Bewohner von Myrtana nach zwei Jahren
Aus Gothic Almanach
(Weitergeleitet von Rudolph)
- ACHTUNG
- In diesem Artikel werden Inhalte behandelt, welche nicht zum offiziellen Kanon von Piranha Bytes gehören. Weitere Details siehe Kanon.
Silden
- Anog rettete dem Helden das Leben, nachdem er zwei Jahre, nachdem der Krieg der Götter beendet war, nach Myrtana zurückkam.
- Anton war während des Krieges zwischen Thorus und Gorn der Wirt des Wirtshauses in Silden und der Ehemann von Isabelle.
- Barnabas war ein mieser Zechpreller und allgemein auch ein fieser Kerl. Anton hatte Ärger mit ihm, da er seine Schulden nie bezahlte und zu allem Überfluss auch noch mit seiner Frau Isabelle verkehrte. Der Held regelte die Angelegenheit.
- Cornelius war ein Alchemist. Wie Renwik war er immer ziemlich neben der Spur. Der Held besorgte ihm ein paar Zutaten für einen mächtigen Trank. Im Gegenzug erhielt er ein Empfehlungsschreiben für Anog.
- Evert war der Champion der Arena aus Silden. Außer gegen den Helden hatte er noch nie einen Arenakampf verloren.
- Gerbrand war ein Schmied aus Gotha, der wegen des Krieges zwischen Thorus und Gorn nach Silden gezogen war.
- Jürgen und Tahbert waren zwei Kuhhirten aus Silden. Letzterer ruinierte Jürgens Geschäft, da er dessen Kühe mit Magie fetter aussehen ließ. Der Held bekam von Jürgen daher den Auftrag, Tahberts Kühe zu töten. Ob er den Auftrag auch ausführte und dafür ein Empfehlungsschreiben für Anog erhielt, ist nicht bekannt.
- Kunz war ein Händler aus Silden. Er hatte schon einmal von Isabelle gehört und wollte sie unbedingt kennenlernen.
- Nisin war ein Händler aus Silden. Er war aufgrund seiner kaputten Ehe sehr betrübt gewesen - bis vor Kurzem. Seit der Bekanntschaft mit Isabelle nämlich hatte er all das vergessen - was er auch jedem unter die Nase rieb.
- Obert war der Arenachef von Silden und organisierte die Kämpfe.
- Ritt war ein Arenakämpfer aus Silden. Er war nicht gerade ein Profi, aber ein ganz passabler Kämpfer.
- Der verrückte Vogelkerl hatte ein Faible für Vögel. Er lebte unter ihnen, krächzte wie sie und "kämpfte" auch wie sie.
Geldern
- Ardian war ein Händler, welcher sich im Tempel von Geldern aufhielt.
- Boris war ein Kämpfer und Jäger, der nahe der Stadt Geldern sein Lager aufgeschlagen hatte. Er behauptete von sich, ein hervorragender Kämpfer und Bisonjäger zu sein.
- Derex war der Arenachef von Geldern. Allerdings schein er selber nicht sehr viel vom Kämpfen zu halten.
- Dylan war ein Händler, der in Geldern lebte. Er verabscheute Krieg und Waffen. Er wurde des Öfteren von Meryl ausgeraubt. Auch der Held bekam davon Wind und intervenierte.
- Inog hatte zwei Jahre, nachdem der Krieg der Götter beendet war, die Stadt Geldern mit Hilfe seines Bruders Anog von den Orks zurückerobert und war deren Anführer geworden.
- Yohann war ein Gladiator in der Arena von Geldern. Er gehörte allerdings zu den schwachen Vertretern seiner Art.
Inog im Tempel von Geldern
Gladiator Brennus
Händler Ardian im Tempel von Geldern
Ardea
- Asdis war ein Möchtegern-Kämpfer und eine Nervensäge, die jeden Bewohner von Ardea zum Kampf aufforderte. Das störte besonders Conz, der seinetwegen mehr Heiltränke herstellen musste. Der Held setzte diesem Treiben ein für alle Mal ein Ende.
- Conz war ein in Ardea wohnhafter Händler, der auch für die Herstellung von Tränken zuständig ist. Er war von Asdis genervt, der sich ständig mit allen prügelte, weshalb er mehr Tränke herstellen musste. Für die Tötung von Asdis überließ er dem Helden ein Artefakte, das für die seltsame Seuche mitverantwortlich war, welche Ardea und Vengard heimsuchte.
- Corrado war ein Prahler, eine Nervensäge und ein Möchtegern-Kämpfer. Er versuchte, jeden Reisenden, der an Ardea vorbeikam, dazu zu überreden, absichtlich gegen ihn im Duell zu verlieren, um damit Mädchen zu beeindrucken.
