Göttin

ACHTUNG

In diesem Artikel werden Inhalte behandelt, welche nicht zum offiziellen Kanon von Piranha Bytes gehören. Weitere Details siehe Kanon.

Die Statue der Göttin

Die Göttin vereint Eigenschaften von Innos und Beliar in sich, weswegen ihre Abbildungen auch zwei Köpfe besitzen - je einen für eine Seite ihrer Selbst.

Das Wissen über sie ist jedoch fast vollständig verloren gegangen. Die Völker, die sie einst angebetet hatten, sind schon längst ausgestorben.

Gewaltige Tempelanlagen

Die Völker, die der Göttin vor langer Zeit dienten, errichteten auf ganz Argaan gewaltige Tempelanlagen. Dazu zählen der Vergessene Tempel im zentralen Gebirgsland, die Heilige Schmiede, Zoldren, die Ruinen beim Wetterschrein sowie verschiedene kleinere Tempelanlagen auf der ganzen Insel. Es kann davon ausgegangen werden, dass vor sehr langer Zeit quasi ganz Argaan eine einzige, gewaltige Anbetungs- und Verehrungsstätte für die Göttin war. Doch die Völker, die sie verehrten, starben nach und nach aus. Ihre Dienerinnen bekriegten sich und die Tempelanlagen verfielen. Schließlich fiel die Göttin und mit ihr das Wissen um die Tempel der Vergessenheit anheim.

Ein uralter Schrein der Göttin

Ein aktiver Obelisk

Krieg der Dienerinnen

Ihre Dienerinnen, die Ahn´Bael und die Ahn´Nosiri, dienten der Göttin einst in Harmonie. Doch als eines Tages ihre "Visionen von der Zukunft" voneinander abwichen, zerstritten sich die beiden Gruppen und bekämpften sich fortan.

Die Ahn´Nosiri wurden fast völlig ausgerottet. Nur Selena überlebte und versteckte sich im Kloster. Aber auch die Ahn´Bael erlitten schwere Verluste. Ihre Anführerin Xesha wurde schwer verletzt und in Stasis versetzt.

Die letzte intakte und mit göttlicher Macht erfüllte Statue der Göttin steht im geheimen Heiligtum unter dem Kloster. Die Mönche des Kloster sind ihre letzten Diener und bewahren ihr Andenken.

Pilgerreise

In der alten Zeit pilgerten die ersten Könige von Setarrif durch den Dschungel zum Tempel, um der Göttin ihre Ehrerbietung zu erweisen und ihren Glauben an die Göttin zu beweisen. Doch schon vor langer Zeit gerieten die Pilgerreisen in Vergessenheit. Heute pilgert niemand mehr zur Göttin. Die Herrscher von Argaan wissen nicht einmal mehr, dass es die Göttin überhaupt gibt.

Schreine

Überall auf Argaan kann man uralte Schreine der Göttin finden. Die meisten Menschen wissen aber nicht, was es mit ihnen auf sich hat. Sie halten die Schreine für die Überreste einer proto-argaanischen Kultur ohne größere Bedeutung. Zumindest ein Schrein besitzt eine größere Bedeutung: Der Wetterschrein im Sumpfland kann das Wetter beeinflussen. Andere Schreine dienen jetzt mitunter ganz banalen Zwecken. Murdra, die Wirtin im Gasthaus zur Gespaltenen Jungfrau zum Beispiel deutete eine der doppelköpfigen Statuen als "gespaltene Jungfrau" und benannte ihre Taverne nach einem solchen Schrein. Allerdings weiß sie nichts von der Göttin.

Die Sumpfland-Orks haben in ihren Wohnhöhlen nahe des Klosters neben zwei Beliarschreinen mehrere Statuen der Göttin, die kultisch verehrt werden. An jeder Statue fehlt der Kopf der hellen Seite, sodass nur ihr dunkler Iar´Bael-Aspekt verbleibt.

Obelisken

Obelisken der Göttin, die gerade in Thorniara besonders zahlreich sind, unterdrücken ab einem bestimmten Schwellenwert sowohl Beliar- als auch Innosmagie. So können in der Nähe der aktivierten Obelisken keine Untoten existieren. Allerdings sind dort auch alle mächtigen Innoszauber nutzlos.
Die meisten dieser alten Relikte sind nicht länger aktiv, können aber mit den richtigen magischen Ritualen wieder aktiviert werden. Wahrscheinlich wurden die Obelisken von einer proto-argaanischen Kultur zu Ehren der Göttin errichtet.

Relikte

Darüber hinaus wurden einst 30 kleinere Relikte gefertigt, die ebenso wie die Obelisken Y-förmig sind - was die beiden Köpfe der Göttin symbolisiert. Gromars Glücksbringer war eines von ihnen. Sein Großvater brachte es einst von Argaan nach Feshyr. Es heißt, wer es schafft, alle 30 in seinen Besitz zu bringen, wird Ruhm und Reichtum ernten.

Das Siegel der Göttin

Die Siegel der Göttin

Es gibt einige Siegel der Göttin, die bestimmte Diener von ihr an sich binden. Diese Artefakte sind zugeschnitten auf die Diener Innos', Beliars und Adanos'. Das Amulett des Schläfers ist eines dieser Siegel. Es bindet einen mächtigen Erzdämon. Ein Mensch kann die Kontrolle über diesen Dämon nicht dauerhaft aufrecht erhalten. Das Siegel, das ihn bindet, benötigt göttliche Energie, ohne die sich der Erzdämon befreien und in der Welt Unheil anrichten könnte.

Identität und Namen

Xardas vermutete, dass die Göttin die Mutter oder die Schwester der drei Götter Innos, Beliar und Adanos sein könnte oder gar eine Frühform der drei. In Setarrif erklärte Selena, die Hohepriesterin der Ahn´Nosiri, dem Hirten, dass die Göttin die Mittlerin zwischen Ordnung und Chaos sei. Heute werde sie Adanos genannt. Innos und Beliar seien nichts weiter als "widerstreitende Prinzipien" im Geiste der Göttin und damit Teil von ihr.

Ältere Namen

Köpfe der Iar´Bael und der Inosir

In der Heiligen Schmiede befinden sich drei Arbeitsgeräte, die die Symbole der Götter Innos, Beliar und Adanos tragen:

• Der Schmelztiegel des Inosir trägt das Symbol Innos'.
• Der Schleifstein des Iar-Bael trägt das Symbol Beliars.
• Das Becken der Ada'e trägt das Symbol Adanos'.

Da es sich laut Selena bei Adanos jedoch lediglich um den heutigen Namen der Göttin handelt und das Becken in der Schmiede Adanos darstellt, ist Ada'e ein älterer Name von ihr.

Götter

Innos · Adanos · Beliar

Göttin