Altes Volk von Varant: Unterschied zwischen den Versionen
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Akascha war zu spät, um sein Artefakt in den letzten Tempel zu bringen. Er verließ [[Varant]] und wanderte nach Norden. Im eisigen [[Nordmar]] gründete er den [[Feuerclan]]<ref>[[Chroniken der Herrschaft]]; {{ref|3}}</ref>, der den Glauben an Innos fortführte. Akascha erlangte den Respekt der [[Barbaren]] und einige schlossen sich ihm an und gründeten mit ihm einen neuen Clan.<ref>[[Kerth/Dialoge#Gründung des Clans|Über die Gründung]]; {{ref|3}}</ref> | Akascha war zu spät, um sein Artefakt in den letzten Tempel zu bringen. Er verließ [[Varant]] und wanderte nach Norden. Im eisigen [[Nordmar]] gründete er den [[Feuerclan]]<ref>[[Chroniken der Herrschaft]]; {{ref|3}}</ref>, der den Glauben an Innos fortführte. Akascha erlangte den Respekt der [[Barbaren]] und einige schlossen sich ihm an und gründeten mit ihm einen neuen Clan.<ref>[[Kerth/Dialoge#Gründung des Clans|Über die Gründung]]; {{ref|3}}</ref> | ||
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+ | Da Innos Licht' für Beliar untragbar war, zerstöre er alles, was sein Bruder erschuf. Adanos, der Dritte im Bunde, schritt zwischen seine Brüder und dabei entstand das Meer, ein Ort wo Ordnung und Chaos gleichzeitig existieren konnten. Das Meer ging zurück und gab das Land frei, auf dem alle Wesen entstanden. Der [[Mensch]] war das Letzte dieser Wesen. Adanos erfreute sich an allen diesen Wesen. Beliar aber erfüllten sie mit Zorn. Er betrat das Reich Adanos' und erwählte [[erstes Wesen|das Tier]]. Dieses statte er mit göttlicher Macht aus, um das Land und seine Kreaturen zu zerstören.<ref>[[Vatras' Predigt|Beginn von Vatras Predigt]]; {{ref|2}}</ref> | ||
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+ | Doch nicht alle Nomaden waren mit dem neuen Weg zufrieden und wollten nicht unter Innos dienen. Ihr Volk entzweite sich und jene, die Innos weiter folgten, errichteten die [[Tempel des alten Volkes|großen Tempel]] der Wüste und wurden das Volk von Varant. Das Zepter ihres Anführers war das Zeichen ihrer Herrschaft.<ref>[[Die Flut]]; {{ref|3}}</ref> | ||
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+ | [[Bild:GrabhöhleVonHaranHo.jpg|256px|right|thumb|Eingang zum Grab von Haran Ho]] | ||
+ | [[Haran Ho]] war einmal ein großer und bekannter Krieger des alten Volkes. Da er viel auf Reisen war, lernte er so die Nomaden und ihre Lebensweise kennen und schätzen. Irgendwann beschloss er die Städte endgültig zu verlassen und in Zukunft unter den Nomaden zu leben. Die Herrscher seines einstigen Volkes waren erzürnt über seine Desertion und befahlen seinen Tod. Langezeit konnte er sich mit der [[Magie der Wandlung|Magie Adanos']] widersetzen. Doch eines Tages töteten seine Verfolger den "Verräter".<ref>[[Nefarius/Dialoge#Haran_Ho|Die Geschichte von Haran Ho]]; {{ref|3}}</ref> | ||
