Bauer (Khorinis)/Dialoge
Aus Gothic Almanach
Version vom 14. August 2023, 23:20 Uhr von Schatten (Diskussion | Beiträge)
Inhaltsverzeichnis
- 1 Onars Hof
- 1.1 Onar
- 1.2 Gunnar
- 1.3 Bodo
- 1.4 Wasili
- 1.5 Hodges
- 1.6 Maria
- 1.7 Elena
- 1.8 Pepe
- 1.9 Thekla
- 2 Sekobs Hof
- 2.1 Sekob
- 2.2 Till
- 2.3 Balthasar
- 2.4 Rega
- 2.5 Babera
- 2.6 Bronko
- 2.7 Rosi
- 3 Akils Hof
Onars Hof
Onar
Gunnar
Lage
- Held
- Wie sieht's aus?
Galgenvögel
- Gunnar
- Seit Onar verlauten ließ, dass er Söldner anheuert, quillt der Hof fast über vor lauter Galgenvögeln.
- Das ganze Gesindel, das sich vorher nicht aus den Wäldern getraut hat, ist jetzt hier.
- Die Kerle kamen echt von überall her ...
Söldner/Drachenjäger
- Gunnar
- Du bist jetzt auch einer von den Söldnern, hm?
Novize/Feuermagier
- Gunnar
- Innos sei mit dir!
Miliz/Paladine
- Gunnar
- Leute aus der Stadt sind hier nicht willkommen.
Söldner
- Held
- Die Söldner kamen von überall her?
- Gunnar
- Ein Großteil kam aus der Strafkolonie.
- Eine weitere Gruppe von Söldnern kam aus dem Süden, sie haben dort wohl Orks gejagt.
- Und ich wette, es sind auch mittlerweile ein paar Banditen aus den Bergen hier und lassen sich durchfüttern!
Süden
- Held
- Was weißt du von den Söldnern aus dem Süden?
- Gunnar
- Nicht viel. Die haben da wohl Orks gejagt, soviel ich weiß.
- Sylvio ist ihr Boss. Zu ihm gehören Bullco, Sentenza, Raoul und noch ein paar andere ...
Strafkolonie
- Held
- Wer kam alles aus der Kolonie?
- Gunnar
- Lee und seine Leute. Torlof, Cord, Jarvis, Wolf und wie sie alle heißen.
Banditen
- Held
- Von welchen Banditen hast du geredet?
- Gunnar
- Das war nur so'n Spruch. Bin mir da nicht so sicher.
- Im Süden des Tals gibt es Berge mit verlassenen Minen. Da oben verstecken sich einige Banditen.
- Es sind auch Sträflinge aus der Kolonie, genau wie die meisten Söldner auf dem Hof hier.
- Nur mit dem Unterschied, dass sie noch schlimmerer Abschaum sind. Die bringen jeden um, der sich in ihre Nähe traut.
Bodo
Lage
- Held
- Wie steht's?
Keine Gilde
- Bodo
- Die Miliz hat uns lange genug schikaniert. Jetzt, wo die Söldner auf unserer Seite sind, werden sie sich nicht mehr trauen, hier einfach so aufzukreuzen.
- Der König glaubt wohl, er kann sich alles erlauben. Aber jetzt ist Schluss damit.
Söldner/Drachenjäger
- Bodo
- Gut. Wenn du ein paar Milizen siehst, brat ihnen von mir auch eins über, ja?
Novize/Feuermagier
- Bodo
- Gut. Innos sei mit dir.
Miliz/Paladin
- Bodo
- Truppen des Königs sind auf dem Hof nicht gerade willkommen.
- Viele der Leute hier werden wohl trotzdem mit dir reden, aber beliebt machst du dich hier bestimmt nicht.
Bauernaufstand
- Held
- In der Stadt ist von Bauernaufstand die Rede!
- Bodo
- Unsinn. Wir machen nichts, außer das, wofür wir hart gearbeitet haben, zu verteidigen.
- Es ist doch so, der Krieg wird auf dem Rücken der Bauern ausgetragen. Aber Onar ist nicht mehr bereit zuzusehen, wie der König uns ausblutet.
Schlafplatz
- Held
- Kann ich mich hier irgendwo ausruhen?
- Bodo
- Wenn du einen Platz zum Schlafen suchst, geh in die Scheune. Aber leg dich nicht aus Versehen in das Bett eines Söldners.
- Onar sorgt zwar dafür, dass sie uns Bauern in Ruhe lassen, aber mit Fremden, die nicht zum Hof gehören, machen die Söldner, was sie wollen.
Sumpfkraut
- Held
- Cipher hat mir erzählt, ihm wäre ein Paket Sumpfkraut gestohlen worden...
- Bodo
- Und?
- Held
- Er denkt, du hättest es genommen.
- Bodo
- Ich bin in letzter Zeit immer extra freundlich zu ihm, weil ich denke, der Typ ist echt mies drauf.
- Aber da war nichts zu machen. Ich mache ein freundliches Gesicht und er starrt mich an, als ob er mich umbringen wolle.
Her damit
- Held
- Her mit dem Kraut, oder du lernst mich kennen!
- Bodo
- Hör zu, alles was ich habe, ist dieser eine Stängel Kraut. Nimm ihn und lass mich in Ruhe.
Gildenlos
- Bodo
- Du weißt ja, dass Onars Söldner auf uns aufpassen, nicht wahr?
- Also mach ja keine Dummheiten!
Ich glaub dir kein Wort
- Held
- Ich glaub dir kein Wort, her mit dem Sumpfkraut!
- Bodo
- Ich hab's nicht. Ehrlich.
Wasili
Nichts anfassen
- Wasili
- Lass dir nicht einfallen, hier was anzufassen. Sonst gibt's ein paar hinter die Ohren, klar?
Job
- Held
- Was ist deine Aufgabe?
- Wasili
- Onar will, dass ich den ganzen Tag auf seinen Krempel aufpasse.
