Bauer (Khorinis)/Dialoge
Aus Gothic Almanach
Version vom 2. November 2023, 01:57 Uhr von Schatten (Diskussion | Beiträge)
Inhaltsverzeichnis
- 1 Onars Hof
- 1.1 Onar
- 1.2 Gunnar
- 1.3 Bodo
- 1.4 Wasili
- 1.5 Hodges
- 1.6 Maria
- 1.7 Elena
- 1.8 Pepe
- 1.9 Thekla
- 2 Sekobs Hof
- 2.1 Sekob
- 2.2 Till
- 2.3 Balthasar
- 2.4 Rega
- 2.5 Babera
- 2.6 Bronko
- 2.7 Rosi
- 3 Akils Hof
- 3.1 Akil
- 3.2 Kati
- 3.3 Randolph
- 3.4 Ehnim
- 3.5 Egill
- 4 Lobarts Hof
Onars Hof
Onar
Gunnar
Lage
- Held
- Wie sieht's aus?
Galgenvögel
- Gunnar
- Seit Onar verlauten ließ, dass er Söldner anheuert, quillt der Hof fast über vor lauter Galgenvögeln.
- Das ganze Gesindel, das sich vorher nicht aus den Wäldern getraut hat, ist jetzt hier.
- Die Kerle kamen echt von überall her ...
Söldner/Drachenjäger
- Gunnar
- Du bist jetzt auch einer von den Söldnern, hm?
Novize/Feuermagier
- Gunnar
- Innos sei mit dir!
Miliz/Paladine
- Gunnar
- Leute aus der Stadt sind hier nicht willkommen.
Söldner
- Held
- Die Söldner kamen von überall her?
- Gunnar
- Ein Großteil kam aus der Strafkolonie.
- Eine weitere Gruppe von Söldnern kam aus dem Süden, sie haben dort wohl Orks gejagt.
- Und ich wette, es sind auch mittlerweile ein paar Banditen aus den Bergen hier und lassen sich durchfüttern!
Süden
- Held
- Was weißt du von den Söldnern aus dem Süden?
- Gunnar
- Nicht viel. Die haben da wohl Orks gejagt, soviel ich weiß.
- Sylvio ist ihr Boss. Zu ihm gehören Bullco, Sentenza, Raoul und noch ein paar andere ...
Strafkolonie
- Held
- Wer kam alles aus der Kolonie?
- Gunnar
- Lee und seine Leute. Torlof, Cord, Jarvis, Wolf und wie sie alle heißen.
Banditen
- Held
- Von welchen Banditen hast du geredet?
- Gunnar
- Das war nur so'n Spruch. Bin mir da nicht so sicher.
- Im Süden des Tals gibt es Berge mit verlassenen Minen. Da oben verstecken sich einige Banditen.
- Es sind auch Sträflinge aus der Kolonie, genau wie die meisten Söldner auf dem Hof hier.
- Nur mit dem Unterschied, dass sie noch schlimmerer Abschaum sind. Die bringen jeden um, der sich in ihre Nähe traut.
Bodo
Lage
- Held
- Wie steht's?
Keine Gilde
- Bodo
- Die Miliz hat uns lange genug schikaniert. Jetzt, wo die Söldner auf unserer Seite sind, werden sie sich nicht mehr trauen, hier einfach so aufzukreuzen.
- Der König glaubt wohl, er kann sich alles erlauben. Aber jetzt ist Schluss damit.
Söldner/Drachenjäger
- Bodo
- Gut. Wenn du ein paar Milizen siehst, brat ihnen von mir auch eins über, ja?
Novize/Feuermagier
- Bodo
- Gut. Innos sei mit dir.
Miliz/Paladin
- Bodo
- Truppen des Königs sind auf dem Hof nicht gerade willkommen.
- Viele der Leute hier werden wohl trotzdem mit dir reden, aber beliebt machst du dich hier bestimmt nicht.
Bauernaufstand
- Held
- In der Stadt ist von Bauernaufstand die Rede!
- Bodo
- Unsinn. Wir machen nichts, außer das, wofür wir hart gearbeitet haben, zu verteidigen.
- Es ist doch so, der Krieg wird auf dem Rücken der Bauern ausgetragen. Aber Onar ist nicht mehr bereit zuzusehen, wie der König uns ausblutet.
Schlafplatz
- Held
- Kann ich mich hier irgendwo ausruhen?
- Bodo
- Wenn du einen Platz zum Schlafen suchst, geh in die Scheune. Aber leg dich nicht aus Versehen in das Bett eines Söldners.
- Onar sorgt zwar dafür, dass sie uns Bauern in Ruhe lassen, aber mit Fremden, die nicht zum Hof gehören, machen die Söldner, was sie wollen.
Sumpfkraut
- Held
- Cipher hat mir erzählt, ihm wäre ein Paket Sumpfkraut gestohlen worden...
- Bodo
- Und?
- Held
- Er denkt, du hättest es genommen.
- Bodo
- Ich bin in letzter Zeit immer extra freundlich zu ihm, weil ich denke, der Typ ist echt mies drauf.
- Aber da war nichts zu machen. Ich mache ein freundliches Gesicht und er starrt mich an, als ob er mich umbringen wolle.
Her damit
- Held
- Her mit dem Kraut, oder du lernst mich kennen!
- Bodo
- Hör zu, alles was ich habe, ist dieser eine Stängel Kraut. Nimm ihn und lass mich in Ruhe.
Gildenlos
- Bodo
- Du weißt ja, dass Onars Söldner auf uns aufpassen, nicht wahr?
- Also mach ja keine Dummheiten!
Ich glaub dir kein Wort
- Held
- Ich glaub dir kein Wort, her mit dem Sumpfkraut!
- Bodo
- Ich hab's nicht. Ehrlich.
Wasili
Nichts anfassen
- Wasili
- Lass dir nicht einfallen, hier was anzufassen. Sonst gibt's ein paar hinter die Ohren, klar?
Job
- Held
- Was ist deine Aufgabe?
- Wasili
- Onar will, dass ich den ganzen Tag auf seinen Krempel aufpasse.
- Er macht sich Sorgen, dass was wegkommt. Und das würde ich an seiner Stelle auch.
- Die meisten der Söldner, die er angeheuert hat, sind ehemalige Sträflinge aus der Minenkolonie.
- Die lassen doch alles mitgehen, was nicht niet- und nagelfest ist, wenn keiner aufpasst.
Münzsammler
- Held
- Eine Menge Krempel gibt es hier.
- Wasili
- Das ist richtig, und das meiste davon ist auch extrem wertvoll. Onar sammelt wertvolle Gegenstände.
- Ein einfacher Mann wie ich kann sich solchen Luxus kaum leisten. Ich halte mich an andere Dinge.
- Held
- Nämlich?
- Wasili
- Ich sammle alte Münzen.
Erste alte Münze
- Held
- Ich habe hier eine alte Münze.
- Wasili
- Mmmh. Zeig mal her.
Erste Münze
- Wasili
- Oh, ja. Die bringt auf dem freien Markt nichts mehr ein.
- Ich zahl dir eine Goldmünze dafür. Genau so viel, wie sie einmal wert war.
- Du Hund weißt, was ich dafür zu zahlen bereit bin. Eine Goldmünze. Nicht mehr.
- Held
- Abgemacht.
- Wasili
- Gut.
Mehr ausgehandelt
- Wasili
- Hier hast du deine 2 Goldmünzen.
- Wenn du noch mehr davon hast, weißt du ja, wo du MICH findest.
Ein bisschen wenig
- Held
- Ein bisschen wenig. Wie wär's mit 2?
- Wasili
- Nix da. Ich bin doch nicht bescheuert! Verschwinde!
Behalten
- Held
- Ne, dann behalte ich sie lieber.
- Wasili
- Die hat eh keinen Wert für dich. Du kommst wieder.
