Rhobar I

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Statue des Heiligen Rhobar

König Rhobar I., auch als Heiliger Rhobar bezeichnet, war Eroberer und Herrscher von Myrtana, Sieger über die Orks und der Erwählte des Feuers.

Jugend

Rhobar war ein Barbar des Feuerclans, ein Bewohner des eisigen Landes Nordmar. In seiner Jugend streifte er über die Eisfelder des Nordens. Eines Tages, als er ohne Feuer und Waffen durch die Eiswüste wanderte, griff ihn ein gewaltiges Biest an, ein wahres Monster.

Er floh in Todesangst in eine Höhle und versteckte sich dort. Doch das gewaltige Monster spürte ihn auf. In seiner Verzweiflung griff er hinter sich und hielt plötzlich ein Schwert in den Händen. Daraufhin verließ er die Höhle und stellte sich dem Monster zum Kampf. Mit einem einzigen Schlag erschlug er das Biest. Daraufhin sprach Innos zu ihm und erteilte ihm eine Aufgabe. "Steig hinab von den Bergen und besiege meine Feinde."

Von nun an war klar, das Rhobar ein besonderer Mensch war. Schon bald hieß es, das er ein Erwählter des Feuergottes Innos sei. Er sammelte Gefolgsleute und freie Krieger um sich und zog nach Süden, nach Myrtana. Dort beendete er die Herrschaft der Orks und gründete schließlich, auf Innos' Anweisung hin, das Königreich Myrtana und wurde König Rhobar.

Frithjof, ebenfalls ein Barbar des Feuerclans berichtete, dass Rhobar von Innos Stärke und Macht erhielt, um die Eroberung von Myrtana ganz alleine zu bewerkstelligen.

Kreuzzüge

Vor etwa 40 Jahren startete Rhobar die Kreuzzüge, um die Tempel Beliars endgültig zu vernichten. Rhobars Ritter und Paladine zogen gegen die schwarzen Horden und zerstörten dabei den nördlichen und danach den westlichen Beschwörungstempel. Diese Siege bedeuteten eine Wende im ewigen Krieg der Götter. Nach langer Zeit schien Innos die Oberhand zu gewinnen und Beliar vor der endgültigen Niederlage zu stehen.

Doch bevor die letzten beiden Tempel zerstört werden konnten, verschwanden sie einfach. Damit endeten auch die Kreuzzüge.

Steinerne Wächter

In einer Schlacht gab es einen steinernen Wächter, welcher unverwundbar schien. Laut den heiligen Schriften waren alle Waffen machtlos gegen ihn. Rhobar nahm seinen Hammer und zerstörte das Wesen mit einem ordentlichen Schlag.

Vermächtnis

Der Schild des Königs

• Zu seinen Ehren wurden an vielen Orten auf Khorinis große Statuen errichtet, die ihn als Paladin darstellen.

• Im Kloster von Khorinis wird Rhobars heiliger Hammer aufbewahrt. Mit diesem besiegte er den "steinernen Wächter", der durch keine Waffe Schaden zu nehmen schien. Mit dem Namen seines Gottes auf den Lippen zertrümmerte er den Unbesiegbaren mit einem mächtigen Hieb.

• Rhobars Wappen zierte das Bildnis eines Schattenläufers, der seine eigene Stärke symbolisierte. Dieses Symbol trug er ebenfalls auf seinem Schild.

• Wappen und der Schild, sowie sein Schwert, wurden nach seinem Tod von Rhobar II. weitergeführt.

Nachfolge

Nach dem Ende Rhobars Herrschaft bestieg Rhobar II. den Thron Myrtanas.

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Überlieferungen seiner Herrschaft

• Myrtana blühte unter der Herrschaft Rhobars auf. Die Götter waren dem Land gewogen, die Landwirtschaft erwirtschaftete Jahr für Jahr größere Erträge und in den Minen des Reiches wurde Kupfer, Bronze und Eisenerz abgebaut.

• Während Rhobars Herrschaft herrschte Zufriedenheit, Sicherheit und Wohlstand. Vor allem die Wissenschaften machten große Fortschritte. So verstanden die Gelehrten und Magier, Welt, Sterne und Magie zu erklären.

• Am Anfang des Krieges gegen Varant soll Rhobar I. noch die Gegenoffensive geleitet haben.

• Die Gründe für den Krieg mit Varant sollen der große Reichtum Myrtanas und der Neid Varants gewesen sein.

• Rhobar wollte nicht mehr nur die Grenzen Myrtans schützen, sondern Varant ein für alle Mal besiegen, um die Angriffe auf See und Land zu beenden. So drang er tief ins Landesinnere von Varant vor und eroberte Grafschaften, Dörfer und Städte.

• Durch die Strategie von Rhobar, seiner Generäle und die Kombination von Heer und Magie war es den Armeen des Königs gelungen, bis an die Tore der Hauptstadt Varants zu kommen. Vor der Stadt schlugen sie ihr Lager auf.

• Im Herbst ergab sich die Hauptstadt und öffnete die Tore für Rhobar und seine Männer. Die Stadt wurde nicht geplündert und weder Männer noch Frauen gefangen.

• Rhobar I. lies den Herrscher Varants aufknüpfen. Ein Statthalter und ein Rat wurden ernannt, die das Reich regieren sollten. Der König selbst kehrte nach Myrtana zurück.

• Der Sieg Myrtans forderte seinen Tribut. Viele Männer waren gefallen und die Vorräte waren knapp. Hunger und Verzweiflung war in das einst blühende Königreich gezogen.

• Im Winter des gleichen Jahres starb König Rhobar I. eines natürlichen Todes, gezeichnet von den Wunden des Krieges.

Hier en­det der nicht-ka­no­ni­sche Ab­schnitt.

Einzelnachweise

Er­wähl­te und Ava­tare

Er­wähl­te
In­nos: Zwei­tes We­sen · Rho­bar I. · Rho­bar II.
Be­li­ar: Drit­tes We­sen · Zu­ben

Ava­tare
Ad­a­nos: Held
Be­li­ar: Ers­tes We­sen · Schlä­fer · Un­to­ter Dra­che · Xar­das

Kö­ni­ge und an­de­re Staats­ober­häup­ter

Myr­ta­na

Rho­bar I · Rho­bar II · Kan (Er­obe­rer) · Lee (Re­gent) · Rho­bar III

Va­rant

Gel­lon & Luk­kor (Kriegs­her­ren) · Zu­ben (An­füh­rer)

Süd­li­che In­seln

Lord Tron­ter (Statt­hal­ter) · Et­horn VI.