- Er macht sich Sorgen, dass was wegkommt. Und das würde ich an seiner Stelle auch.
- Die meisten der Söldner, die er angeheuert hat, sind ehemalige Sträflinge aus der Minenkolonie.
- Die lassen doch alles mitgehen, was nicht niet- und nagelfest ist, wenn keiner aufpasst.
Münzsammler
- Held
- Eine Menge Krempel gibt es hier.
- Wasili
- Das ist richtig, und das meiste davon ist auch extrem wertvoll. Onar sammelt wertvolle Gegenstände.
- Ein einfacher Mann wie ich kann sich solchen Luxus kaum leisten. Ich halte mich an andere Dinge.
- Held
- Nämlich?
- Wasili
- Ich sammle alte Münzen.
Erste alte Münze
- Held
- Ich habe hier eine alte Münze.
- Wasili
- Mmmh. Zeig mal her.
Erste Münze
- Wasili
- Oh, ja. Die bringt auf dem freien Markt nichts mehr ein.
- Ich zahl dir eine Goldmünze dafür. Genau so viel, wie sie einmal wert war.
- Du Hund weißt, was ich dafür zu zahlen bereit bin. Eine Goldmünze. Nicht mehr.
- Held
- Abgemacht.
- Wasili
- Gut.
Mehr ausgehandelt
- Wasili
- Hier hast du deine 2 Goldmünzen.
- Wenn du noch mehr davon hast, weißt du ja, wo du MICH findest.
Ein bisschen wenig
- Held
- Ein bisschen wenig. Wie wär's mit 2?
- Wasili
- Nix da. Ich bin doch nicht bescheuert! Verschwinde!
Behalten
- Held
- Ne, dann behalte ich sie lieber.
- Wasili
- Die hat eh keinen Wert für dich. Du kommst wieder.
Oft genug abgelehnt
- Wasili
- Arrgh. Verdammt. Na gut. 2 Goldmünzen für jede alte Münze, die du mir bringen kannst, das ist mein letztes Wort.
Zum Teufel
- Held
- Wenn das so ist, können es auch 3 sein.
- Wasili
- Geh zum Teufel, du Dreckskerl.
Weitere Münzen
- Held
- Interesse an weiteren alten Münzen?
- Wasili
- Sicher. Hast du noch welche?
Eine
- Held
- Eine.
Ein paar
- Held
- Ein paar.
- Wasili
- Danke. Hier ist dein Geld. Bring mir alle, die du finden kannst.
Diebstahl
- Held
- Hat schon wer versucht, was zu stehlen?
Diebischer Held
- Wasili
- Du meinst außer dir?
Alle erwischt
Kapitel 1 & 2
- Wasili
- Einige! Und ich hab sie alle erwischt!
Kapuzenmantel
Kapitel 3
- Wasili
- Vor ein paar Nächten schlich hier einer der Söldner durchs Haus.
- Er hatte sich einen schwarzen Kapuzenmantel angezogen, damit ich ihn nicht sehe.
- Aber ich habe ihn in die Flucht geschlagen.
Nein
Kapitel 4
- Wasili
- Nein. In letzter Zeit nicht.
Aufbruch
Kapitel 5
- Wasili
- Es herrscht hier allgemeine Aufbruchstimmung bei den Söldnern.
- Würde mich nicht wundern, wenn Lee mit seinen Jungs die Insel über Nacht verlassen würde.
Hodges
Schwer beschäftigt
- Held
- Hallo, ich bin neu hier.
- Hodges
- Nimm's mir nicht übel, aber ich hab nicht viel Lust mich zu unterhalten - bin ziemlich im Arsch.
- Held
- Schwer beschäftigt, was?
- Hodges
- Kann man wohl sagen. Bennet macht so viele Waffen, dass ich mit dem Schleifen kaum nachkomme.
Über den Hof
- Held
- Was kannst du mir über den Hof erzählen?
- Hodges
- Das hier ist Onars Hof.
- Das große Haus ist sein Wohnhaus. Er hat einen Flügel freigemacht für die Söldner.
- Seitdem müssen wir Bauern in der Scheune pennen.
- (hastig) Aber mir soll's recht sein, ist schon gut, dass wir jetzt Leute haben, die auf den Hof aufpassen.
Bei der Schmiede
- Hodges
- Das Haus hier ist die Küche.
Sonst
- Hodges
- Im Haus mit der Schmiede davor ist die Küche.
- Vielleicht hast du Glück und Thekla hat was zu essen für dich.
Söldner
- Held
- Was ist mit den Söldnern?
- Hodges
- Onar hat sie angeheuert, damit sie uns die Milizen aus der Stadt vom Hals halten.
- Aber sie passen auch auf den Hof, die Schafe und uns Bauern auf.
- Also lass dir bloß nicht einfallen, was zu klauen oder in irgendwelchen Truhen rumzukramen.
- Die warten nur auf 'ne Gelegenheit, dich umzuhauen.
Handel
- Held
- Kann ich bei dir Waffen kaufen?
- Hodges
- Ich hab nicht viel. Die Schwerter und Äxte bringen wir fast alle in Onars Haus.
Bennet
- Held
- Warum arbeitest du nicht?
- Hodges
- Hast du es noch nicht gehört? Die Paladine haben Bennet verhaftet.
Was ist passiert?
- Held
- Was ist passiert?
- Hodges
- Na ja, wir waren in der Stadt, um einzukaufen, auf einmal haben wir einen Schrei gehört. Jemand rief: Da sind sie, packt sie!
- Junge, hatte ich einen Schiss, ich hab die Beine in die Hand genommen und bin gerannt, als ob die Dämonen hinter mir her wären.
- Bennet war direkt hinter mir, ich weiß gar nicht, was passiert ist, aber als ich vor der Stadt war, war Bennet verschwunden.
- Ich hab ihn wohl noch in der Stadt verloren.
Verhaftungsgrund
- Held
- Weswegen wurde Bennet denn verhaftet?