Oft genug abgelehnt
- Wasili
- Arrgh. Verdammt. Na gut. 2 Goldmünzen für jede alte Münze, die du mir bringen kannst, das ist mein letztes Wort.
Zum Teufel
- Held
- Wenn das so ist, können es auch 3 sein.
- Wasili
- Geh zum Teufel, du Dreckskerl.
Weitere Münzen
- Held
- Interesse an weiteren alten Münzen?
- Wasili
- Sicher. Hast du noch welche?
Eine
- Held
- Eine.
Ein paar
- Held
- Ein paar.
- Wasili
- Danke. Hier ist dein Geld. Bring mir alle, die du finden kannst.
Diebstahl
- Held
- Hat schon wer versucht, was zu stehlen?
Diebischer Held
- Wasili
- Du meinst außer dir?
Alle erwischt
Kapitel 1 & 2
- Wasili
- Einige! Und ich hab sie alle erwischt!
Kapuzenmantel
Kapitel 3
- Wasili
- Vor ein paar Nächten schlich hier einer der Söldner durchs Haus.
- Er hatte sich einen schwarzen Kapuzenmantel angezogen, damit ich ihn nicht sehe.
- Aber ich habe ihn in die Flucht geschlagen.
Nein
Kapitel 4
- Wasili
- Nein. In letzter Zeit nicht.
Aufbruch
Kapitel 5
- Wasili
- Es herrscht hier allgemeine Aufbruchstimmung bei den Söldnern.
- Würde mich nicht wundern, wenn Lee mit seinen Jungs die Insel über Nacht verlassen würde.
Hodges
Schwer beschäftigt
- Held
- Hallo, ich bin neu hier.
- Hodges
- Nimm's mir nicht übel, aber ich hab nicht viel Lust mich zu unterhalten - bin ziemlich im Arsch.
- Held
- Schwer beschäftigt, was?
- Hodges
- Kann man wohl sagen. Bennet macht so viele Waffen, dass ich mit dem Schleifen kaum nachkomme.
Über den Hof
- Held
- Was kannst du mir über den Hof erzählen?
- Hodges
- Das hier ist Onars Hof.
- Das große Haus ist sein Wohnhaus. Er hat einen Flügel freigemacht für die Söldner.
- Seitdem müssen wir Bauern in der Scheune pennen.
- (hastig) Aber mir soll's recht sein, ist schon gut, dass wir jetzt Leute haben, die auf den Hof aufpassen.
Bei der Schmiede
- Hodges
- Das Haus hier ist die Küche.
Sonst
- Hodges
- Im Haus mit der Schmiede davor ist die Küche.
- Vielleicht hast du Glück und Thekla hat was zu essen für dich.
Söldner
- Held
- Was ist mit den Söldnern?
- Hodges
- Onar hat sie angeheuert, damit sie uns die Milizen aus der Stadt vom Hals halten.
- Aber sie passen auch auf den Hof, die Schafe und uns Bauern auf.
- Also lass dir bloß nicht einfallen, was zu klauen oder in irgendwelchen Truhen rumzukramen.
- Die warten nur auf 'ne Gelegenheit, dich umzuhauen.
Handel
- Held
- Kann ich bei dir Waffen kaufen?
- Hodges
- Ich hab nicht viel. Die Schwerter und Äxte bringen wir fast alle in Onars Haus.
Bennet
- Held
- Warum arbeitest du nicht?
- Hodges
- Hast du es noch nicht gehört? Die Paladine haben Bennet verhaftet.
Was ist passiert?
- Held
- Was ist passiert?
- Hodges
- Na ja, wir waren in der Stadt, um einzukaufen, auf einmal haben wir einen Schrei gehört. Jemand rief: Da sind sie, packt sie!
- Junge, hatte ich einen Schiss, ich hab die Beine in die Hand genommen und bin gerannt, als ob die Dämonen hinter mir her wären.
- Bennet war direkt hinter mir, ich weiß gar nicht, was passiert ist, aber als ich vor der Stadt war, war Bennet verschwunden.
- Ich hab ihn wohl noch in der Stadt verloren.
Verhaftungsgrund
- Held
- Weswegen wurde Bennet denn verhaftet?
- Hodges
- Mord! Bennet soll einen der Paladine ermordet haben. So ein Unsinn. Ich war doch bei ihm.
- Held
- Warum gehst du nicht in die Stadt und klärst das Ganze auf?
- Hodges
- Die stecken mich doch direkt in den Bau, als Komplize. Nee, schon gar nicht in der jetzigen Situation.
- Held
- Situation?
- Hodges
- Du weißt schon, Onar und die Stadt, das musste ja ein böses Ende nehmen.
Reaktion der Söldner
- Held
- Wie reagieren die Söldner hier auf dem Hof?
- Hodges
- Was die vorhaben, weiß ich natürlich nicht genau, aber einige sind wirklich stinksauer.
- Held
- Kann ich verstehen.
- Hodges
- Wenn es nach denen geht, würden sie lieber heute als morgen die Stadt angreifen, um Bennet da raus zu holen.
- Sprich mal mit Lee, vielleicht kannst du ja was unternehmen.
Maria
Maria
Umsehen
- Held
- Ich wollte mich hier mal umsehen...
- Maria
- Seit die ganzen Kerle auf dem Hof sind, hat man hier im Haus keine Ruhe mehr.
- Dauernd kommt einer reingestiefelt.
Söldner
- Held
- Stören dich die Söldner?
Söldner/Drachenjäger
- Maria
- Na ja, ich will ja nichts gesagt haben, seit ihr hier seid, ist es sehr viel sicherer geworden.
Sonst
- Maria
- Na ja, seit die Söldner hier sind, ist der Hof viel sicherer geworden.
Plünderungen
- Maria
- Damals, als wir noch auf uns allein gestellt waren, kamen regelmäßig die Milizen aus der Stadt und haben uns ausgeplündert.
- Einen Großteil der Ernte haben sie weggeschleppt. Und auch einige Schafe haben sie mitgenommen. Getan haben sie dafür nichts.
- Ein paar von den Mistkerlen haben uns sogar bestohlen.
Miliz
- Maria
- Nimm mir das jetzt nicht übel, Soldat. Ich weiß, ihr seid nicht alle so.
Hochzeitsgeschenk
- Held
- Was wurde dir gestohlen?
- Maria
- Vor allem Gold und Silber. Sie haben sogar mein Hochzeitsgeschenk gestohlen. Einen goldenen Teller.
Miliz
- Maria
- Ich wette, irgendein dreckiger Stadtgardist hat ihn in seiner Truhe liegen, und da verstaubt er jetzt.
Gefunden
- Held
- Ich habe hier einen goldenen Teller. Ist es deiner?
- Maria
- Ja! Das ist er. Tausend Dank!
Belohnung
- Held
- Wie sieht's mit meiner Belohnung aus?
Söldner
- Maria
- Du arbeitest doch für meinen Mann als Söldner, richtig?
- Held
- Richtig.
- Maria
- Wie viel zahlt mein Mann dir?
- Held
- [Sold-Zahl]
- Maria
- Das ist zu wenig. Geh zu ihm und sag ihm, er soll dir mehr zahlen.
- Held
- Und du denkst, das wird er tun?
- Maria
- Er weiß, was passiert, wenn er es nicht tut. Glaub mir.
Keine Gilde
- Maria
- Willst du hier auf dem Hof als Söldner anheuern?
Nein
- Held
- Nein - eigentlich nicht.
- Maria
- Dann nimm das Gold hier als Belohnung. Du hast es verdient.
Ja
- Held
- Ja.
- Maria
- Gut, wenn du hier arbeitest, werde ich dafür sorgen, dass du ordentlich bezahlt wirst.
- Komm wieder, wenn du mit meinem Mann über deinen Lohn gesprochen hast.
Gold
- Maria
- Hier, nimm. Du hast es verdient.
Onar
- Held
- Erzähl mir über Onar.
- Maria
- Er ist ein guter Mann. Etwas brummig und sehr ungeduldig, aber jeder hat seine Fehler.