- Ekhard war eine Nervensäge, die zusammen mit ein paar Freunden regelmäßig Menschen belästigte. Speziell Gustav hatte unter ihm zu leiden, da er ihm andauernd Sachen klaute. Der Held machte dem Treiben ein Ende.
- Gustav war ein von Lee nach Ardea abgestellter Gardist, der vom Leuchtturm aus Ausschau nach Schiffen hielt. Er wurde in jüngster Zeit von Ekhard und seinen Freunden belästigt, die ihm Sachen stahlen. Der Held löste dieses Problem für ihn. Zum Dank schenkte Gustav ihm einen nützlichen Zauber, der das Opfer zwingt, die Wahrheit zu sagen.
- Hildur war ein Schmied, der in Ardea sesshaft wurde. Er war von der Krankheit besessen, die vor einiger Zeit Ardea und Vengard heimsuchte, daher verfiel er ab und zu kurz dem Wahnsinn. Er war auf der Suche nach einem der Artefakte, das mitverantwortlich für die Seuche war. Er überließ dieses Artefakt später dem Helden.
- Laurent war ein Jäger, der in Ardea lebte und sich im oberen Stock des Lagerhauses aufhielt. Dort las er am Bücherständer und bot anderen Menschen an, ihre Jagdfähigkeiten zu schulen.
- Otis war ein Ork-Deserteur, der sich zusammen mit ein paar Freunden aus den Wirren den Krieges in eine Fischerhütte nahe Ardea geflüchtet hatte. Der Held beschützte sie vor fanatischen Paladinen, die ihn und seine Freunde trotz ihrer Harmlosigkeit töten wollten.
- Rosswald war ein Bewohner Ardeas und ein untreuer Ehemann. Er betrog seine Frau Solviq mit Isabelle. Das gab er aber erst zu, nachdem der Held ihn mithilfe eines Zaubers dazu zwang.
- Sindri war ein Händler in Ardea. Er war von der seltsamen Seuche betroffen, die Ardea und Vengard heimsuchte und besaß auch eines der Artefakte, welches für die Krankheit verantwortlich war. Dieses überließ er dem Helden nach einigem Hin und Her.
- Solviq war die Ehefrau von Rosswald. Sie ahnte lange Zeit, dass ihr Mann sie betrog, konnte es ihm aber nicht nachweisen. Mithilfe des Helden verschaffte sie sich schließlich Gewissheit. Zum Dank gab sie ihm eines der Artefakte, die der Held suchte.
Kap Dun
- Arthur lebte während des Krieges zwischen Gorn und Thorus in Kap Dun. Auf den ersten Blick schien es, dass er den Orks treu ergeben war, aber er schien auch einiges über die Gegenseite zu wissen. Zum Beispiel konnte er Errol einige Informationen über Jorg geben.
- Benat, Garey und Gus waren Orks, die während des Krieges zwischen Gotha und Trelis in Kap Dun stationiert waren. Sie alle waren Gladiatoren in der dortigen Arena.
- Ebolt war ein Ork, der in der Nähe von Kap Dun an der ehemaligen Jägerhütte des Jägers Jens stationiert war, um die gefangenen Paladine, die zu Theodors Truppe gehörten, zu bewachen. Er war allerdings nicht gerade besonders intelligent, weshalb es für den Helden kein Problem war, die Paladine ohne Gewaltanwendung zu befreien.
- Morg war ein abenteuerlustiger und junger Ork. Während des Krieges zwischen Gorn und Thorus war er zuerst in Kap Dun stationiert. Später wurde er von Kan und durch Arthurs Empfehlung nach Montera beordert. Dort sollte er Urbanus ablösen.
- Soma war ein Orkschmied, der während des Krieges zwischen Gorn und Thorus in Kap Dun stationiert war. Er wurde des Öfteren von Kan gebeten, Waffen und Rüstungen für die Front herzustellen.
- Tabor war ein Ork. Er war nach Arokkh der neue Arenaleiter in Kap Dun geworden. Er trainierte u. a. Benat, Garey und Gus.
Gotha
- Bran und Gero waren Bürger Gothas, die nach dem erneutem Kriegsausbruch eingezogen und als Soldaten an die Front geschickt wurden.
- Errol war der störrische Torwächter von Gorn in Gotha. Er ließ niemanden ohne triftigen Grund oder eine hohe Bestechungssumme durch.
- Galin war ein Bewohner von Gotha und ehemaliger Gefangener der Orks. Er wurde als Zeichen des guten Willens der Orks, den Krieg friedlich zu beenden, freigelassen.
- Gabriel war ein General unter Gorn während des Krieges zwischen Gotha und Trelis. Er leitete die Truppen an der Front von Montera und lehnte sogar ein Friedensangebot der Orks ab.