- Hodges
- Mord! Bennet soll einen der Paladine ermordet haben. So ein Unsinn. Ich war doch bei ihm.
- Held
- Warum gehst du nicht in die Stadt und klärst das Ganze auf?
- Hodges
- Die stecken mich doch direkt in den Bau, als Komplize. Nee, schon gar nicht in der jetzigen Situation.
- Held
- Situation?
- Hodges
- Du weißt schon, Onar und die Stadt, das musste ja ein böses Ende nehmen.
Reaktion der Söldner
- Held
- Wie reagieren die Söldner hier auf dem Hof?
- Hodges
- Was die vorhaben, weiß ich natürlich nicht genau, aber einige sind wirklich stinksauer.
- Held
- Kann ich verstehen.
- Hodges
- Wenn es nach denen geht, würden sie lieber heute als morgen die Stadt angreifen, um Bennet da raus zu holen.
- Sprich mal mit Lee, vielleicht kannst du ja was unternehmen.
Maria
Maria
Umsehen
- Held
- Ich wollte mich hier mal umsehen...
- Maria
- Seit die ganzen Kerle auf dem Hof sind, hat man hier im Haus keine Ruhe mehr.
- Dauernd kommt einer reingestiefelt.
Söldner
- Held
- Stören dich die Söldner?
Söldner/Drachenjäger
- Maria
- Na ja, ich will ja nichts gesagt haben, seit ihr hier seid, ist es sehr viel sicherer geworden.
Sonst
- Maria
- Na ja, seit die Söldner hier sind, ist der Hof viel sicherer geworden.
Plünderungen
- Maria
- Damals, als wir noch auf uns allein gestellt waren, kamen regelmäßig die Milizen aus der Stadt und haben uns ausgeplündert.
- Einen Großteil der Ernte haben sie weggeschleppt. Und auch einige Schafe haben sie mitgenommen. Getan haben sie dafür nichts.
- Ein paar von den Mistkerlen haben uns sogar bestohlen.
Miliz
- Maria
- Nimm mir das jetzt nicht übel, Soldat. Ich weiß, ihr seid nicht alle so.
Hochzeitsgeschenk
- Held
- Was wurde dir gestohlen?
- Maria
- Vor allem Gold und Silber. Sie haben sogar mein Hochzeitsgeschenk gestohlen. Einen goldenen Teller.
Miliz
- Maria
- Ich wette, irgendein dreckiger Stadtgardist hat ihn in seiner Truhe liegen, und da verstaubt er jetzt.
Gefunden
- Held
- Ich habe hier einen goldenen Teller. Ist es deiner?
- Maria
- Ja! Das ist er. Tausend Dank!
Belohnung
- Held
- Wie sieht's mit meiner Belohnung aus?
Söldner
- Maria
- Du arbeitest doch für meinen Mann als Söldner, richtig?
- Held
- Richtig.
- Maria
- Wie viel zahlt mein Mann dir?
- Held
- [Sold-Zahl]
- Maria
- Das ist zu wenig. Geh zu ihm und sag ihm, er soll dir mehr zahlen.
- Held
- Und du denkst, das wird er tun?
- Maria
- Er weiß, was passiert, wenn er es nicht tut. Glaub mir.
Keine Gilde
- Maria
- Willst du hier auf dem Hof als Söldner anheuern?
Nein
- Held
- Nein - eigentlich nicht.
- Maria
- Dann nimm das Gold hier als Belohnung. Du hast es verdient.
Ja
- Held
- Ja.
- Maria
- Gut, wenn du hier arbeitest, werde ich dafür sorgen, dass du ordentlich bezahlt wirst.
- Komm wieder, wenn du mit meinem Mann über deinen Lohn gesprochen hast.
Gold
- Maria
- Hier, nimm. Du hast es verdient.
Onar
- Held
- Erzähl mir über Onar.
- Maria
- Er ist ein guter Mann. Etwas brummig und sehr ungeduldig, aber jeder hat seine Fehler.
- Ich habe meinem Mann gesagt, warum lässt du dich von den Soldaten aus der Stadt so unterbuttern?
- Tu was, hab ich gesagt.
- Daraufhin hat er die Söldner angeheuert. Jetzt komme ich mir hier vor wie im Krieg.
- Aber schließlich ist ja auch Krieg, nicht?
Aufregendes
- Held
- Ist hier in letzter Zeit was Aufregendes passiert?
Paladine
Kapitel 2
- Maria
- Die Paladine sind hier in der Nähe vorbeigezogen.
- Wir dachten erst, sie wollen den Hof angreifen, aber sie sind ins Minental gewandert.
Wasili
Kapitel 3
Drachenjäger
Kapitel 4
- Maria
- Seit ein Teil der Söldner weg ist, ist es hier ruhiger geworden.
Elena
Schönes Kind
- Held
- Hallo, schönes Kind.
Keine Gilde
- Elena
- Na? Wo haben sie dich denn laufen lassen?
Sonst
- Elena
- Was willst du?
Aufstand
- Held
- Ich habe gehört, ihr lehnt euch gegen den König auf?
- Elena
- Mein Vater hat beschlossen, dass es an der Zeit ist, dass wir uns selbst verteidigen.
Miliz
- Elena
- Die Milizen haben uns sowieso nie geholfen. Die waren nur hier, um unsere Waren wegzuschleppen.
Arbeit
- Held
- Welche Arbeit gibt es hier auf dem Hof?
- Elena
- Mein Vater zahlt Geld an alle Männer, die helfen, den Hof zu verteidigen.
- Hast du Interesse? Du siehst mir nicht wie jemand aus, der an Feldarbeit interessiert ist.
- Held
- Wie viel zahlt dein Vater?
- Elena
- Das musst du schon mit ihm selbst aushandeln.
- Ich weiß nur, dass jeder der Söldner hier täglich seinen Sold bekommt.
Regeln
- Held
- Gibt es hier irgendwelche Regeln, die ich beachten sollte?
- Elena
- Du fasst hier nichts an, was dir nicht gehört.