- Ich habe meinem Mann gesagt, warum lässt du dich von den Soldaten aus der Stadt so unterbuttern?
- Tu was, hab ich gesagt.
- Daraufhin hat er die Söldner angeheuert. Jetzt komme ich mir hier vor wie im Krieg.
- Aber schließlich ist ja auch Krieg, nicht?
Aufregendes
- Held
- Ist hier in letzter Zeit was Aufregendes passiert?
Paladine
Kapitel 2
- Maria
- Die Paladine sind hier in der Nähe vorbeigezogen.
- Wir dachten erst, sie wollen den Hof angreifen, aber sie sind ins Minental gewandert.
Wasili
Kapitel 3
Drachenjäger
Kapitel 4
- Maria
- Seit ein Teil der Söldner weg ist, ist es hier ruhiger geworden.
Elena
Schönes Kind
- Held
- Hallo, schönes Kind.
Keine Gilde
- Elena
- Na? Wo haben sie dich denn laufen lassen?
Sonst
- Elena
- Was willst du?
Aufstand
- Held
- Ich habe gehört, ihr lehnt euch gegen den König auf?
- Elena
- Mein Vater hat beschlossen, dass es an der Zeit ist, dass wir uns selbst verteidigen.
Miliz
- Elena
- Die Milizen haben uns sowieso nie geholfen. Die waren nur hier, um unsere Waren wegzuschleppen.
Arbeit
- Held
- Welche Arbeit gibt es hier auf dem Hof?
- Elena
- Mein Vater zahlt Geld an alle Männer, die helfen, den Hof zu verteidigen.
- Hast du Interesse? Du siehst mir nicht wie jemand aus, der an Feldarbeit interessiert ist.
- Held
- Wie viel zahlt dein Vater?
- Elena
- Das musst du schon mit ihm selbst aushandeln.
- Ich weiß nur, dass jeder der Söldner hier täglich seinen Sold bekommt.
Regeln
- Held
- Gibt es hier irgendwelche Regeln, die ich beachten sollte?
- Elena
- Du fasst hier nichts an, was dir nicht gehört.
- Du marschierst nicht in Bereiche, in denen du nichts zu suchen hast.
- Und wenn du vor hast, dich zu prügeln, halt dich an die Söldner.
- Wenn du Schlägereien mit den Bauern anfängst, hast du hier alle gegen dich.
Aufgabe
- Held
- Was ist deine Aufgabe hier?
- Elena
- Ich verkaufe die Waren unseres Hofes. Wenn du etwas kaufen möchtest, musst du's mir nur sagen.
- Aber ich warne dich. Bei mir wird nicht gefeilscht und nicht gestohlen, klar?
- Held
- Zeig mir deine Ware!
- Elena
- Was kann ich dir anbieten?
Bedeutendes
- Held
- Ist was Bedeutendes passiert in letzter Zeit?
Verkauf
Kapitel 1
- Elena
- Vor einigen Tagen hat mein Vater erlassen, dass wir nichts mehr in der Stadt verkaufen dürfen.
- Darum bleibe ich hier auf dem Hof und verkaufe meine Ware nur noch an Besucher.
Milizangriffe
Kapitel 2
- Elena
- Die Milizangriffe auf die umliegenden Höfe scheinen sich zu häufen. Nur eine Frage der Zeit, bis mein Vater einschreitet.
Unsicheres Land
Kapitel 3
- Elena
- Das Land ist ziemlich unsicher geworden. Keiner wagt sich weiter als bis zu den eigenen Feldern. In der Stadt ist schon lange keiner von uns mehr gewesen.
Sylvio
Kapitel 4
- Elena
- Die Söldner sind immer unruhiger geworden. Doch seit Sylvio mit seinen Jungs weg ist, scheinen sie sich ein bisschen zu entspannen.
Orkangriff
Kapitel 5
- Elena
- Alle reden nur noch von dem bevorstehenden Angriff der Orks. Aber ich glaube nicht so recht daran. Ich denke, hier auf dem Hof sind wir vor ihnen sicher.
Minenanteile
- Held
- Du verkaufst Minenanteile?
- Elena
- Und wenn schon. Ich habe sie ja auch für teures Geld kaufen müssen.
Pepe
Aufgabe
- Held
- Was machst du hier?
- Pepe
- (gelangweilt) Schafe hüten! (seufzt) Und wenn es geht, allem Ärger aus dem Weg gehen.
Söldner/Drachenjäger
- Held
- Gelingt dir nicht immer, was?
- Pepe
- Nee, vor allem nicht bei den Söldnern. Da bin ich eigentlich froh, draußen auf der Weide zu sein. Obwohl das auch sehr gefährlich sein kann.
Gefahr
- Held
- Was ist denn auf der Weide so gefährlich?
- Pepe
- Hier in der Gegend treibt sich ein kleines Rudel von Wölfen herum. In letzter Zeit sind die Mistviecher fast täglich gekommen und haben eins meiner Schafe gefressen.
- Vor ein paar Tagen hatte ich fast doppelt so viel Schafe. Ich mag gar nicht daran denken, was Onar mit mir macht, wenn er es erfährt.
Hilfe Söldner
- Held
- Warum hast du das mit den Wölfen nicht den Söldnern gesagt? Ich dachte, die arbeiten für euch.
- Pepe
- Ja, ich weiß. Das hätte ich tun sollen. Hab ich aber nicht gemacht, verdammt noch mal.
- Und jetzt, wo schon so viel Schafe weg sind, habe ich Angst, es überhaupt noch jemandem zu erzählen.
- Held
- MIR hast du es doch gerade erzählt ...
- Pepe
- (verärgert) Das bereue ich auch jetzt schon.
Wölfe töten
- Held
- Was, wenn ich die Wölfe töte?
- Pepe
- (spottet) Du allein? Haha. Das glaube ich nicht. Das würde ich noch eher meinem Leithammel zutrauen.
- Held
- Dann eben nicht. War nur so ein Vorschlag. Ich werde mal zu den Jungs rübergehen und sehen, was die dazu sagen ...
- Pepe
- (ängstlich) Warte doch mal. Ok, ok! Ähm ... du bist der Größte, und du wirst es mit hundert Wölfen gleichzeitig aufnehmen können. Kein Problem!
- Sie lauern meistens zwischen den Bäumen in der Nähe der Weide. (beiläufig) Ich glaube, es waren nur vier ...
Wölfe getötet
- Held
- Die Wölfe sind erledigt.
Wölfe leben
- Pepe
- Verarschen kann ich mich alleine. Die Biester sind noch nicht alle tot.
Wölfe tot
- Pepe
- (verblüfft) Du hast es geschafft! Innos sei Dank!
- Jetzt weiß ich nur noch nicht, wie ich es Onar beibringe, dass mir die ganzen Schafe fehlen.
- (zu sich selbst) Dieser verdammte Bullco ist an allem Schuld!
Bullco
- Held
- Was hast du über Bullco gesagt?
- Pepe
- Er ist einer der Söldner. Es wäre eigentlich seine Aufgabe gewesen, die Weide zu bewachen.
- Aber stattdessen hängt er mit seinem Kumpel Sylvio den ganzen Tag bei Thekla in der Küche rum.
- Dieser Mistkerl ist schuld, wenn ich jetzt wegen der verlorenen Schafe wochenlang keinen Lohn kriege.
- Ich wünschte, ich könnte ihm wenigstens dafür aufs Maul hauen. Aber gegen den hat keiner 'ne Chance. Der Typ ist ein Killer.
Bullco verprügelt
- Held
- Bullco hat seine gerechte Strafe erhalten. Ich habe ihm eine Lektion erteilt.
- Pepe
- Das hat das Schwein verdient.
Lage
- Held
- Wie geht's dir und deinen Schafen?
Kapitel 1
- Pepe
- Gut. Und den Schafen auch. Das heißt, denen, die noch da sind, geht es gut.
