich aufnahm, bevor sie in Beliars Reich zurückkehrte. Die Ziele und Motive von ihm müssen erst noch bestimmt werden, es ist jedoch davon auszugehen, dass sie nicht bzw. nur teilweise mit denen des Gottes Beliar übereinstimmen.

Bei den Orks gibt es alte Sagen und Märchen über ein Wesen, das sie als Heiliger Feind bezeichnen. Bei diesem Wesen handelt es sich um eine Art Avatar des Gottes Adanos. Beweise dafür gibt es nicht, nur Hinweise, dass sich dieses Wesen in jüngster Zeit manifestiert hat und seitdem von Adanos unterstützt wird. Der "Heilige Feind" steht zwischen Gut und Böse. Die Magier vom Kreis des Wassers nennen ihn auch "Bewahrer des Gleichgewichts". Es könnte allerdings auch sein, das der "Heilige Feind" immer der Avatar Innos ist und die Orks diesen Zusammenhang nicht erkannt haben.

Fest steht, dass kein Avatar bisher einen echten Sieg erringen konnte. Im Sinne des Gleichgewichts zwischen Gut und Böse, zwischen Ordnung und Chaos, sorgt Adanos dafür, dass keine Seite jemals einen vollständigen Sieg erringt.

Vorlage:Avatare und Erwählte

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