- Du marschierst nicht in Bereiche, in denen du nichts zu suchen hast.
- Und wenn du vor hast, dich zu prügeln, halt dich an die Söldner.
- Wenn du Schlägereien mit den Bauern anfängst, hast du hier alle gegen dich.
Aufgabe
- Held
- Was ist deine Aufgabe hier?
- Elena
- Ich verkaufe die Waren unseres Hofes. Wenn du etwas kaufen möchtest, musst du's mir nur sagen.
- Aber ich warne dich. Bei mir wird nicht gefeilscht und nicht gestohlen, klar?
- Held
- Zeig mir deine Ware!
- Elena
- Was kann ich dir anbieten?
Bedeutendes
- Held
- Ist was Bedeutendes passiert in letzter Zeit?
Verkauf
Kapitel 1
- Elena
- Vor einigen Tagen hat mein Vater erlassen, dass wir nichts mehr in der Stadt verkaufen dürfen.
- Darum bleibe ich hier auf dem Hof und verkaufe meine Ware nur noch an Besucher.
Milizangriffe
Kapitel 2
- Elena
- Die Milizangriffe auf die umliegenden Höfe scheinen sich zu häufen. Nur eine Frage der Zeit, bis mein Vater einschreitet.
Unsicheres Land
Kapitel 3
- Elena
- Das Land ist ziemlich unsicher geworden. Keiner wagt sich weiter als bis zu den eigenen Feldern. In der Stadt ist schon lange keiner von uns mehr gewesen.
Sylvio
Kapitel 4
- Elena
- Die Söldner sind immer unruhiger geworden. Doch seit Sylvio mit seinen Jungs weg ist, scheinen sie sich ein bisschen zu entspannen.
Orkangriff
Kapitel 5
- Elena
- Alle reden nur noch von dem bevorstehenden Angriff der Orks. Aber ich glaube nicht so recht daran. Ich denke, hier auf dem Hof sind wir vor ihnen sicher.
Minenanteile
- Held
- Du verkaufst Minenanteile?
- Elena
- Und wenn schon. Ich habe sie ja auch für teures Geld kaufen müssen.
Pepe
Aufgabe
- Held
- Was machst du hier?
- Pepe
- (gelangweilt) Schafe hüten! (seufzt) Und wenn es geht, allem Ärger aus dem Weg gehen.
Söldner/Drachenjäger
- Held
- Gelingt dir nicht immer, was?
- Pepe
- Nee, vor allem nicht bei den Söldnern. Da bin ich eigentlich froh, draußen auf der Weide zu sein. Obwohl das auch sehr gefährlich sein kann.
Gefahr
- Held
- Was ist denn auf der Weide so gefährlich?
- Pepe
- Hier in der Gegend treibt sich ein kleines Rudel von Wölfen herum. In letzter Zeit sind die Mistviecher fast täglich gekommen und haben eins meiner Schafe gefressen.
- Vor ein paar Tagen hatte ich fast doppelt so viel Schafe. Ich mag gar nicht daran denken, was Onar mit mir macht, wenn er es erfährt.
Hilfe Söldner
- Held
- Warum hast du das mit den Wölfen nicht den Söldnern gesagt? Ich dachte, die arbeiten für euch.
- Pepe
- Ja, ich weiß. Das hätte ich tun sollen. Hab ich aber nicht gemacht, verdammt noch mal.
- Und jetzt, wo schon so viel Schafe weg sind, habe ich Angst, es überhaupt noch jemandem zu erzählen.
- Held
- MIR hast du es doch gerade erzählt ...
- Pepe
- (verärgert) Das bereue ich auch jetzt schon.
Wölfe töten
- Held
- Was, wenn ich die Wölfe töte?
- Pepe
- (spottet) Du allein? Haha. Das glaube ich nicht. Das würde ich noch eher meinem Leithammel zutrauen.
- Held
- Dann eben nicht. War nur so ein Vorschlag. Ich werde mal zu den Jungs rübergehen und sehen, was die dazu sagen ...
- Pepe
- (ängstlich) Warte doch mal. Ok, ok! Ähm ... du bist der Größte, und du wirst es mit hundert Wölfen gleichzeitig aufnehmen können. Kein Problem!
- Sie lauern meistens zwischen den Bäumen in der Nähe der Weide. (beiläufig) Ich glaube, es waren nur vier ...
Wölfe getötet
- Held
- Die Wölfe sind erledigt.
Wölfe leben
- Pepe
- Verarschen kann ich mich alleine. Die Biester sind noch nicht alle tot.
Wölfe tot
- Pepe
- (verblüfft) Du hast es geschafft! Innos sei Dank!
- Jetzt weiß ich nur noch nicht, wie ich es Onar beibringe, dass mir die ganzen Schafe fehlen.
- (zu sich selbst) Dieser verdammte Bullco ist an allem Schuld!
Bullco
- Held
- Was hast du über Bullco gesagt?
- Pepe
- Er ist einer der Söldner. Es wäre eigentlich seine Aufgabe gewesen, die Weide zu bewachen.
- Aber stattdessen hängt er mit seinem Kumpel Sylvio den ganzen Tag bei Thekla in der Küche rum.
- Dieser Mistkerl ist schuld, wenn ich jetzt wegen der verlorenen Schafe wochenlang keinen Lohn kriege.
- Ich wünschte, ich könnte ihm wenigstens dafür aufs Maul hauen. Aber gegen den hat keiner 'ne Chance. Der Typ ist ein Killer.
Bullco verprügelt
- Held
- Bullco hat seine gerechte Strafe erhalten. Ich habe ihm eine Lektion erteilt.
- Pepe
- Das hat das Schwein verdient.
Lage
- Held
- Wie geht's dir und deinen Schafen?
Kapitel 1
- Pepe
- Gut. Und den Schafen auch. Das heißt, denen, die noch da sind, geht es gut.
Kapitel 2
- Pepe
- Gut. Aber die Wölfe kommen bestimmt irgendwann wieder. Und dann werden es bestimmt mehr sein!