Kapitel 2
- Pepe
- Gut. Aber die Wölfe kommen bestimmt irgendwann wieder. Und dann werden es bestimmt mehr sein!
Kapitel 3
- Pepe
- Ich habe die seltsamsten Dinge gehört. Bei Sekob sollen recht düstere Gestalten aufgetaucht sein. Sie belagern sein Haus.
Kapitel 4, 5
- Pepe
- Ich habe gehört, dass irgendwelche Schergen sich auf Lobarts Hof breit gemacht haben. Vielleicht sollte man ihm helfen.
Liesel
- Held
- Kann ich ein Schaf kaufen?
- Pepe
- Jederzeit, wenn du den Preis bezahlen kannst. Ein Schaf kostet dich 100 Goldstücke.
- Wenn du die bezahlst, kannst du dir ein Schaf mitnehmen. Aber du musst es gut behandeln.
Liesel kaufen
- Held
- Hier sind 100 Goldstücke. Gib mir ein Schaf.
Zu wenig Gold
- Pepe
- Soviel Gold hast du nicht. Billiger kann ich dir keins geben.
Erstes Schaf
- Pepe
- Gut. Dann nimm dir die Liesel mit - du findest sie hier auf der Weide.
- Sag ihr einfach, sie soll dir folgen. Sie ist ziemlich klug für ein Schaf. Behandele sie gut!
Weitere Schafe
- Pepe
- Schon wieder? Na schön. Nimm dir die Liesel mit.
- Held
- Liesel? Das letzte Schaf hieß schon Liesel ...
- Pepe
- Alle Schafe heißen Liesel.
Viertes Schaf
- Pepe
- Bis auf die Hammel, natürlich.
- Held
- Und wie heißen die?
- Pepe
- Horst.
Thekla
Sekobs Hof
Sekob
Till
Kleiner
- Held
- Na, Kleiner?
- Till
- Das Gesinde hat mich nicht so schnöde anzusprechen, wie oft muss ich das noch sagen?
Sagen
- Held
- Hast du hier das Sagen?
- Till
- (eingeschüchtert) Äh. Nein, ich bin nur Sekobs Sohn. Aber wenn mein alter Herr einmal nicht mehr ist, dann gehört das ganze Land, was du hier siehst, mir.
- Held
- Toll!
Kein Feldarbeiter
- Held
- Ich bin kein Feldarbeiter.
- Till
- Und was willst du dann hier? Wir haben nichts. Deswegen kannst du auch gleich wieder gehen.
Umgangston
- Held
- Gehst du mit den Feldarbeitern immer so um?
- Till
- Klar, die brauchen das. Wer hier nicht spurt, kriegt Prügel, so läuft das.
Vater
- Held
- Ich muss deinen Vater sprechen.
- Till
- Der hat keine Zeit. Aber ich bin sein Stellvertreter. Womit kann ich dir helfen?
- Held
- Indem du mich deinem Vater vorstellst.
- Till
- Bist wohl ein ganz harter Bursche und guter Kämpfer, was?
- Held
- Der Beste.
- Till
- Ich glaube, dann sollte ich ihn mal besser holen.
- Held
- Lass mal, Junge. Ich werde ihn schon finden.
- Till
- Wie du meinst.
Zeitvertreib
- Held
- Was machst du denn so, wenn du nicht gerade den Hof regierst?
- Till
- Aufpassen.
- Die dreckigen Milizen der Stadt kommen immer häufiger auf unser Land und stehlen alles, was sie in die Hände bekommen.
- Erst letzte Woche waren die Dreckskerle noch hier und haben einige unserer Schafe einfach mitgenommen.
- Wenn ich mal einen von ihnen in die Finger kriege, dann mach ich mit ihm kurzen Prozess.
- Held
- Ja klar!
Söldner
- Held
- Warum helfen euch nicht die Söldner gegen die Milizen?
- Till
- Bevor die erstmal in Wallung kommen, habe ich sie doch schon längst in die Flucht geschlagen.
Bauer Bronko
- Held
- Da ist so ein Typ, der kassiert von jedem Passanten Wegzoll und erzählt, ER wäre der Bauer.
- Till
- (verlegen) Äh. Ja. Ich weiß. Das ist Bronko. Der macht einfach, was er will.
- Nicht, dass ich ihm nicht schon tausend mal eingebläut hätte, dass er endlich wieder an die Arbeit gehen soll.
- Held
- Aber?
- Till
- Er tut es halt einfach nicht.
Sekob lebt
- Till
- Mein Vater ist schon sauer auf mich, weil ich es immer noch nicht geschafft habe, ihn wieder zur Arbeit zu bewegen.
Bronko soll arbeiten
- Held
- Vielleicht kann ich dir helfen.
- Till
- Meinst du wirklich? Also pass auf, wenn du Bronko wieder dazu bringst, zu arbeiten, werde ich dir, sagen wir mal, 10 Goldmünzen bezahlen. Was sagst du?
Klar
- Held
- Na gut! Ich werde sehen, was ich tun kann.
- Till
- Beeil dich aber ein bisschen.
Vielleicht
- Held
- Ich denke darüber nach.
- Till
- Wie du willst.
Mehr
- Held
- Kein Problem. Ich will aber mehr Geld.
- Till
- Na schön. Dann eben 20 Goldmünzen.
Noch mehr
- Held
- Ich will mehr.
- Till
- 30?
Noch MEHR
- Held
- Ich will mehr.
- Till
- Vielleicht ... 50?
Noch viel MEHR
- Held
- Ich will mehr.
- Till
- Na gut. 70?
Noch VIEL MEHR
- Held
- Ich will mehr.
- Till
- Ok, ok! Ich gebe dir 100 Goldmünzen. Mehr habe ich aber nicht.
Bronko arbeitet
- Held
- Bronko arbeitet wieder.
- Till
- Tatsächlich? Das ist ja prima.
- Held
- Ja. Und ich will jetzt meine Kohle.
Maximal 50 Gold
- Till
- (zögernd) Mmh. Na gut. Geschäft ist Geschäft, was?
Über 50 Gold
- Till
- So viel Geld habe ich leider nicht. Aber ich bin sehr dankbar, dass du mir geholfen hast.
Geld behalten
- Held
- Du mieser kleiner ...
- Till
- Geh doch einfach weg.
Till verprügelt
- Held
- Vielleicht solltest du mehr essen, damit du groß und stark wirst.
- Till
- Eines Tages werde ich's dir schon noch zeigen.
Nase geputzt
- Held
- Hat dir jemand heute schon die Nase geputzt?
- Till
- Lass mich in Ruhe, du Idiot.
Weggelaufen
- Held
- Weit weg von Zuhause, was? Papa kann dir hier nicht mehr helfen.
- Till
- Deine große Klappe stopfe ich dir noch irgendwann.
- Held
- Du Pfeife kannst froh sein, wenn ich dich leben lasse.
- Till
- Dann lass mich doch einfach in Ruhe.
Balthasar
Neues Gesicht
- Held
- Wie sieht's aus?
- Balthasar
- Ah, ein neues Gesicht hier auf dem Hof. Hat mir der alte Geizknorpel endlich einen Lehrling bewilligt?
- Held
- Ich bin kein Lehrling.
- Balthasar
- Oh. Ach so. Ich bin nicht mehr der Jüngste, weißt du? Und warte schon seit Jahren auf meine Ablösung.
- Du bist doch nicht etwa hier wegen der verärgerten Nachbarschaft, oder?
Arbeit
- Held
- Welche Arbeit machst du hier?
- Balthasar
- Oh, ich hüte Schafe und das mach ich schon seit ich denken kann.
- Die Tiere sind sehr treu und auch sehr schlau, musst du wissen. Wenn du sie gut behandelst, dann folgen sie dir ein ganzes Leben lang.
Banditen
- Held
- Hast du hier Banditen vorbeikommen sehen?
- Balthasar
- Allerdings. Sie sind bei Sekobs Hof am Feldrand Richtung Norden in den Wald gegangen.