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+ | Im Namen Innos' sollte das Volk ein Portal errichten, damit er für immer über die [[Welt]] herrschen könne. Beliar schrie auf vor Zorn, als er sah, was die Diener seines Bruders taten. Ein [[Drittes Wesen|Wesen von uralter Macht]] erhörte seinen Ruf und entstiegt der Erde. [[Adanos]] schritt ein, um die Mächte des Lichts und der Dunkelheit im Gleichgewicht zu halten. Er ließ die Flut kommen, die das Wesen fortspülte, bevor es zum Erwählten Beliars wurde. Danach verbannte Adanos seine Brüder von seinem Land und sprach es heilig.<ref>[[Die Flut]]; {{ref|3}}</ref><ref>[[Vatras' Predigt]]; {{ref|2}}</ref> Der Ewige Wanderer erkannte, was gesehen würde und ließ die [[Artefakte Adanos']] in die Tempel bringen. Durch die Flut ging nicht nur das Volk von Varant unter, sondern auch ihr Zepter. Der ehemalige Stab des Ewigen ebenfalls.<ref>[[Die Flut]]; {{ref|3}}</ref> | ||
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+ | Anschließend endete auch der Kampf der ersten Erwählten. Der ewige Wanderer brachte seinen Gegner zu Fall und schickte ihn ins [[Totenreich]]. Ohne eine vorhandene Bedrohung nahm Innos seinem Erwählten die göttliche Macht wieder.<ref>[[Vatras' Predigt]]; {{ref|2}}</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 7. August 2024, 10:55 Uhr
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Das Alte Volk von Varant, kurz das "Alte Volk" genannt, entstammte aus den Nomaden, die vor langer Zeit durch die Wüste Varants zogen. Dieses Volk, welches Innos anbetete[1], fand sein Ende vor tausend Jahren[2][3][4] durch die große Flut.[5]
Inhaltsverzeichnis
Kultur
Kastensystem
Das Alte Volk teilte sich in folgende Kasten auf.
Jede Kaste hatte in der großen Tempelstadt Al Shedim ein eigenes Viertel und ein eigenes Haus, in dem sie Quartier bezogen.[12][13] Jede einzelne Kaste erfüllte einen bestimmten Dienst. Über Stellung und Rang ist nichts bekannt.
Schriften
Das alte Volk nutzte eine eigene Sprache und Schriftsystem. Viel Wissen wurde auf Steintafeln festgehalten; so gab es gewöhnliche Steintafeln,[14] magische Steintafeln[15] und in Al Shedim die einzigartigen Steintafeln der Priester.
Ebenfalls in Al Shedim wurde aber auch die Schriftrollen der Gelehrten gefunden, die ein weiteres Schriftmedium darstellen.
Bestattungen
Die Bestattungsarten des alten Volkes lassen sich nur teilweise rekonstruieren.
- Hin und wieder findet man Sarkophage in Grabkammern, die genutzt wurden. Allerdings sind es zu wenige um es als Standart einzuordnen.
- Mumien, auf die man manchmal in Varant trifft, zeigen dass einige Tote einbalsamiert wurde. Allerdings sind es im Verhältnisse erneut wenige.
- Letzteres sind die Urnen der Totenwächter, Artefakte, die man in der Ruinenstadt Al Shedim fand.
Ausbreitung
Ruinen des alten Volkes erstrecken sich über die gesamte Wüste. Der Tempel von Trelis lässt auf eine Besiedelung bis ins heutige Süd-Myrtana schließen. Allerdings wurden auch Artfakte des alten Volkes um Geldern ausgegraben.[16][17]
Bekannte Angehörige
- Der ewige Wanderer, der Anführer des Volkes[18]
- Haran Ho aus der Kaste der Krieger[19]
- Die Feldherren des Tempels von Mora Sul.