Kapitel 3
- Pepe
- Ich habe die seltsamsten Dinge gehört. Bei Sekob sollen recht düstere Gestalten aufgetaucht sein. Sie belagern sein Haus.
Kapitel 4, 5
- Pepe
- Ich habe gehört, dass irgendwelche Schergen sich auf Lobarts Hof breit gemacht haben. Vielleicht sollte man ihm helfen.
Liesel
- Held
- Kann ich ein Schaf kaufen?
- Pepe
- Jederzeit, wenn du den Preis bezahlen kannst. Ein Schaf kostet dich 100 Goldstücke.
- Wenn du die bezahlst, kannst du dir ein Schaf mitnehmen. Aber du musst es gut behandeln.
Liesel kaufen
- Held
- Hier sind 100 Goldstücke. Gib mir ein Schaf.
Zu wenig Gold
- Pepe
- Soviel Gold hast du nicht. Billiger kann ich dir keins geben.
Erstes Schaf
- Pepe
- Gut. Dann nimm dir die Liesel mit - du findest sie hier auf der Weide.
- Sag ihr einfach, sie soll dir folgen. Sie ist ziemlich klug für ein Schaf. Behandele sie gut!
Weitere Schafe
- Pepe
- Schon wieder? Na schön. Nimm dir die Liesel mit.
- Held
- Liesel? Das letzte Schaf hieß schon Liesel ...
- Pepe
- Alle Schafe heißen Liesel.
Viertes Schaf
- Pepe
- Bis auf die Hammel, natürlich.
- Held
- Und wie heißen die?
- Pepe
- Horst.
Thekla
Sekobs Hof
Sekob
Till
Kleiner
- Held
- Na, Kleiner?
- Till
- Das Gesinde hat mich nicht so schnöde anzusprechen, wie oft muss ich das noch sagen?
Sagen
- Held
- Hast du hier das Sagen?
- Till
- (eingeschüchtert) Äh. Nein, ich bin nur Sekobs Sohn. Aber wenn mein alter Herr einmal nicht mehr ist, dann gehört das ganze Land, was du hier siehst, mir.
- Held
- Toll!
Kein Feldarbeiter
- Held
- Ich bin kein Feldarbeiter.
- Till
- Und was willst du dann hier? Wir haben nichts. Deswegen kannst du auch gleich wieder gehen.
Umgangston
- Held
- Gehst du mit den Feldarbeitern immer so um?
- Till
- Klar, die brauchen das. Wer hier nicht spurt, kriegt Prügel, so läuft das.
Vater
- Held
- Ich muss deinen Vater sprechen.
- Till
- Der hat keine Zeit. Aber ich bin sein Stellvertreter. Womit kann ich dir helfen?
- Held
- Indem du mich deinem Vater vorstellst.
- Till
- Bist wohl ein ganz harter Bursche und guter Kämpfer, was?
- Held
- Der Beste.
- Till
- Ich glaube, dann sollte ich ihn mal besser holen.
- Held
- Lass mal, Junge. Ich werde ihn schon finden.
- Till
- Wie du meinst.
Zeitvertreib
- Held
- Was machst du denn so, wenn du nicht gerade den Hof regierst?
- Till
- Aufpassen.
- Die dreckigen Milizen der Stadt kommen immer häufiger auf unser Land und stehlen alles, was sie in die Hände bekommen.
- Erst letzte Woche waren die Dreckskerle noch hier und haben einige unserer Schafe einfach mitgenommen.
- Wenn ich mal einen von ihnen in die Finger kriege, dann mach ich mit ihm kurzen Prozess.
- Held
- Ja klar!
Söldner
- Held
- Warum helfen euch nicht die Söldner gegen die Milizen?
- Till
- Bevor die erstmal in Wallung kommen, habe ich sie doch schon längst in die Flucht geschlagen.
Bauer Bronko
- Held
- Da ist so ein Typ, der kassiert von jedem Passanten Wegzoll und erzählt, ER wäre der Bauer.
- Till
- (verlegen) Äh. Ja. Ich weiß. Das ist Bronko. Der macht einfach, was er will.
- Nicht, dass ich ihm nicht schon tausend mal eingebläut hätte, dass er endlich wieder an die Arbeit gehen soll.
- Held
- Aber?
- Till
- Er tut es halt einfach nicht.
Sekob lebt
- Till
- Mein Vater ist schon sauer auf mich, weil ich es immer noch nicht geschafft habe, ihn wieder zur Arbeit zu bewegen.
Bronko soll arbeiten
- Held
- Vielleicht kann ich dir helfen.
- Till
- Meinst du wirklich? Also pass auf, wenn du Bronko wieder dazu bringst, zu arbeiten, werde ich dir, sagen wir mal, 10 Goldmünzen bezahlen. Was sagst du?
Klar
- Held
- Na gut! Ich werde sehen, was ich tun kann.
- Till
- Beeil dich aber ein bisschen.
Vielleicht
- Held
- Ich denke darüber nach.
- Till
- Wie du willst.
Mehr
- Held
- Kein Problem. Ich will aber mehr Geld.
- Till
- Na schön. Dann eben 20 Goldmünzen.
Noch mehr
- Held
- Ich will mehr.
- Till
- 30?
Noch MEHR
- Held
- Ich will mehr.
- Till
- Vielleicht ... 50?
Noch viel MEHR
- Held
- Ich will mehr.
- Till
- Na gut. 70?
Noch VIEL MEHR
- Held
- Ich will mehr.
- Till
- Ok, ok! Ich gebe dir 100 Goldmünzen. Mehr habe ich aber nicht.
Bronko arbeitet
- Held
- Bronko arbeitet wieder.
- Till
- Tatsächlich? Das ist ja prima.
- Held
- Ja. Und ich will jetzt meine Kohle.
Maximal 50 Gold
- Till
- (zögernd) Mmh. Na gut. Geschäft ist Geschäft, was?