- Sie hatten eine Menge Waffen bei sich. Sah so aus, als ob sie den Krieg mit den Orks gewinnen wollten.
- Wenn mich meine Augen nicht täuschten, dann hatten die Mistkerle ein junges Mädchen in den Wald gezerrt.
- Hoffentlich haben sie ihr nichts angetan.
- Bin nur froh, dass sie nicht auf unseren Hof gekommen sind.
Nachbarn
- Held
- Was für Ärger hast du mit den Nachbarn?
- Balthasar
- Das Gras auf dieser Seite der großen Felder ist immer sehr mickrig und ausgedörrt. Dann geh ich meistens auf die großen Weiden der anderen Bauern.
- Dem Großbauer macht das nichts aus, aber Bengar, der Bauer auf dem Weidenplateau, macht jedes Mal einen riesigen Aufstand, wenn ich mit den Tieren bei ihm bin.
- Er ist der Meinung, dass Sekob Zoll bezahlen soll, wenn ich seine Tiere auf Bengars Weide bringe.
- Sekob macht dafür aber keine müde Münze locker und darum darf ich nicht mehr rauf auf das Plateau.
Weidenplateau
- Held
- Wo finde ich das Weidenplateau und Bengars Hof?
- Balthasar
- Du folgst dem Feldweg und überquerst die große Kreuzung.
- Wenn du dich dann rechts hältst, siehst du vor dir eine großes Felsmassiv. Rechts dahinter ist das Weidenplateau und der Pass.
Bengar überreden
- Held
- Vielleicht sollte ich mal mit Bengar sprechen.
- Balthasar
- Das würdest du für mich tun? Was willst du ihm denn sagen, ich meine, ich will keinen Ärger, hörst du?
- Held
- Wir werden sehen.
Bengar überredet
- Held
- Du kannst deine Schafe wieder auf Bengars Weiden bringen. Ich habe mit ihm gesprochen.
- Balthasar
- Ich danke dir. Ich mach mich gleich auf den Weg.
- Hier nimm diese Schafsfelle als Zeichen meiner Anerkennung.
Alles klar
- Held
- Sonst alles klar?
Schafe beisammen
- Balthasar
- Ich kann nicht klagen. Danke der Nachfrage.
Schaf fehlt
- Balthasar
- Schlimme Zeiten sind das, ich kann meine Schafe nicht finden.
Sekob lebt
- Balthasar
- Das werde ich Sekob wohl beichten müssen.
Rega
Status
- Held
- Wie geht's?
Miliz/Paladin
Söldner/Drachenjäger
- Rega
- Die bist einer von Onars Söldnern, nicht wahr?
Magier
- Rega
- Du bist ein Magier, nicht wahr?
Gildenlos
- Rega
- Du bist keiner von uns, nicht wahr?
Abhauen
- Rega
- Mach lieber, dass du hier wegkommst.
- Held
- Warum?
- Rega
- Hier war es zwar früher nicht das Paradies, aber zumindest hatte man seine Ruhe, wenn man seine Arbeit für Sekob gemacht hat.
- Aber in letzter Zeit ist es unerträglich geworden.
- Überall Banditen, Feldräuber zerstören die ganze Ernte und der Großbauer ist auch immer grausamer geworden.
Onar
- Held
- Hast du Angst vor dem Großbauern?
- Rega
- Klar. Wenn dem Großbauer irgendjemand nicht passt, hetzt er seine Söldner auf ihn und kurze Zeit später ist man verschwunden.
- Also hält man hier besser die Klappe.
Söldner
- Held
- Sollten sich die Söldner nicht um die Feldräuber kümmern?
- Rega
- Ich weiß nicht, wofür sie bezahlt werden, aber sicher nicht, um uns kleinen Leuten zu helfen.
- Das Feldräuberproblem ist Sache der kleinen Bauern, die die Felder bei ihm gepachtet haben.
Banditen
- Held
- Wie schützt ihr euch vor den Banditen?
- Rega
- Gar nicht. Wir laufen weg. Was sonst?
Grimmiger Typ
- Held
- Was ist das eigentlich für ein grimmiger Typ da?
- Rega
- Sei mir nicht böse, aber ich will hier keinen Ärger, ok? Frag jemand anders.
Nicht unterkriegen
- Held
- Lass dich nicht unterkriegen.
Miliz/Paladin
- Rega
- Du hast gut reden. Du lebst ja auch in der Stadt.
Söldner/Drachenjäger
- Rega
- Wenn ihr Söldner ein bisschen erträglicher wärt, dann wäre alles andere nicht so schlimm.
Magier
- Rega
- Von euch Magiern sieht man immer weniger. Ich hoffe, dass du nicht der Letzte bist. Wir brauchen euch. Jetzt mehr denn je
Gildenlos
- Rega
- Nicht so einfach, wenn man für Sekob, den Menschenschinder, arbeitet.
Babera
Hallo
- Held
- Hallo, schönes Mädchen.
- Babera
- Süßholzraspeln wirkt bei mir nicht, Junge. Sag, was du willst. Ich hab zu tun.
Feldarbeit
- Held
- Wie läuft's mit der Feldarbeit?
- Babera
- Guck dir die riesigen Felder an, die wir bestellen müssen, dann weißt du, wie es läuft.
- Suchst du Landarbeit?
Vielleicht
- Held
- Vielleicht.
- Babera
- Wenn das so ist, dann geh am Besten zu unserem Bauern Sekob, dem alten Menschenschinder. Der hat vielleicht was für dich.
- Du kannst es natürlich auch auf Onars großem Hof am Ende der langen Allee versuchen.
- Aber nimm dich vor den Söldnern in Acht. Sie mögen keine Fremden.
Söldner
- Held
- Nein. Eigentlich will ich Söldner werden.
- Babera
- Dann bist du hier falsch. Die Söldner findest du meistens auf dem Hof des Großbauern.
Grimmiger Typ
- Held
- Sag mal, der grimmige Typ da...
- Babera
- Das ist Bronko. Was ist mit ihm?
- Held
- Ist das euer Bauer?
- Babera
- (lacht) Hat er dir das erzählt, ja? Sekob ist unser Bauer. Bronko ist nur ein Faulpelz und Tunichtgut. Aber er hat Bärenkräfte.
- Deswegen sagt keiner was, wenn er nicht arbeitet.
Söldner
- Babera
- Die Einzigen, die er fürchtet, seid ihr Söldner.
Kein Söldner
- Babera
- Die Einzigen, die ihn zur Arbeit bewegen könnten, sind die Söldner. Vor denen hat er Angst.
Status
- Held
- Und sonst?
- Babera
- Ich hab zu tun.
Rosi
- Held
- Wo ist Rosi?
- Babera
- Sie hat's hier nicht mehr ausgehalten und ist in den Wald Richtung Norden gegangen.
Bronko
Oberaufseher
- Bronko
- (väterlich) Na, wo wollen wir denn hin?
- Held
- Bist du hier der Oberaufseher?
- Bronko
- Ich geb dir gleich 'n paar hinter die Ohren, du Bengel.
- Wenn du auf meinem Land entlang spazieren willst, kostet dich das 5 Goldmünzen, wenn du keine Prügel kassieren willst!
Gold geben
- Held
- Wenn's sein muss, hier hast du dein Geld.
5 Goldmünzen dabei
- Bronko
- (verschmitzt) Danke. Schönen Tag noch.
Keine Goldmünzen
- Bronko
- Du hast keine 5 Goldmünzen. Willst mich wohl verarschen, was?
Vergiss es
- Held
- Vergiss es. Von mir kriegst du gar nichts.
Gildenlos, Söldner und Drachenjäger
- Bronko
- Dann muss ich dir jetzt leider den Arsch versohlen.
Miliz/Paladin
- Bronko
- Ihr Jungs von der Stadtgarde habt wohl kein Geld, was?
Magier
- Bronko
- Auch wenn du Magier bist, hast du hier zu bezahlen. Klar?