- Garik war einer von Gorns Soldaten, der vor der Burg von Gotha Rekruten im Kampf trainierte. Er war außerdem für die Kampfbereitschaft des Lagers verantwortlich. Gorn selbst hielt ihn für einen guten Mann.
- Ian, Linhart, Gothard und Lennard waren in Gotha sesshafte Krieger, die nach dem erneutem Kriegsausbruch eingezogen und an die Front geschickt wurden. Die letzten beiden waren Freunde von Ulvas totem Mann.
- Ignatius war einer der Druiden, die in Gorns Diensten standen. Er war dafür zuständig, das Lager mit Tränken zu versorgen. Dafür war er regelmäßig auf neue Heil- und Manapflanzen angewiesen.
- Lazarus hielt sich im Lager von Gorns Truppen zwischen Gotha und Montera auf. Er gab vor, einer von Gorns treuen Soldaten zu sein, war insgeheim jedoch ein Spion der Orks. Ob dieses falsche Spiel allerdings enttarnt und bestraft wurde, ist nicht bekannt.
- Tavin war ein Wassermagier, der in Gotha sesshaft war. Er lehrte Reisende gegen Bezahlung die Kunst der Magie.
- Raik war ein höher gestellter Soldat aus Gotha und ehemaliger Berater von Gorn. Er war während des Krieges mit Thorus an der Front stationiert. Außerdem war er ebenfalls ein guter Freund von Ulvas Mann und hatte des Öfteren Schulden bei Errol.
Trelis
- Clovis war ein Spion aus Geldern, der auf Inogs Auftrag hin die Orks in Trelis ausspionierte. Er freundete sich dabei mit einigen Orks an. Als das herauskam, wurde er gefangen genommen. Auf Inogs Auftrag hin befreite der Held ihn, indem er eine korrupte Wache bestach oder verprügelte. Danach kehrte er zurück nach Geldern.
- Erhag war einer der wichtigsten Unterführer von Thorus. Im Krieg mit Gotha war er zuerst in Trelis stationiert, wurde aber später zusammen mit Schamane Ogit und Elitekrieger Urbanus nach Montera zu Kan geschickt.
- Geoff lebte mit seiner Familie - seiner Frau, seinem älteren Sohn Ebert und seinem jüngeren Sohn Hunfried - auf dem Bauernhof nordöstlich von Trelis und erledigte regelmäßig kleinere Aufträge für die Orks.
- Harman war ein orkischer Arenakämpfer aus Trelis. Er war aber ein recht schwacher Vertreter seiner Art.
- Lewis war ein orkischer Arenakämpfer aus Trelis. Er war dort ein recht passabler, aber keinesfalls übermächtiger Gegner. Außerdem war er nebenbei ein recht guter Dieb.
- Morook war ein Ork, der in der Burg von Trelis lebte.
- Nicholas und Rudolph waren in Trelis stationierte Orks. Offiziell standen sie unter dem Kommando von Thorus, aber sie schienen nicht all zu viel vom Krieg zu halten. Beide fürchteten sich vor Thorus Magiern und freundeten sich auch mit Clovis an, dem Spion von Inog.
- Steiner war der Arenachef von Trelis. Er war ein guter Kämpfer, schien aber ein bisschen verwirrt zu sein, da er dauernd eine Rede hielt, in der er sich augenscheinlich für Kan hielt.
Vengard
- Hubertus war ein Händler vom Volk der Assassinen, der zusammen mit seiner Frau in Vengard lebte. Seinen Stand hatte er direkt neben dem Eingang zum Thronsaal von Lee.
- Immanuel war während Lees Regentszeit der oberste Feuermagier am Hofe von Vengard.
- Isenfried war ein Schmied, der seine Schmiede neben dem Tempel von Vengard hatte. Dort brachte er Menschen auch das Schmieden bei.
- Jacob war ein Schmied, der seinen Stand neben der Treppe zum oberen Burghof hatte. Viele von Lees Soldaten ließen ihre Rüstungen bei ihm reparieren. Der Held half ihm, indem er ihm Schnaps besorgte. Seit Lee den Handel mit den kriegstreibenden Städten verboten hatte, war Jacob nicht mehr an den Alkohol gekommen.
- Lee wurde, nachdem der Krieg der Götter beendet war, eine Art Regent von Vengard. Er wollte sich jedoch, genau wie Inog und Anog, aus dem Krieg zwischen Trelis und Gotha heraushalten.
- Theodor war die Wache zum oberen Bereich der Burg in Vengard. Der Held musste eine ganze Reihe von Aufträgen für ihn erfüllen, um endlich eine Audienz bei Lee zu bekommen. Er wirkte entscheidend dabei mit, die seltsame Seuche einzudämmen, die Vengard und Ardea befallen hatte.