Über 50 Gold
- Till
- So viel Geld habe ich leider nicht. Aber ich bin sehr dankbar, dass du mir geholfen hast.
Geld behalten
- Held
- Du mieser kleiner ...
- Till
- Geh doch einfach weg.
Till verprügelt
- Held
- Vielleicht solltest du mehr essen, damit du groß und stark wirst.
- Till
- Eines Tages werde ich's dir schon noch zeigen.
Nase geputzt
- Held
- Hat dir jemand heute schon die Nase geputzt?
- Till
- Lass mich in Ruhe, du Idiot.
Weggelaufen
- Held
- Weit weg von Zuhause, was? Papa kann dir hier nicht mehr helfen.
- Till
- Deine große Klappe stopfe ich dir noch irgendwann.
- Held
- Du Pfeife kannst froh sein, wenn ich dich leben lasse.
- Till
- Dann lass mich doch einfach in Ruhe.
Balthasar
Neues Gesicht
- Held
- Wie sieht's aus?
- Balthasar
- Ah, ein neues Gesicht hier auf dem Hof. Hat mir der alte Geizknorpel endlich einen Lehrling bewilligt?
- Held
- Ich bin kein Lehrling.
- Balthasar
- Oh. Ach so. Ich bin nicht mehr der Jüngste, weißt du? Und warte schon seit Jahren auf meine Ablösung.
- Du bist doch nicht etwa hier wegen der verärgerten Nachbarschaft, oder?
Arbeit
- Held
- Welche Arbeit machst du hier?
- Balthasar
- Oh, ich hüte Schafe und das mach ich schon seit ich denken kann.
- Die Tiere sind sehr treu und auch sehr schlau, musst du wissen. Wenn du sie gut behandelst, dann folgen sie dir ein ganzes Leben lang.
Banditen
- Held
- Hast du hier Banditen vorbeikommen sehen?
- Balthasar
- Allerdings. Sie sind bei Sekobs Hof am Feldrand Richtung Norden in den Wald gegangen.
- Sie hatten eine Menge Waffen bei sich. Sah so aus, als ob sie den Krieg mit den Orks gewinnen wollten.
- Wenn mich meine Augen nicht täuschten, dann hatten die Mistkerle ein junges Mädchen in den Wald gezerrt.
- Hoffentlich haben sie ihr nichts angetan.
- Bin nur froh, dass sie nicht auf unseren Hof gekommen sind.
Nachbarn
- Held
- Was für Ärger hast du mit den Nachbarn?
- Balthasar
- Das Gras auf dieser Seite der großen Felder ist immer sehr mickrig und ausgedörrt. Dann geh ich meistens auf die großen Weiden der anderen Bauern.
- Dem Großbauer macht das nichts aus, aber Bengar, der Bauer auf dem Weidenplateau, macht jedes Mal einen riesigen Aufstand, wenn ich mit den Tieren bei ihm bin.
- Er ist der Meinung, dass Sekob Zoll bezahlen soll, wenn ich seine Tiere auf Bengars Weide bringe.
- Sekob macht dafür aber keine müde Münze locker und darum darf ich nicht mehr rauf auf das Plateau.
Weidenplateau
- Held
- Wo finde ich das Weidenplateau und Bengars Hof?
- Balthasar
- Du folgst dem Feldweg und überquerst die große Kreuzung.
- Wenn du dich dann rechts hältst, siehst du vor dir eine großes Felsmassiv. Rechts dahinter ist das Weidenplateau und der Pass.
Bengar überreden
- Held
- Vielleicht sollte ich mal mit Bengar sprechen.
- Balthasar
- Das würdest du für mich tun? Was willst du ihm denn sagen, ich meine, ich will keinen Ärger, hörst du?
- Held
- Wir werden sehen.
Bengar überredet
- Held
- Du kannst deine Schafe wieder auf Bengars Weiden bringen. Ich habe mit ihm gesprochen.
- Balthasar
- Ich danke dir. Ich mach mich gleich auf den Weg.
- Hier nimm diese Schafsfelle als Zeichen meiner Anerkennung.
Alles klar
- Held
- Sonst alles klar?
Schafe beisammen
- Balthasar
- Ich kann nicht klagen. Danke der Nachfrage.
Schaf fehlt
- Balthasar
- Schlimme Zeiten sind das, ich kann meine Schafe nicht finden.
Sekob lebt
- Balthasar
- Das werde ich Sekob wohl beichten müssen.
Rega
Status
- Held
- Wie geht's?
Miliz/Paladin
Söldner/Drachenjäger
- Rega
- Die bist einer von Onars Söldnern, nicht wahr?
Magier
- Rega
- Du bist ein Magier, nicht wahr?
Gildenlos
- Rega
- Du bist keiner von uns, nicht wahr?
Abhauen
- Rega
- Mach lieber, dass du hier wegkommst.
- Held
- Warum?
- Rega
- Hier war es zwar früher nicht das Paradies, aber zumindest hatte man seine Ruhe, wenn man seine Arbeit für Sekob gemacht hat.
- Aber in letzter Zeit ist es unerträglich geworden.
- Überall Banditen, Feldräuber zerstören die ganze Ernte und der Großbauer ist auch immer grausamer geworden.
Onar
- Held
- Hast du Angst vor dem Großbauern?
- Rega
- Klar. Wenn dem Großbauer irgendjemand nicht passt, hetzt er seine Söldner auf ihn und kurze Zeit später ist man verschwunden.
- Also hält man hier besser die Klappe.
Söldner
- Held
- Sollten sich die Söldner nicht um die Feldräuber kümmern?
- Rega
- Ich weiß nicht, wofür sie bezahlt werden, aber sicher nicht, um uns kleinen Leuten zu helfen.
- Das Feldräuberproblem ist Sache der kleinen Bauern, die die Felder bei ihm gepachtet haben.
Banditen
- Held
- Wie schützt ihr euch vor den Banditen?
- Rega
- Gar nicht. Wir laufen weg. Was sonst?