Versuchen
- Held
- Kannst es ja mal versuchen.
- Bronko
- Na, dann ...
Dein Land
- Held
- Dein Land? Bist du hier der Bauer?
- Bronko
- Na, das will ich meinen, oder meinst du etwa, sonst würde ich dir Wegzoll abknöpfen?
- Von mir aus kannst du die anderen ja mal nach mir fragen. Hehe!
Kein Bauer
- Held
- Du willst der Bauer sein? Dass ich nicht lache. Du hast hier gar nichts zu melden.
- Bronko
- Waas? Ich soll dir wohl die Fresse polieren.
Sekob ist Bauer
- Held
- Sekob ist hier der Bauer, und du bist nur ein kleiner Gauner, der den Leuten die Kohle aus der Tasche zieht.
- Bronko
- Sagt wer?
- Held
- Ich. Sekob will, dass du wieder arbeiten gehst, anstatt hier rum zu lungern.
- Bronko
- Na und? Was willst du jetzt tun?
Zeit für Schläge
- Held
- Na, dann lass mal sehen, was du drauf hast.
- Bronko
- Ich hab gehofft, dass du das sagen würdest.
Kein Stress
- Held
- Schon gut!
- Bronko
- Scher dich weg!
Onar informieren
- Held
- Na gut, dann werde ich wohl dem Großbauern Onar sagen müssen, dass hier ein Bauer rumpöbelt, der seine Pacht nicht zahlen will.
- Bronko
- Ähm. Warte mal, Onar wird mir die ganzen Söldner auf den Hals hetzen.
- Held
- Ja und?
- Bronko
- Schon gut, schon gut. Du kannst von mir haben, was du willst, aber bloß nicht die Söldner, ok?
- Hier, du kriegst auch mein ganzes Gold.
- Ich gehe auch wieder aufs Feld. Bloß nicht die Söldner.
Status
Fleißig
- Held
- Na? Bist du auch schön fleißig?
Große Fresse
- Held
- Na? Immer noch große Fresse?
Söldner/Drachenjäger
- Bronko
- Du bist ein Söldner, nicht wahr? Hätte ich mir fast denken können.
Bronko eingeschüchtert
- Bronko
- (ängstlich) Nicht die Söldner holen, hörst du?
Bronko verprügelt
- Bronko
- Nicht schlagen, bitte.
Wieder arbeiten
- Bronko
- Ich geh auch wieder arbeiten, ok?
Rosi
Status
- Held
- Alles klar bei dir?
- Rosi
- Ach ja, geht so. Mir tut das Kreuz weh von der ganzen Schufterei. Was machst du hier? Es kommt selten vor, dass ich hier Besuch bekomme.
Miliz
- Rosi
- Normalerweise sind es immer irgendwelche Halsabschneider aus den Bergen oder diese schrecklichen Milizsoldaten aus der Stadt.
- Die suchen unseren Hof in letzter Zeit immer häufiger heim. Aber du siehst mir nicht aus, als ob du einer von ihnen wärst, oder?
Aufgabe
- Held
- Was machst du hier?
Sekob lebt
- Rosi
- Das frage ich mich auch die letzten Jahre. Mein Mann Sekob hat es sich mittlerweile mit jedem in der Umgebung verscherzt.
- Überall hat er Schulden. Deswegen stiehlt er das Gut aus Onars Beständen und verkauft es an die Stadt.
- Mit diesen miesen Geschäften hat er sich schon ein Vermögen ergaunert.
- Außerdem schleift er unsere Feldarbeiter, bis ihnen das Kreuz bricht. Der wird von seinen eigenen Leuten nur noch Menschenschinder genannt.
- Besonders stolz ist man darauf nicht, die Frau von Sekob zu sein, das kannst du mir glauben. Manchmal wünsche ich mir die Barriere zurück.
Handeln
- Rosi
- Willst du etwas zu essen kaufen oder vielleicht etwas für die Jagd in den Wäldern?
Waren
- Held
- Was kannst du mir anbieten?
- Rosi
- Was willst du haben?
Barriere
- Held
- Barriere?
- Rosi
- Na, diese Kuppel, die damals das alte Minental umschlossen hat.
- Viele Bauern und Arbeiter, die sich damals eines Verbrechens schuldig gemacht haben, wurden kurzerhand hineingeworfen und kamen danach nie wieder.
- Held
- Bist du jemals bei der Barriere gewesen?
- Rosi
- Nein. Wir haben immer nur davon gehört. Bengar, der Bauer auf dem Weidenplateau, kann dir sicherlich mehr darüber erzählen.
- Sein Hof befindet sich ganz in der Nähe des Passes zum Minental.
Bengars Hof
- Held
- Wie komme ich zu Bengars Hof?
- Rosi
- Sprich mal mit Balthasar. Das ist unser Schafhirte. Manchmal führt er seine Tiere auf Bengars Weide dort oben.
- Er kann dir sicher erklären, wie man dort hinkommt.
Angriff der Miliz
- Held
- Warum greift euch die Miliz hier auf den Höfen an?
- Rosi
- Weil niemand da ist, der sie daran hindert, uns Bauern einfach zu überfallen, statt uns unsere Waren abzukaufen.
- Der König ist weit weg und wir müssen uns eben damit abfinden, unter Onar zu arbeiten und zu hoffen, dass Onar uns zur Seite steht, wenn's brennt.
Onars Hilfe
- Held
- Wie sieht die Hilfe von Onar aus?
- Rosi
- Manchmal werden wir vorgewarnt, wenn wieder einige der Milizen auf eigene Rechnung hierher kommen, um sich an uns zu bereichern.
- Dann wird jemand zum alten Großbauern geschickt, um ihn um Hilfe zu bitten.
- Dann dauert's meist nicht lange, bis die Söldner, die er dafür bezahlt, hier sind und die Milizen verjagen.
- Aber unterm Strich sind die Söldner auch nicht viel besser.
Halt die Ohren steif
- Held
- Halt die Ohren steif.
Zurück zu Sekob gebracht
- Rosi
- Du kannst mich mal.
Sonst
- Rosi
- Pass auf dich auf und lass dich nicht ärgern.
Von Sekobs Hof geflohen
- Held
- Was machst du hier in der Wildnis?
- Rosi
- Es war nicht mehr zum Aushalten auf Sekobs Hof. Sekob ist ständig völlig ausgerastet.
- Man konnte sich nachher überhaupt nicht mehr mit ihm unterhalten. Ewig dieses Gebrülle.
- Ich muss hier weg, weiß aber nicht wohin.
- Interesse an einem kleinen Handel?
- Held
- Ich hol dich hier raus.
Miliz/Paladin
- Held
- Ich kann dich in die Stadt bringen.
Söldner/Drachenjäger
- Held
- Ich bring dich zum Hof des Großbauern.
Feuermagier
- Held
- Komm mit ins Kloster. Sie werden dich dort aufnehmen.
Dankbarkeit
- Rosi
- Das werde ich dir nie vergessen. Ich werde es dir natürlich bezahlen.
Till noch am Leben
- Rosi
- Geh du vor. Wir folgen dir.
Till gestorben
- Rosi
- Geh du vor. Ich folge dir.
Am Ziel angekommen
- Rosi
- Nun komme ich alleine zurecht.
- Ich danke dir. Was hätte ich bloß ohne dich gemacht?
- Ich hoffe, diese bescheidene Gabe wird dich angemessen belohnen.
Verrat
Wenn der Held Rosi zurück zu Sekobs Hof gebracht hat
- Held
- Jetzt bist du wieder zu Hause.
- Rosi
- Du mieses Schwein bist das Schlimmste, das mir jemals begegnet ist.
Minenanteile
- Held
- Schämst du dich nicht, illegale Minenanteile zu verkaufen?
- Rosi
- Nein. Ich muss auch leben und außerdem habe ich sie nicht in den Umlauf gebracht.