Montera
- Kan hatte vor zwei Jahren einen Friedensvertrag mit General Lee geschlossen und so geholfen, den Krieg zu beenden. Jedoch nahm er, nachdem der Konflikt zwischen Gotha und Trelis begonnen hatte, wieder die Stellung des Heerführes ein.
- Kosar war der Anführer der Orks an der Front während des Konfliktes zwischen Gotha und Trelis. Er war ein guter und starker Anführer, der allerdings Menschen nicht leiden konnte.
- Omert war ein Orksöldner, der während des Konfliktes zwischen Gotha und Trelis in Montera stationiert war.
- Theo war ein Ork in Montera. Er hatte - ungewöhnlich für einen Ork - große Angst vor Waffen, weshalb er desertierte und in die Wildnis floh. Der Held half ihm, zur alten Sumpfkrauthütte zu entkommen, wo er sich ein neues Zuhause einrichtete. Zum Dank schenkte Theo ihm den Schlüssel zu seiner alten Truhe, welche in Montera stand.
- Thomosch war ein Ork-Schamane, der in Montera lebte. Er hatte eine Gruppe Ork-Krieger unter seinem Kommando, die jedoch desertiert waren. Er bat den Helden, sie wieder nach Montera zurückzubringen.
- Udolf war der Schmied von Montera. Er hatte seine Schmiede links vom Eingang zur Burg und kannte Arthur aus Kap Dun.
- Viet war ein Ork, der nach dem erneutem Kriegsausbruch an der Front von Montera stationiert war. Er hatte die Anweisung, alles an Verpflegung zu überprüfen, was an die Front geliefert wurde.
- Vikram war ein verrückter Alchemist, der auf dem verlassenen Viehhof vor Montera Tränke zusammenmischte. Er bat den Helden darum, Thorus und Gorn einen Trank zu bringen, der die beiden in Dämonen verwandeln würde.
Faring
- Alicia und Floy lebten im unteren Hof der Burg von Faring.
- Betsy, Cloris und Jenell waren Frauen, die dem Assassinen Khalil überall hin begleiteten. Kendl hatte gehört, dass alle drei ziemlich brutal sein können. Weiterhin wusste er, dass jede eine Schwäche hatte.[1]
- Betsy hatte eine Schwäche für Sumpfkraut.
- Cloris hatte eine Schwäche für Schnaps.
- Jenell hatte eine Schwäche für Fleisch. Einen Teil von Khalils Teil des Assassinen-Schlüssels besaß sie.
- Kenat war ein Schmied, der in Faring lebte. Bei ihm konnte jeder mit genügend Gold die Kunst des Schmiedens lernen.
- Morgan war ein Wassermagier, der in Faring sesshaft geworden war. Gegen Bezahlung unterrichtete er Reisende in der Kunst der Magie.
- Rickard und Lebrecht waren Barbaren, die in der Burg von Faring lebten. Beide konnten jemanden sowohl im Kampf als auch darin unterrichten, Kälte auszuhalten.
- Rickard hielt sich in der oberen Burg auf.
- Lebrecht hielt auf dem Turm links des Eingangs zur Burg Wache.
- Vor der Brücke, die zum Dorf unter der Burg Faring führte, hielt sich ein Dieb auf, der zur Diebesgilde von Myrtana gehörte. Er war es auch, der dem Helden eine Mitgliedschaft in der Gilde anbot.
Sonstiges
- Der Beschwörer war ein Ork und der oberste Schwarzmagier von Thorus.
- Baltus war ein Wassermagier, der in den Diensten von Gorn stand.
- Jorg war ein Ork, der ehemalig unter dem Befehl von Kan gestanden hatte. Errol hasste ihn und hatte eine Rechnung mit ihm offen. Laut Arthur war er aber schon tot - er wurde von Tieren gefressen.
- Rollan war ein Wassermagier, welcher zurückgezogen im ehemaligem Korn-Diebesversteck lebte. Seine mentale Kraft wurden durch Monster gestört, die in der Höhle dahinter lebten. Der Held tötete diese Monster für ihn.
- Ubel hielt sich vor der Stadt Vengard auf. Er behauptete standhaft, der Sohn Rhobars II. zu sein und verlangte daher von jedem, vor ihm zu knien. Als er dem Helden darüber hinaus noch auftrug, Lee zu töten, wurde es ihm zu viel und er tötete den angeblichen Thronanwärter. Ob es sich bei Ubel um den tatsächlichen Sohn des toten Königs handelte, bleibt ungeklärt.
Einzelnachweise
- Hochspringen ↑ - "Drei seiner Frauen begleiten ihn überall hin. [...] Aber sei vorsichtig, ich habe gehört, dass die drei ziemlich brutal sein können."; in Götterdämmerung
- "Na ja, jedes der Mädchen hat eine Schwäche. Die eine mag Schnaps, die zweite Sumpfkraut und die dritte gutes Essen."; in Götterdämmerung