Grimmiger Typ
- Held
- Was ist das eigentlich für ein grimmiger Typ da?
- Rega
- Sei mir nicht böse, aber ich will hier keinen Ärger, ok? Frag jemand anders.
Nicht unterkriegen
- Held
- Lass dich nicht unterkriegen.
Miliz/Paladin
- Rega
- Du hast gut reden. Du lebst ja auch in der Stadt.
Söldner/Drachenjäger
- Rega
- Wenn ihr Söldner ein bisschen erträglicher wärt, dann wäre alles andere nicht so schlimm.
Magier
- Rega
- Von euch Magiern sieht man immer weniger. Ich hoffe, dass du nicht der Letzte bist. Wir brauchen euch. Jetzt mehr denn je
Gildenlos
- Rega
- Nicht so einfach, wenn man für Sekob, den Menschenschinder, arbeitet.
Babera
Hallo
- Held
- Hallo, schönes Mädchen.
- Babera
- Süßholzraspeln wirkt bei mir nicht, Junge. Sag, was du willst. Ich hab zu tun.
Feldarbeit
- Held
- Wie läuft's mit der Feldarbeit?
- Babera
- Guck dir die riesigen Felder an, die wir bestellen müssen, dann weißt du, wie es läuft.
- Suchst du Landarbeit?
Vielleicht
- Held
- Vielleicht.
- Babera
- Wenn das so ist, dann geh am Besten zu unserem Bauern Sekob, dem alten Menschenschinder. Der hat vielleicht was für dich.
- Du kannst es natürlich auch auf Onars großem Hof am Ende der langen Allee versuchen.
- Aber nimm dich vor den Söldnern in Acht. Sie mögen keine Fremden.
Söldner
- Held
- Nein. Eigentlich will ich Söldner werden.
- Babera
- Dann bist du hier falsch. Die Söldner findest du meistens auf dem Hof des Großbauern.
Grimmiger Typ
- Held
- Sag mal, der grimmige Typ da...
- Babera
- Das ist Bronko. Was ist mit ihm?
- Held
- Ist das euer Bauer?
- Babera
- (lacht) Hat er dir das erzählt, ja? Sekob ist unser Bauer. Bronko ist nur ein Faulpelz und Tunichtgut. Aber er hat Bärenkräfte.
- Deswegen sagt keiner was, wenn er nicht arbeitet.
Söldner
- Babera
- Die Einzigen, die er fürchtet, seid ihr Söldner.
Kein Söldner
- Babera
- Die Einzigen, die ihn zur Arbeit bewegen könnten, sind die Söldner. Vor denen hat er Angst.
Status
- Held
- Und sonst?
- Babera
- Ich hab zu tun.
Rosi
- Held
- Wo ist Rosi?
- Babera
- Sie hat's hier nicht mehr ausgehalten und ist in den Wald Richtung Norden gegangen.
Bronko
Oberaufseher
- Bronko
- (väterlich) Na, wo wollen wir denn hin?
- Held
- Bist du hier der Oberaufseher?
- Bronko
- Ich geb dir gleich 'n paar hinter die Ohren, du Bengel.
- Wenn du auf meinem Land entlang spazieren willst, kostet dich das 5 Goldmünzen, wenn du keine Prügel kassieren willst!
Gold geben
- Held
- Wenn's sein muss, hier hast du dein Geld.
5 Goldmünzen dabei
- Bronko
- (verschmitzt) Danke. Schönen Tag noch.
Keine Goldmünzen
- Bronko
- Du hast keine 5 Goldmünzen. Willst mich wohl verarschen, was?
Vergiss es
- Held
- Vergiss es. Von mir kriegst du gar nichts.
Gildenlos, Söldner und Drachenjäger
- Bronko
- Dann muss ich dir jetzt leider den Arsch versohlen.
Miliz/Paladin
- Bronko
- Ihr Jungs von der Stadtgarde habt wohl kein Geld, was?
Magier
- Bronko
- Auch wenn du Magier bist, hast du hier zu bezahlen. Klar?
Versuchen
- Held
- Kannst es ja mal versuchen.
- Bronko
- Na, dann ...
Dein Land
- Held
- Dein Land? Bist du hier der Bauer?
- Bronko
- Na, das will ich meinen, oder meinst du etwa, sonst würde ich dir Wegzoll abknöpfen?
- Von mir aus kannst du die anderen ja mal nach mir fragen. Hehe!
Kein Bauer
- Held
- Du willst der Bauer sein? Dass ich nicht lache. Du hast hier gar nichts zu melden.
- Bronko
- Waas? Ich soll dir wohl die Fresse polieren.
Sekob ist Bauer
- Held
- Sekob ist hier der Bauer, und du bist nur ein kleiner Gauner, der den Leuten die Kohle aus der Tasche zieht.
- Bronko
- Sagt wer?
- Held
- Ich. Sekob will, dass du wieder arbeiten gehst, anstatt hier rum zu lungern.
- Bronko
- Na und? Was willst du jetzt tun?
Zeit für Schläge
- Held
- Na, dann lass mal sehen, was du drauf hast.
- Bronko
- Ich hab gehofft, dass du das sagen würdest.
Kein Stress
- Held
- Schon gut!
- Bronko
- Scher dich weg!
Onar informieren
- Held
- Na gut, dann werde ich wohl dem Großbauern Onar sagen müssen, dass hier ein Bauer rumpöbelt, der seine Pacht nicht zahlen will.
- Bronko
- Ähm. Warte mal, Onar wird mir die ganzen Söldner auf den Hals hetzen.
- Held
- Ja und?
- Bronko
- Schon gut, schon gut. Du kannst von mir haben, was du willst, aber bloß nicht die Söldner, ok?
- Hier, du kriegst auch mein ganzes Gold.
- Ich gehe auch wieder aufs Feld. Bloß nicht die Söldner.
Status
Fleißig
- Held
- Na? Bist du auch schön fleißig?