- Yugul, ein Hohepriester aus der Kaste der Priester in Ben Sala
- Yarogol, ein Totenwächter[20]
- Akascha, Träger des fünften Artefakts[21] und Gründer des Feuerclans[22][23]
Vermächtnis
Alles, was vom Alten Volk blieb, sind Ruinen und steinerne Tafeln, die sie als ihr Schriftmedium nutzten. Die größte Tempelstadt war Al Shedim. Fundamente und Grundmauern bezeugen noch immer eine beachtliche Größe. Die Tempel des alten Volkes blieben allerdings vollständig erhalten. Die vier bekannten Tempel sind Folgende.[24]
- Der Tempel von Al Shedim in der Tempelstadt Al Shedim
- Der Tempel von Mora Sul, südlich von Mora Sul
- Der Tempel von Ben Sala, westlich von Ben Sala
- Der Tempel von Trelis, östlich von Trelis
- Der Fünfte Tempel ging in der großen Flut unter[25] und wurde nie von den Orks freigelegt.[26]
Akascha war zu spät, um sein Artefakt in den letzten Tempel zu bringen. Er verließ Varant und wanderte nach Norden. Im eisigen Nordmar gründete er den Feuerclan[27], der den Glauben an Innos fortführte. Akascha erlangte den Respekt der Barbaren und einige schlossen sich ihm an und gründeten mit ihm einen neuen Clan.[28]
Geschichte
Da Innos Licht' für Beliar untragbar war, zerstöre er alles, was sein Bruder erschuf. Adanos, der Dritte im Bunde, schritt zwischen seine Brüder und dabei entstand das Meer, ein Ort wo Ordnung und Chaos gleichzeitig existieren konnten. Das Meer ging zurück und gab das Land frei, auf dem alle Wesen entstanden. Der Mensch war das Letzte dieser Wesen. Adanos erfreute sich an allen diesen Wesen. Beliar aber erfüllten sie mit Zorn. Er betrat das Reich Adanos' und erwählte das Tier. Dieses statte er mit göttlicher Macht aus, um das Land und seine Kreaturen zu zerstören.[29]
Das alte Volk entsteht
Mit der Zeit entstand ein Stamm von Nomaden, die das Land durchstreiften. Der Ewige Wanderer führte diese Nomaden.[30] Innos tat es Beliar gleich. Doch er wählte nicht das Tier, sondern die Menschen.[31] Innos sprach zum ewigen Wanderer und er wurde sein Diener. Innos schenkte seinem neuen Diener das Zepter von Varant, als Zeichen seines Status'. Zudem verlieh er ihm einen Teils seiner göttlichen Macht, die Macht über das Feuer, damit er dem Wirken Beliars Einhalt gebieten konnte.[32]
Die Macht des Feuers ward dem ganzen Volke zuteil, doch dass durch diese Macht alle gleich waren, gefiel nicht jedem und denen, die unzufrieden waren, nahm Innos die Magie wieder. Die, die sich dankbar zeigten, stellte Innos über alle anderen. Ebenjene Menschen nannte man nun Priester und man brachte ihnen Ehrfurcht entgegen.[33]
Und das Volk der Nomaden ward gespalten
Doch nicht alle Nomaden waren mit dem neuen Weg zufrieden und wollten nicht unter Innos dienen. Ihr Volk entzweite sich und jene, die Innos weiter folgten, errichteten die großen Tempel der Wüste und wurden das Volk von Varant. Das Zepter ihres Anführers war das Zeichen ihrer Herrschaft.[34] Unter den Priestern waren aber einige, die ihm nicht folgen wollten und sie begannen, Adanos anzubeten und vergaßen ihren Ursprung. Das führte zu einer Spaltung der Riege der Priester. Kriege brachen unter ihnen aus. Die Kriege endeten und die Priester gingen verschiedene Wege. Die Priester Innos' wurden der Kreis des Feuers und die Priester Adanos' wurden der Kreis des Wassers.[35]
Haran Ho