Akils Hof
Akil
Kati
Söldner auf Hof
- Kati
- Mein Mann wird von diesen Halsabschneidern bedroht! Wir sind königstreue Bürger der Stadt, und die Söldner wollen uns ausrauben!
- Jetzt steh doch da nicht herum. Tu doch irgendwas. Hilf uns.
Alles in Ordnung
- Held
- Bist du in Ordnung?
Akil gestorben
Dieser Dialog wird in der finalen Version des Spieles nicht abgespielt, da Akil unsterblich ist.
- Kati
- (schluchzt) Mein geliebter Mann ist tot! Oh Innos, warum strafst du mich so hart?
Akil lebt
- Kati
- Ja, mir geht's gut, danke.
Mahlzeit
- Held
- Akil meinte, du hättet eine Mahlzeit für mich.
- Kati
- Es sind schwere Zeiten für uns angebrochen, seit die Barriere nicht mehr da ist und das Land unsicher geworden ist.
- Hier hast du einen Laib Brot, etwas Fleisch und einen Schluck Wasser. Mehr kann ich leider nicht entbehren.
Baltrams Lieferung
Wenn Akil tot ist. Dieser Dialog wird in der finalen Version des Spieles nicht abgespielt, da Akil unsterblich ist.
- Held
- Baltram schickt mich. Ich soll eine Lieferung für ihn abholen.
- Kati
- Ja natürlich. Hier, ich habe schon alles zusammen gepackt.
Bauernaufstand
- Held
- Warum wehrt ihr euch nicht gegen Onars Unterdrückung?
- Kati
- Wir stadtnahen Bauern sind besser beraten, uns mit der Miliz der Stadt gut zu stellen, als auf Onars Söldner zu bauen.
- Es gibt da aber auch noch Bengar und Sekob, die lieber ihren Hof aufgeben würden, als für den König zu arbeiten.
Andere Höfe
- Held
- Wo finde ich die Höfe von Bengar und Sekob?
- Kati
- Sie liegen nicht weit vom Hofe des Großbauern entfernt. Geh weiter nach Osten. Dort wirst du sie finden.
Weggehen
- Held
- Habt ihr nie daran gedacht, hier weg zu gehen?
- Kati
- Aus diesem Teil des Landes kommt man nicht so einfach weg. Das ganze Land ist umschlossen von einer hohen Felskette, die unüberwindlich ist.
- Die beiden einzigen Wege von hier fort sind der Pass ins alte Minental und der Hafen.
- Da wir uns die Überfahrt mit dem Schiff nicht leisten können, und das Minental ein Land ohne Wiederkehr ist, werden wir hier bleiben müssen.
Pass
- Held
- Was weißt du über den Pass?
- Kati
- Ich bin selbst noch nie dort gewesen. Er muss aber irgendwo bei Bengars Hof auf dem Weidenplateau sein.
Pass auf Akil auf
- Held
- Pass auf deinen Mann auf.
- Kati
- Ich werde mich bemühen.
Suchende
Ab Kapitel 3
- Held
- Immer noch alles in Ordnung bei dir?
- Kati
- Es geht schon. Ich frage mich nur, wie lange wir diese schwarzen Teufel noch erdulden müssen.
- Ich kann es nicht mehr ertragen. Sie schleichen ums Haus und machen so seltsame Geräusche.
Randolph
Bauer in Not
- Held
- Alles klar?
- Randolph
- Hmm ... sobald hier einer was Falsches sagt, geht der Tanz los ... also halt lieber die Füße still, sonst gibt's ein Gemetzel...
- Held
- Kämpfst du mit?
- Randolph
- Ich werde nicht hier herum stehen, wenn der Tanz beginnt. Aber ich werd's auch nicht herauf beschwören.
Status 1
- Held
- Alles in Ordnung?
Kati und Akil
- Randolph
- Jetzt, da Kati und Akil in Innos' Reich eingekehrt sind, werde ich den Hof führen.
Alvares
- Randolph
- Ja, mir geht's gut. Dieser Alvares ist in letzter Zeit immer dreister geworden. Gut, dass es jetzt vorbei ist.
Stärkung
- Randolph
- Jetzt bräuchte ich einen kräftigen Schluck in der Taverne.
Baltram
- Held
- Baltram schickt mich. Ich soll seine Lieferung abholen.
- Randolph
- Gut. Ich habe schon alles fertig gemacht. Hier ist das Paket.
Südliche Inseln
- Held
- Du kommst nicht aus der Gegend, richtig?
- Randolph
- Ich komme von den südlichen Inseln. Irgendwann hieß es, sie bräuchten Leute in Khorinis, wegen dem magischen Erz.
- Aber als ich ankam, war da diese riesige Barriere. Und da wollte ich nicht rein. Ich hab dann angefangen, im Hafen zu arbeiten.
- Nun, seitdem keine Schiffe mehr kommen, bin ich halt zu Akil gegangen. Na ja, ich hab schon schlechtere Jobs gemacht.
Taverne
- Held
- Du gehst in die Taverne?
- Randolph
- Das ist richtig. Jedoch in letzter Zeit nicht mehr.
- Ich kann es mir nicht mehr leisten, dorthin zu gehen.
Wettsaufen
- Held
- Was genau passiert dort in der Taverne?
- Randolph
- Es wird dort gewettet.
- Zwei Kontrahenten treten gegeneinander an und derjenige, der das meiste Bier verträgt, hat gewonnen.
- Am Ende habe ich nur noch verloren und nun muss ich erst wieder zu Geld kommen.
Rukhar und Wacholder
- Held
- Gegen wen bist du angetreten?
- Randolph
- Gegen Rukhar, dem alten Mistkerl. Er hat mich bisher jedes Mal geschlagen.
- Doch werde ich irgendwie den Verdacht nicht los, dass mir dieses miese Schwein jedes Mal Wacholder ins Bier gekippt hat.
- Ich vermute, er hat den Wacholder in seiner verdammten Truhe versteckt, die immer bei ihm steht. Dieser Dreckskerl!
- Jemand müsste ihm einfaches Wasser in die Truhe schmuggeln. Dann kann er von mir aus panschen, so viel er will.
- Wenn ich doch nur genug Geld hätte, um noch mal gegen ihn anzutreten.
Wie viel Geld
- Held
- Wie viel Geld brauchst du für den Wettkampf?
- Randolph
- 10 Goldmünzen.
Geld geben
- Held
- Ich gebe dir das Geld für den Wettkampf gegen Rukhar.
Genug Geld dabei
- Randolph
- (begeistert) Wirklich? Besten Dank. Ich werde es dir bald zurückzahlen.
- Wenn ich gewinne, lege ich sogar noch was drauf. Wir sehen uns.
Nicht genug Geld
- Randolph
- Ist schon gut. Du hast ja selber nicht genug.
Kopfschmerzen
- Held
- Kopfschmerzen?
Wacholder
- Randolph
- Ich glaube, den dicken Schädel werde ich nie wieder los. Ich trinke keinen Tropfen mehr, das schwöre ich.
- Dein Geld ist weg. Tut mir Leid.
Wasser
- Randolph
- Nö. Mir geht's bestens.
- Dieses Mal hat es endlich geklappt. Ich danke dir noch Mal für dein Geld. Hier hast es zurück.
- Rukhar steht nicht so schnell wieder auf, schätze ich.
Status 2
- Held
- Geht's dir gut?
Entzugserscheinungen
Nur als Miliz oder Paladin.
- Randolph
- Richtig dreckig. Seit ich nicht mehr trinke, bin ich total auf Entzug. Ich brauche unbedingt Hilfe.
- Es gibt da ein Mittel, das hilft.
- Sagitta, die alte Kräuterhexe, hat es mir immer gemacht. Aber bis da hin schaffe ich es wohl nicht mehr bei den ganzen Orks hier.
Sagitta
- Held
- Du schickst mich los ohne eine Münze und sagst mir nicht, dass das Mittel so teuer ist?