Große Fresse
- Held
- Na? Immer noch große Fresse?
Söldner/Drachenjäger
- Bronko
- Du bist ein Söldner, nicht wahr? Hätte ich mir fast denken können.
Bronko eingeschüchtert
- Bronko
- (ängstlich) Nicht die Söldner holen, hörst du?
Bronko verprügelt
- Bronko
- Nicht schlagen, bitte.
Wieder arbeiten
- Bronko
- Ich geh auch wieder arbeiten, ok?
Rosi
Status
- Held
- Alles klar bei dir?
- Rosi
- Ach ja, geht so. Mir tut das Kreuz weh von der ganzen Schufterei. Was machst du hier? Es kommt selten vor, dass ich hier Besuch bekomme.
Miliz
- Rosi
- Normalerweise sind es immer irgendwelche Halsabschneider aus den Bergen oder diese schrecklichen Milizsoldaten aus der Stadt.
- Die suchen unseren Hof in letzter Zeit immer häufiger heim. Aber du siehst mir nicht aus, als ob du einer von ihnen wärst, oder?
Aufgabe
- Held
- Was machst du hier?
Sekob lebt
- Rosi
- Das frage ich mich auch die letzten Jahre. Mein Mann Sekob hat es sich mittlerweile mit jedem in der Umgebung verscherzt.
- Überall hat er Schulden. Deswegen stiehlt er das Gut aus Onars Beständen und verkauft es an die Stadt.
- Mit diesen miesen Geschäften hat er sich schon ein Vermögen ergaunert.
- Außerdem schleift er unsere Feldarbeiter, bis ihnen das Kreuz bricht. Der wird von seinen eigenen Leuten nur noch Menschenschinder genannt.
- Besonders stolz ist man darauf nicht, die Frau von Sekob zu sein, das kannst du mir glauben. Manchmal wünsche ich mir die Barriere zurück.
Handeln
- Rosi
- Willst du etwas zu essen kaufen oder vielleicht etwas für die Jagd in den Wäldern?
Waren
- Held
- Was kannst du mir anbieten?
- Rosi
- Was willst du haben?
Barriere
- Held
- Barriere?
- Rosi
- Na, diese Kuppel, die damals das alte Minental umschlossen hat.
- Viele Bauern und Arbeiter, die sich damals eines Verbrechens schuldig gemacht haben, wurden kurzerhand hineingeworfen und kamen danach nie wieder.
- Held
- Bist du jemals bei der Barriere gewesen?
- Rosi
- Nein. Wir haben immer nur davon gehört. Bengar, der Bauer auf dem Weidenplateau, kann dir sicherlich mehr darüber erzählen.
- Sein Hof befindet sich ganz in der Nähe des Passes zum Minental.
Bengars Hof
- Held
- Wie komme ich zu Bengars Hof?
- Rosi
- Sprich mal mit Balthasar. Das ist unser Schafhirte. Manchmal führt er seine Tiere auf Bengars Weide dort oben.
- Er kann dir sicher erklären, wie man dort hinkommt.
Angriff der Miliz
- Held
- Warum greift euch die Miliz hier auf den Höfen an?
- Rosi
- Weil niemand da ist, der sie daran hindert, uns Bauern einfach zu überfallen, statt uns unsere Waren abzukaufen.
- Der König ist weit weg und wir müssen uns eben damit abfinden, unter Onar zu arbeiten und zu hoffen, dass Onar uns zur Seite steht, wenn's brennt.
Onars Hilfe
- Held
- Wie sieht die Hilfe von Onar aus?
- Rosi
- Manchmal werden wir vorgewarnt, wenn wieder einige der Milizen auf eigene Rechnung hierher kommen, um sich an uns zu bereichern.
- Dann wird jemand zum alten Großbauern geschickt, um ihn um Hilfe zu bitten.
- Dann dauert's meist nicht lange, bis die Söldner, die er dafür bezahlt, hier sind und die Milizen verjagen.
- Aber unterm Strich sind die Söldner auch nicht viel besser.
Halt die Ohren steif
- Held
- Halt die Ohren steif.
Zurück zu Sekob gebracht
- Rosi
- Du kannst mich mal.
Sonst
- Rosi
- Pass auf dich auf und lass dich nicht ärgern.
Von Sekobs Hof geflohen
- Held
- Was machst du hier in der Wildnis?
- Rosi
- Es war nicht mehr zum Aushalten auf Sekobs Hof. Sekob ist ständig völlig ausgerastet.
- Man konnte sich nachher überhaupt nicht mehr mit ihm unterhalten. Ewig dieses Gebrülle.
- Ich muss hier weg, weiß aber nicht wohin.
- Interesse an einem kleinen Handel?
- Held
- Ich hol dich hier raus.
Miliz/Paladin
- Held
- Ich kann dich in die Stadt bringen.
Söldner/Drachenjäger
- Held
- Ich bring dich zum Hof des Großbauern.
Feuermagier
- Held
- Komm mit ins Kloster. Sie werden dich dort aufnehmen.
Dankbarkeit
- Rosi
- Das werde ich dir nie vergessen. Ich werde es dir natürlich bezahlen.
Till noch am Leben
- Rosi
- Geh du vor. Wir folgen dir.
Till gestorben
- Rosi
- Geh du vor. Ich folge dir.
Am Ziel angekommen
- Rosi
- Nun komme ich alleine zurecht.
- Ich danke dir. Was hätte ich bloß ohne dich gemacht?
- Ich hoffe, diese bescheidene Gabe wird dich angemessen belohnen.
Verrat
Wenn der Held Rosi zurück zu Sekobs Hof gebracht hat
- Held
- Jetzt bist du wieder zu Hause.
- Rosi
- Du mieses Schwein bist das Schlimmste, das mir jemals begegnet ist.
Minenanteile
- Held
- Schämst du dich nicht, illegale Minenanteile zu verkaufen?
- Rosi
- Nein. Ich muss auch leben und außerdem habe ich sie nicht in den Umlauf gebracht.