Haran Ho war einmal ein großer und bekannter Krieger des alten Volkes. Da er viel auf Reisen war, lernte er so die Nomaden und ihre Lebensweise kennen und schätzen. Irgendwann beschloss er die Städte endgültig zu verlassen und in Zukunft unter den Nomaden zu leben. Die Herrscher seines einstigen Volkes waren erzürnt über seine Desertion und befahlen seinen Tod. Langezeit konnte er sich mit der Magie Adanos' widersetzen. Doch eines Tages töteten seine Verfolger den "Verräter".[36]
Innos' Herrschaft über die Welt
Im Namen Innos' sollte das Volk ein Portal errichten, damit er für immer über die Welt herrschen könne. Beliar schrie auf vor Zorn, als er sah, was die Diener seines Bruders taten. Ein Wesen von uralter Macht erhörte seinen Ruf und entstiegt der Erde. Adanos schritt ein, um die Mächte des Lichts und der Dunkelheit im Gleichgewicht zu halten. Er ließ die Flut kommen, die das Wesen fortspülte, bevor es zum Erwählten Beliars wurde. Danach verbannte Adanos seine Brüder von seinem Land und sprach es heilig.[37][38] Der Ewige Wanderer erkannte, was gesehen würde und ließ die Artefakte Adanos' in die Tempel bringen. Durch die Flut ging nicht nur das Volk von Varant unter, sondern auch ihr Zepter. Der ehemalige Stab des Ewigen ebenfalls.[39]
Sieg des Wanderers
Anschließend endete auch der Kampf der ersten Erwählten. Der ewige Wanderer brachte seinen Gegner zu Fall und schickte ihn ins Totenreich. Ohne eine vorhandene Bedrohung nahm Innos seinem Erwählten die göttliche Macht wieder.[40]
Einzelnachweise
- ↑ Merdarion über das alte Innosvolk; in Gothic 3
- ↑ Saturas über die Tempelschlüssel von Al Shedim; in Gothic 3
- ↑ Saturas über die Flut und ihre Folgen; in Gothic 3
- ↑ Merdarion über den Tempel von Mora Sul; in Gothic 3
- ↑ Die Flut; in Gothic 3
- ↑ Figur der Krieger. Unten rechts; in Gothic 3
- ↑ Saturas befindet sich im Viertel der Priester; in Gothic 3
- ↑ Die Karte der Tempelschlüssel zeigt die "Schule der Krieger"; in Gothic 3
- ↑ Lester findet den Schlüssel im Viertel der Heiler; in Gothic 3
- ↑ Die Karte der Tempelschlüssel zeigt, dass die Bibliothek im Viertel der Gelehrten liegt; in Gothic 3
- ↑ Das Artefakt der Totenwächter; in Gothic 3
- ↑ Die Karte der Tempelschlüssel zeigt die Aufteilung der Kasten; in Gothic 3
- ↑ Die Karte der Tempelschlüssel zeigt, dass die Bibliothek im Viertel der Gelehrten liegt; in Gothic 3
- ↑ Tand; in Gothic 3
- ↑ Kräfte wachsen; in Gothic 3
- ↑ Mazin gräbt Artefakte aus; in Gothic 3
- ↑ Artefakte ausgraben; in Gothic 3
- ↑ Die Flut; in Gothic 3
- ↑ Die Geschichte von Haran Ho; in Gothic 3
- ↑ Das Artefakt der Totenwächter; in Gothic 3
- ↑ Chroniken der Herrschaft; in Gothic 3
- ↑ Chroniken der Herrschaft; in Gothic 3
- ↑ Über die Gründung; in Gothic 3
- ↑ Die Kreuze zeigen die Tempel; in Gothic 3
- ↑ Die Flut; in Gothic 3
- ↑ Karte der Orkausgrabungen zeigt, dass den Orks nur 4 Tempel bekannt waren; in Gothic 3
- ↑ Chroniken der Herrschaft; in Gothic 3
- ↑ Über die Gründung; in Gothic 3
- ↑ Beginn von Vatras Predigt; in Gothic II
- ↑ Die Flut; in Gothic 3
- ↑ Vatras' Predigt; in Gothic II
- ↑ Die Flut; in Gothic 3
- ↑ Lehren der Götter - Band 3; in Gothic
- ↑ Die Flut; in Gothic 3
- ↑ Lehren der Götter - Band 3; in Gothic
- ↑ Die Geschichte von Haran Ho; in Gothic 3
- ↑ Die Flut; in Gothic 3
- ↑ Vatras' Predigt; in Gothic II
- ↑ Die Flut; in Gothic 3
- ↑ Vatras' Predigt; in Gothic II