Adanos

"Neu hier, was? Dein Gesicht kenne ich nicht." - Sly

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Adanos' Symbol auf einer Schärpe

Adanos ist ein Gott.

Geschenke

Sein Geschenk an die Welt ist das lebensspendende Wasser in allen Meeren, Seen und Flüssen. Nachdem Beliar der Tod erschaffen hatte, gab er den Menschen die Macht der Heilung.

Göttliche Gegenstände

Artefakte Adanos'

Die Artefakte Adanos' bestehen aus zwei Ringen, einem Amulett, einer Krone und einer Robe. Diese Fünf sind einzeln schon mächtig, doch vereint bieten sie die Macht zum Erwählten von Innos oder Beliar zu werden, um so den Krieg der Götter für 1000 Jahre enden zu lassen.

Die Erwählung ist möglich, denn die göttlichen Artefakte tragen selbst göttliche Macht in sich und öffnen so den Weg zu den Göttern.

Druidensteine

Die Druidensteine sind die heiligen Steine Adanos' und wurden den Druiden von Adanos verliehen.

Gläubige

Völker

• Vor sehr langer Zeit spalteten sich einige Priester vom Kreis des Feuers ab und gründeten den Kreis des Wassers. Diese Wassermagier sind die Priester Adanos' und die ersten, die ihn anbeteten.
• Das alte Volk von Jharkendar, die ihm sogar einen Tempel bauten.
• Die Nomaden, die von den Wassermagiern geführt werden.
• Die Waldläufer und ihrer Druiden in Myrtana.

Priester

Die Wassermagier sind seine Diener und Priester. Der Schwur des Wassers bindet den Schwörenden auf ewig mit dem Wasser. Die Robe dient als Zeichen der Verbundenheit zum heiligen Wasser und zu Adanos.

Titel

• Gott der Mitte
• Waagschale der Gerechtigkeit
• Hüter des Gleichgewichts
• Behüter des göttlichen und weltlichen Gleichgewichts

Geschichte

Entstehung des Lebens

Adanos entstand als dritter Gott, als sich Innos ein weiteres mal teilte. Er war maßgeblich an der Entstehung des Lebens beteiligt. Einst stellte er sich zwischen seine Brüder, um deren Streit zu schlichten. Es gelang ihm nicht, aber dort wo er stand, entstand ein Ort, an dem Ordnung und Chaos zugleich existierten. An diesem Ort entstand das Meer, welches schließlich das Land freigab. Dort entwickelte sich das Leben. Die Menschen entstanden zuletzt. Er hat das Leben nicht direkt erschaffen. Allerdings erfreute er sich an allen Wesen gleichermaßen und er schenkte den Menschen Vielseitigkeit, Wissen, Neugier und Mut.

Verbannung der Brüder

Als seine Brüder die neu entstandenen Wesen für ihren Krieg gegeneinander missbrauchten, verbannte er seine Brüder aus seinem Land.

Krieg der Erwählten

Leider war der Samen des Krieges gelegt und das ließ sich nicht mehr rückgängig machen. Der Einfluss seiner Brüder war bereits in den Wesen verankert. Mensch und Tier führten Krieg.

Gleichgewicht zwischen Ordnung und Chaos

Allerdings ist er seinen Brüder gleichsam zugetan und will keinen bevorteilen oder benachteiligen. Adanos bewahrt deshalb das Gleichgewicht zwischen der Ordnung Innos' und dem Chaos Beliar. So bat er Innos, den Menschen ihnen ihre göttliche Macht wieder zu nehmen und diese Macht im Land Adanos' zu belassen, sollte das Tier zurückkehren. Innos tat, was Adanos ihm aufgetragen hatte. Ein Sieg einer Seite würde das Ende des Lebens, wie wir es kennen, bedeuten.

Eingriffe seit der Erschaffung

Seit der Erschaffung der Welt griff Adanos mehrmals in das Geschehen der Welt ein. Drei dieser Ereignisse sind bekannt.

• Er schickte die große Flut auf die Welt, als Beliar sich ein weiteres Wesen nahm und so das Gleichgewicht gestört wurde. Adanos spülte das Wesen von seiner Welt und erhielt so die Balance der Kraft der Streitkräfte seiner Brüder.

• Als das alte Volk von Jharkendar drohte, durch den Einfluss der Klaue Beliars völlig unter Beliars Herrschaft zu fallen, schickte er eine weitere Flut, die das Volk auslöschte.

• Seine letzte und jüngste bekannte Tat war einen Mann vom Einfluss und der Herrschaft seiner Brüder loszulösen. Er wurde der Entscheider genannt und sollte unparteiisch einen Sieger im Krieg der Götter bestimmen, damit dieser wenigstens für 1000 Jahre enden sollte.

Eigenes Schicksal der Menschen

Da Adanos sich als einziger Gott noch auf der Erde bewegen und in ihr Geschehen eingreifen kann, glauben manche er bräuchte keinen Erwählten. Sein Wunsch ist aber, dass die Menschen selbst ihr Schicksal bestimmen, ohne von den Göttern beeinflusst zu werden.

Götter

Innos · Adanos · Beliar

Göttin