- 300 Goldmünzen will Sagitta von mir.
- Randolph
- Ich kann dir nur 150 Goldmünzen geben. Bitte. Du musst mir helfen. Bitte.
Heilmittel
- Held
- Hier. Das wird deinen Entzug lindern.
- Randolph
- Oah! Danke, Mann. Jetzt kann ich wieder ruhig schlafen.
- Wie kann ich das nur wieder gut machen.
- Ich denke, die paar Münzen hier werden nur mein Gesicht vor dir wahren. Mehr jedoch nicht, fürchte ich.
Paladin
- Held
- Ich habe für dich einen Batzen Geld bezahlt und deine paar Kröten tilgen bei weitem meine Unkosten nicht.
- Randolph
- Tja. Da kann ich ja froh sein, dass ich an so einen hilfsbereiten Paladin geraten bin, was?
Nach Heilung
- Randolph
- Bin ein bisschen wackelig auf den Beinen, aber ansonsten geht's schon.
Saufen
- Held
- Das Saufen ist dir zu Kopf gestiegen, was?
- Randolph
- Ich trink nie wieder einen Tropfen. Nicht in diesem Leben. Da kannst du dich drauf verlassen, Mann.
Ehnim
Feldarbeiter
- Held
- Wer bist du?
- Ehnim
- Mein Name ist Ehnim. Ich bin einer der Feldarbeiter.
- Und die halbe Portion da drüben ist mein Bruder Egill.
- Wir arbeiten schon seit einigen Jahren für Akil hier auf dem Hof.
Feldarbeit
- Held
- Wie läuft die Feldarbeit?
- Ehnim
- Willst du mithelfen? Da hinten steht noch eine Hake. Schnapp sie dir und dann ab aufs Feld.
- Du musst nur aufpassen, dass die Feldräuber dich nicht überraschen. Die reißen dir mit einem Bissen glatt den Arm ab.
Feldräuber
- Held
- Warum unternimmst du nichts gegen die Feldräuber?
- Ehnim
- Ich hab schon viele von ihnen erschlagen, ich kann sie gar nicht mehr zählen. Das Dumme ist nur, sie kommen immer wieder.
Streit 1
- Held
- Dein Bruder hat das Gleiche erzählt.
- Ehnim
- Was denn? Der Drückeberger? Der ist doch immer gleich verschwunden, wenn die Biester auf unser Land kommen.
- Er sollte besser nicht so einen Unsinn erzählen.
Streit 3
- Held
- Dein Bruder hält dich für einen Aufschneider.
- Ehnim
- Was? Er wagt es tatsächlich, so was zu sagen?
- Er soll bloß aufpassen, dass ich ihm nicht das Fell über die Ohren zieh.
- Geh hin und sagt ihm das.
Streit 5
Entspannt euch
- Held
- Ich finde, ihr beide solltet euch wieder entspannen.
- Ehnim
- Der Dreckskerl gibt nicht nach, hab ich recht?
- Ich werde ihm die Gedärme rausreißen. Sag ihm das.
Sag's ihm selbst
- Held
- Sag es ihm doch selbst.
- Ehnim
- Das werde ich auch.
Ich gehe
- Held
- Macht doch, was ihr wollt. Ich gehe.
- Ehnim
- Ja, verdrück dich ruhig.
Geh besser
- Ehnim
- Willst du noch mehr Ärger anzetteln? Ich glaube, es ist besser, wenn du jetzt gehst.
Vino
Ab Kapitel 3
- Ehnim
- Du bist ja immer noch da.
- Held
- Offensichtlich. Immer noch sauer?
- Ehnim
- Ach was, Schwamm drüber. Sag mal, warst du in letzter Zeit mal auf Lobarts Hof?
- Held
- Kann sein. Warum?
- Ehnim
- Ach, nichts Wichtiges. Ich wollte nur mal wieder mit Vino über seine Brennerei sprechen.
Vino tot
- Held
- Vino ist tot.
- Ehnim
- Oh je. Nun ja. Dann hat sich das wohl erledigt.
Brennerei
- Held
- Was für eine Brennerei?
- Ehnim
- Ach. Das hätte ich jetzt besser nicht sagen sollen. Vino war immer sehr eigen mit seinem kleinen Geheimnis.
- Egal, jetzt ist es mir eh rausgerutscht. In dem Wald dahinten hat Vino eine geheime Schnapsbrennerei eingerichtet.
- Vor einiger Zeit bat er mich, ihm ein Schmiermittel für seine mechanische Gittertür zu besorgen.
- In der letzten Zeit hat es viel geregnet und da ist ihm das Ding zugerostet. Die Winde klemmt jetzt und man kommt nicht mehr hinein. So ein Schlammassel.
Moleratfett
- Held
- Und? Hast du das Schmiermittel?
- Ehnim
- Ja, klar. Das beste, was es gibt. Moleratfett. Ein Teufelszeug, sag ich dir. Es wird sogar zum Schmieren von Bordkanonen verwendet.
Verkauf es mir
- Held
- Verkauf mir das Fett.
- Ehnim
- Das wird aber nicht billig, Kollege. Es ist verdammt selten in diesem Teil des Landes.
- Held
- Wie viel?
- Ehnim
- Mmh. 100 Goldmünzen?
Abgemacht
- Held
- Abgemacht.
Ehnim hat Moleratfett
- Ehnim
- Alles klar. Hier hast du es.
- (zu sich) Oh je. Vino wird mich umbringen.
Ehnim fehlt Moleratfett
- Ehnim
- Verdammt, wo habe ich es denn? So ein Mist. Tja, tut mir Leid. Ich habe es offensichtlich nicht mehr. Hier hast du deine Kohle wieder.
- Das war doch sicher wieder mein Bruder, dieser Mistkerl.
Kein Geld
- Ehnim
- Na, das habe ich gerne. Erst groß auf die Kacke hauen und dann hast du das Geld nicht mal. Hau bloß ab.
Zu viel
- Held
- Das ist zu viel.
- Ehnim
- Ok, ok. Dann eben 70 Goldmünzen. Das ist aber mein letztes Angebot.
Immer noch zu viel
- Held
- Das ist immer noch zu viel.
- Ehnim
- (verärgert) Dann eben nicht. Schönen Tag noch.
Jetzt nicht
- Held
- Ich hab jetzt keine Zeit.
- Ehnim
- Lass dich bloß nicht aufhalten, Mann.
Egill
Status
- Held
- Wie sieht's aus?
- Egill
- Schon lange keinen Fremden mehr auf unserem Land gesehen, der uns nicht gleich die Haut abziehen will.
- Ich hoffe, ich habe mich jetzt nicht bei dir getäuscht.
- Ich bin Egill.
- Und der komische Vogel dort drüben ist mein Bruder Ehnim.
Feldarbeit
- Held
- Wie läuft die Feldarbeit?
- Egill
- Bestens. Wenn diese elenden Feldräuber nicht ständig unsere Ernte vernichten würden ...
Feldräuber
- Held
- Warum unternimmst du nichts gegen die Feldräuber?
- Egill
- Du machst mir Spaß. Seit ich hier auf diesem Hof bin, habe ich schon unzählige dieser Viecher erledigt.
- Es kommen aber leider immer wieder neue.
Streit 2
- Held
- Dein Bruder erzählt etwas Ähnliches.
- Egill
- (lauernd) Aha. Was denn genau?
- Held
- Dass er auch schon viele Feldräuber zur Strecke gebracht hat.
- Egill
- Was? Der Blindgänger findet doch noch nicht mal alleine nach Hause.
- Sag ihm, er soll mal nicht so aufschneiden.
Streit 4
- Held
- Ehnim ist wegen der Geschichte ein wenig gereizt.
- Egill
- Er soll sich nicht so aufblasen, sonst reiß ich ihm den Kopf ab. Sag ihm das.
Geh besser
- Egill
- Hast du nicht genug Schaden angerichtet? Ich finde, du solltest jetzt gehen.